Einmal decken lassen - aus gesundheitlichen Gründen

Der VDH kaeme fuer mich deshalb schon nicht in Frage weils unter ihm erlaubt ist Hunde wie die OEB zu zuechten. Zuechten meint da ent- und besamen.
 
Keksi;808286]Wisst Ihr, was mir gerade auffällt? Ihr arbeitet hier stoisch alte, aufgetragene Floskeln ab. Reisst Zitate aus dem Zusammenhang und beharrt stoisch auf Eurer Meinung, ohne auch nur einen Funken Gegenargumente anzunehmen, geschweige denn einfach mal drüber nachzudenken oder einfach mal als gegeben hinzunehmen.

Dass ist aber auf beiden Seiten so.

Das ist für mich keine Diskussionsgrundlage, denn wir drehen uns damit immer nur im Kreise alter festgelegter Rituale und Meinungen. Ganz wie beim FCI :frech3: Ein Grund mehr für contra HaHaHa!

Na dann los!

Ich für meinen Teil bin hier raus. Mache mir jetzt ne Tüte Poporn auf, lehne mich ruhig grinsend zurück und widme mich anderen Themen :zwinkern2:

Schade, da denkt man, jetzt sind endlich mal beide Seiten am Start und man lernt möglicher Weise auch mal die andere Seite besser kennen, aber nein, ist nicht so. Die Luft ist schon raus. Dabei hätte mich ehrlich mal der Zuchtverein interessiert, um mir ein besseres Bild machen zu können und genauer nachfragen zu können. Na gut, soll wohl nicht sein.
Dann schreibe ich mal kurz meine Erfahrungen mit dem VDH und den Dissidenzvereinen auf.
Ich komme aus dem Osten Deutschlands. Da gab es keinen VDH. Unser Dachverband war der VKSK (Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter). Der untergliederte sich bei den Hundezüchtern in die einzelnen Rassehundezuchtvereine und Hundesportvereine. Ich glaube, eine Dissidenz gab es da nicht.Ist mir zumindest nicht bekannt. Entweder der Hund hatte Papiere oder eben nicht. Hunde hatte ich schon immer. Meinen 1. eigenen mit 3 Jahren.Einen Kromforländer. Dann einen JR-Mix. Als ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte kaufte ich mir meinen 1. Hund mit Papieren und ging auch in den Zuchtverein. Ich war viel auf Ausstellungen und hatte selbst auch zwei Würfe. Dann kam die Wende. Die Vereine lösten sich zum Teil auf oder wurden von VDH übernommen. Für meine Rasse gab es drei oder vier Vereine in der Nähe.Für einige Züchter wurden die Auflagen des VDH zu viel und damit zu teuer. Die spalteten sich vom VDH ab und gingen in die Dissidenz. Dort gab es die Auflagen nicht. Für mich waren dass alles Bömische Wälder. VDH oder Dissidenz:nachdenklich1:.Dann kam bei mir ein Rassewechsel. Züchten wollte ich die Rasse nicht. Die Bewerber für die Welpen waren mir zu unseriös und so blieb es bei den Ausstellungen. Ich habe im VDH und auch in der Dissidenz ausgestellt. Züchten wollte ich ja nicht. In der Dissidenz wurden meine Hunde immer Welt- und Europasieger. Man sagte mir dann im Sportverein, dass diese Titel im VDH nichts wert sind und Hunde aus der D nicht als Rassehunde geführt werden, sondern als Mischlinge. Dass verstand ich nicht so recht und stellte meine Welt- und Europasiegerin (Welts. 6x, Eur. 5x) einfach mal beim VDH aus. Es war ja ein VDH-Hund. Die Titel standen nicht in den Papieren, sondern auf einer extra Karte. Ja, beim VDH bekam diese Hündin nur ein SG. Mein DSH-Rüde hatte keine Papiere. Die Eltern waren beide mit Papieren und als Grenzhund ausgesondert. Auch ihn hatte ich in der D ausgestellt. Er wurde zusammen mit den Hunden mit Papieren gerichtet und wurde ebenfalls 4x Welt- und 4x Europasieger. Da fällt man doch vom Glauben ab. Keine Papiere, aber Siegertitel? Man hatte mir auf den Ausstellungen der D angeboten, Papiere für den Hund ausstellen zu lassen. Auf meinen Einwand hin, dass ich die Abstammung nicht nachweisen kann, sagte man mir, dass das nicht so schlimm ist. Man würde ihn hier auf der Ausstellung begutachten und die Papiere ausstellen. Ich könnte dann mit ihm züchten. Meine Nichte bekam für ihre Hündin das gleiche Angebot. Dass kam für uns aber nicht in Frage. Für den Sport haben wir dann die Hunde ins Register des VDH eintragen lassen. Wir hatten auch einige kleine Ausstellungen der D. bei uns im Umfeld. Da haben so einige Mitglieder des SGSV (Hundesportverein) ihre Hunde ausgestellt und siehe da, alle wurden Weltsieger. Egal ob mit oder ohne Papiere. Da fragt man sich doch als denkender Mensch, wie dass möglich ist? Nun, geändert soll sich da ja nun in den letzten Jahren nichts haben. Wenn wundert es da, dass die Dissidensvereine so einen schlechten Ruf haben oder die Qualität der Hunde in einigen D.-Vereinen so schlecht ist? Klar gibt es auch gute D.-Vereine in der die Zucht auch ernst genommen wird, aber in vielen D.-Vereinen ist es eben leider nicht so. Und dann kommen auch noch die "Vereine" dazu, die überhaupt keine Zuchtregeln haben und auch keine Gesundheitskontrollen, da treffen sich dann die ganzen Hinterhofzüchter und Vermehrer um ihre Hunde mit Papiere verkaufen zu können und damit noch mehr für ihre Welpen verlangen können. Dass alles unter dem "Deckmäntelchen" der Dissidenz. Die guten D.-Vereine lehnen diese Vereine ab und erkennen sie nicht an.Ebenso erkennen sie deren Papiere auch nicht an.Ich versuche nun schon seit der Wende Gründe für die Dissidenz zu finden. Es ist mir nicht gelungen. Dabei kann ich völlig neutral urteilen, denn ich gehöre weder den VDH- Zuchtvereinen noch den Zuchtvereinen der Dissidenz an. Wie gesagt, ich rede hier von den Zuchtvereinen, nicht von den Sportvereinen, die es ja auch in der D gibt.
 
