Bei Spiegel TV heute abend um 22:15 interessante Sendung

Ich denke auch, dass es für den Menschen im Nachhinein besser ist, wenn er sich verabschieden konnte.

Das ist es auf jeden Fall, jedenfalls trifft das auf mich zu.
Ob vom Menschen oder vom Tier.
Nur es geht halt nicht immer und das ist Schade.
Die Gründe spielen doch eigentlich bei einem HH keine Rolle. Es sei denn der Hund war von vorneherein " ungeliebtes Kind"
@Rumpelwicht
Laß es einfach. OK?
 
Chrissi aber es ist ja immer nochmal was anderes, ob man es nicht kann, weil man nicht die Chance hat oder ob man es eben nicht tut, weil man meint es nicht zu können finde ich? Also ich war bei unserem vorigen Hund dabei, habe ihn in die Praxis getragen (der TA konnte nicht nach Hause kommen, weil er zwischen den OP´s steckte), ihn im Arm gehalten, währen die Spritzen kamen und ihn so herausgetragen. Denn ich finde noch immer, dass man das seinem Tier schuldig ist. Ich bin nicht der Typ, der seinen Hund einäschern lassen würde oder so, aber das muss eben auch jeder persönlich wissen.


Och Yacco setz mich einfach auf deine Igno-Liste, wenn du meine Kommentare nicht lesen willst. Obwohl- hilft dir ja nix, du liest ja trotzdem immer alles:schlafen2:
 
Für einen 150 kg schweren Mann kann der Weg mit einem 25 kg schweren Hund der schwerste Gang seines Lebens sein, wenn er den Hund tragen muß.
Nicht jeder hat die Kraft dazu.

@Rumpelwicht
Wenns dann Kommentare wären.
 
Tier haben sicherlich keine Vorstellung vom Tod im Sinne eines künftigen Ereignisses. So wie etwa ein zum Tode Verurteilter weiss, dass er in 3 Tagen sterben wird.

Aber die wissen ganz genau, dass sie "jetzt" sterben oder sterben müssen, da bin ich sicher. Und ich war bei genug Tieren - auch bei denen, bei denen die Besitzer das nicht "konnten"- dabei (insbesondere bei Pferden) um das sagen zu können.
Und deshalb - ich wiederhole mich - sehe ich es als verdammte Pflicht und Schuldigkeit eines anständigen Tierbesitzers an, beim letzten Gang dabei zu sein.
Egal was irgendwelche Gutmenschen hier verständnisheischend rumseiern. Mir ist klar, dass immer alles auch entschuldigt werden kann.

Man kann den Vorgang des Tötens als eine eher technische Maßnahme sehen, keine Frage. Ein technisch-professionell durchzuführender Vorgang, der möglichst Schmerzen und Leid vermeidet.
Ich tue das nicht und befasse mich dabei mit Begriffen wie Anstand, Treue, Freundschaft, Zusammenstehen, in schweren Zeiten dabei sein und so weiter.
Ich halte das für richtig.

Ich selbst möchte auch nicht in irgendeinem Krankenzimmer allein sterben, umgeben von professionellem Personal, was mit noch eine Morphium-Spritze gibt.
Ich möchte, dass meine Frau oder meine Kinder oder ein Freund dabei sind, wenn ich gehen muss.
Und dieses "möchten" gestehe - und habe ich bisher gestanden - jedem meiner Tiere zu, ohne wenn und aber. Meine Tiere sind im Leben nicht allein und auch nicht im Tode.

Ich würde abschließend niemandem wünschen, in den letzten Minuten des Lebens zu erfahren, wie mistig die Ansicht vom rein technischen Aspekt des Sterbens ist, wenn man allein gehen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Dieter
Ich will mich nicht als Gutmensch bezeichnen lassen, auch passt mir der Schuh des Rumeierns nicht.

Kurz es gibt Menschen, die haben einfach keine Kraft dazu.

Und das sollte man respektieren.
 
@ Dieter


Kurz es gibt Menschen, die haben einfach keine Kraft dazu.

Und das sollte man respektieren.

Nein - sowas muss man nicht respektieren. Es gibt vieles, was man respektieren kann - aber nicht, dass jemand sein Tier den letzten Weg alleine gehen lässt. Das verabscheue ich!

Ausgenommen sind die wenigen Fälle, bei denen man aus irgendwelchen Gründen nicht zugegen sein konnte.
Aber nicht dabei zu sein, weil "man die Kraft nicht hat" - das geht gar nicht!!!!
 
Nein - sowas muss man nicht respektieren. Es gibt vieles, was man respektieren kann - aber nicht, dass jemand sein Tier den letzten Weg alleine gehen lässt. Das verabscheue ich!

Ausgenommen sind die wenigen Fälle, bei denen man aus irgendwelchen Gründen nicht zugegen sein konnte.
Aber nicht dabei zu sein, weil "man die Kraft nicht hat" - das geht gar nicht!!!!

Das ist deine private Meinung, ebenso hat auch Dieter
seine Meinung dazu, auch andere User noch.
Diese Meinung muß ich respektieren und das tue ich auch.
Genau so wie ich erwarte das meine Meinung respektiert wird.

Ob wir die Gründe des Anderen verstehen oder nicht, spielt keine Rolle, es bleibt unsere Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so wie ich erwarte das meine Meinung respektiert wird.

Nein, ich respektiere Deine Meinung nicht.
Respektieren kommt von Respekt und das bedeutet Achtung, Wertschätzung oder ähnliches.
Diese Deine Meinung ist nichts, was ich wertschätzen oder achten könnte.
Es ist die Beschreibung von Versagen, weiter nichts.
Versagen kann ich vielleicht nachvollziehen, verstehen, ggf. auch tolerieren. Aber niemals achten oder wertschätzen.
 



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