Der VDH kaeme fuer mich deshalb schon nicht in Frage weils unter ihm erlaubt ist Hunde wie die OEB zu zuechten. Zuechten meint da ent- und besamen.

Nein, die OEB ist keine im VDH anerkannte Rasse.

Was die Notwendigkeit betrifft Hunde künstlich zu befruchten, weil es natürlich nicht mehr geht, bin ich ganz bei dir.
 
Mauswanderer;808315]Der VDH kaeme fuer mich deshalb schon nicht in Frage weils unter ihm erlaubt ist Hunde wie die OEB zu zuechten. Zuechten meint da ent- und besamen.

Werden die OEB im VDH gezüchtet? Ich kenne nur welche außerhalb.Und was ist ent- und besamen? Künstliche Befruchtung? Wird doch überall gemacht. Nicht nur in der Hundezucht.Auch nicht nur im VDH. Die Dissidenz macht dass auch.Finde ich aber auch nicht gut.
 
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Der VDH kaeme fuer mich deshalb schon nicht in Frage weils unter ihm erlaubt ist Hunde wie die OEB zu zuechten. Zuechten meint da ent- und besamen.

Und vergiss bitte nicht, die Kaiserschnittgeburten! :jawoll:
 
Werden die OEB im VDH gezüchtet? Ich kenne nur welche außerhalb.Und was ist ent- und besamen? Künstliche Befruchtung? Wird doch überall gemacht. Nicht nur in der Hundezucht.Auch nicht nur im VDH. Die Dissidenz macht dass auch.Finde ich aber auch nicht gut.

Ja, damit ist künstliche Befruchtung gemeint.
Die ist ansich in einigen Fällen auch nicht verwerflich, wenn man sich z.B. Tiefkühlsperma aus einem anderen Land schicken lässt, der Rüde mit 17 Jahren verstorben ist, es aber von ihm noch Sperma gibt,.....

Mauswanderer meint aber damit, dass die OEB so kaputt ist (fett, O-beinig,...), dass sie überhaupt nicht mehr aufreiten, geschweige denn decken kann.
Das finde ich auch fürchterlich.
Die OEB gibt es übrigens nicht beim VDH, aber die Bulldog dafür.
Auch hier wurde der Standard 2011 wie beim Mops geändert.
Bezeichnend finde ich übrigens, dass beide Rassen und dementsprechend auch beide (ursprünglichen) Standards aus GB kommen.

Ich kenne jedenfalls eine Hündin, die mit Smila zusammen zur Hundeschule geht.
Sie stammt aus deutscher Zucht und die Besitzerin ist selbst Züchterin.
Ich hätte die Hündin nicht als Bulldog erkannt, schön schlank, nicht so extrem breit, keine O-Beine,......ich hoffe die Hündin wr ein Beispiel dafür, dass sich etwas tut oder getan hat.
 
Ja, ich weiß, was gemeint war.
Bei uns gibt es jetzt auch jede Menge OEBs. Die haben auch bei uns rein äußerlich nicht mehr viel mit der EB zu tun.Die sind richtig fitt.
 
Und vergiss bitte nicht, die Kaiserschnittgeburten! :jawoll:

Was ist nun wieder daran schlimm.

überall auch in der Dissidenz gibt es Schnittgeburten. Und diese Schittgeburten können bei jeder Rasse auftreten.

hat man eine Hündin die einmal eine Schnittgeburt hatte kann man doch weiter mit ihr züchten, vielleicht hat sie nie mehr eine Schnittgeburt, oder wenn doch ist sie nach der 2 Schnittgeburt so wie so raus aus der Zucht.

künstliche Besamungen werden auch bei allen Rassen durchgeführt, hat auch was mit der Zucht über Grenzen was zu tun. es ist eben einfachen so eine Hündin zu belegen als wenn man ins Ausland reisen muß.

Und diese wird dann auch nicht nur unter den Zuchten der FCI gemacht, sondern auch in der Dissidenz.

genauso ist es stimmig Samen von Deckrüden ein zu fieren, so kann man später noch mal auf einen Deckrüden zurück greifen der gut vererbt hat.
 
Ja, ich weiß, was gemeint war.
Bei uns gibt es jetzt auch jede Menge OEBs. Die haben auch bei uns rein äußerlich nicht mehr viel mit der EB zu tun.Die sind richtig fitt.

Das ist toll zu hören.
Ich kenne außer der Hündin in der Hundeschule nur noch zwei hier im ort (allerdings weiß ich nicht, ob EB oder OEB).
Die sind beide traurig anzuschauen, önnen kaum laufen und schnaufen fürchterlich.
Alle beide stammen aber von gar keinem Züchter, sondern sind von den jungen Besitzern günstig irgendwo abgegriffen.
Ich vermute mal Hundehändler oder Vermehrer.
 
Das ist dann ihr 5 Verein in den sie dann züchtet.

Das geht aber nur in der Dissidenz so, unter der FCI ist so was nicht möglich.

Man kann zwar auch die Vereine wechseln, aber nicht mit gedeckten Hündinnen.

Dissidenz gibt es in jeden Land, aber alle aus den Grund wie oben schon erwähnt.

nur seltsam ist doch das sich Züchter in der Dissidenz oft neue Zuchthunde holen die aus der FCI kommen, oder es versuchen für ihre Hündin einen FCI Deckrüden zubekommen.

Ich habe jetzt lang überlegt ob ich mich hier äußere, eigentlich hab ich für große Diskussionen keine Zeit. :denken3:
Wir haben ja gerade unseren B-Wurf.
Und meine Abreibung hab ich ja letzte Diskussion schon bekommen :zwinkern2:

Aber dazu wollte ich mich jetzt schon äußern.
Ich habe nichts gegen den VDH, habe mich aber auch entschieden nicht in dem dazugehörigen Verein (den DRC) zu züchten.
Würde es einen weiteren Verein geben, unter den man den Flat züchten kann, hätte ich mich wahrscheinlich dazu entschieden darin zu züchten. :nachdenklich1:
Gibt es aber nicht, und ich bin nach wie vor mit meiner Entscheidung sehr zufrieden in der Dissidenz zu züchten, und würde es jederzeit wieder tun.

Jedenfalls wollte ich mich zu der Aussage oben von Pucki äußern.
Es ist schon möglich im FCI die Vereine, und sogar die Länder zu wechseln. :denken3:
Eine Flatzüchterin mit sehr schlechtem Ruf, hat das mehrmals gemacht.
Erst war sie im DRC, aber da sie einige unschöne Dinge gemacht hat, wurde sie raus geschmissen, und hat dann in die Dissidenz gewechselt, aber ihr Verhalten wurde auch dort nicht toleriert, dann hat sie in einen anderen Dissidenzverein gewechselt, und auch dort wurde ihr Verhalten nicht toleriert.
Dann haben sich die Dissidenzvereine gegenseitig angeschrieben, und sie wurde gar nicht mehr aufgenommen.
Jetzt züchtet sie in einem FCI-Verein in Serbien. Leben tut sie dort aber nicht. :nachdenklich1:
Inzwischen hat sie die Zucht zwar etwas zurück gefahren, weil ihre privaten Umstände sich geändert haben, aber leider hat sie ihre Zucht noch nicht vollständig eingestellt. :traurig2:

Und ja, auch ich greife gerne auf FCI-Linien zurück. Ich habe ja nichts gegen den FCI, nichts gegen den VDH, und auch nichts gegen die Linien. Ich persönlich hab einfach nur etwas gegen den Umgang, den Miteinander, das Konkurrenzdenken, und den Misstrauen den ich im DRC kennen gelernt habe. :denken24:
Gegen die Hunde habe ich aber nichts.

Übrigens sind andere Länder wesentlich toleranter gegenüber der Dissidenz, als ich es im DRC kennen gelernt habe.
Wenn man bei FCI-Flat-Züchtern in anderen Ländern erwähnt, dass man in der Dissidenz züchtet, wird man nicht gleich kritisch beäugt, und es wird einem nicht unterstellt der eigene Hund wäre nicht tauglich für die Zucht, und dass man deswegen in die Dissidenz gewechselt hätte. Im Gegenteil, es wird gefragt warum man sich anders entschieden hat, und es wird Verständnis entgegengebracht. :jawoll: Es wurde mir mehrmals von FCI Züchtern angeboten, ihre Deckrüden nutzen zu dürfen, solange die Hündin FCI-Papiere hat.
Dass ich aber selbst nicht im FCI züchte, und somit die Welpen dann auch keine FCI-Papiere bekommen würden, ist für sie unwichtig. :denken24:

Erwähnt man das bei DRC-Züchtern, wird sofort polarisiert, und man kann kein nettes Gespräch mehr führen.
Das bestätigt mich aber dann jedes Mal aufs Neue, dass meine Entscheidung einfach die Richtige war. :jawoll:
 
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