Bubuka
Gesperrt
Ich möchte nochmal das Thema Körperkontakt, Sicherheit und Geborgenheit vertiefen.
Wenn der Welpe in seine neue Familie kommt, ist es völlig unwichtig, ob er schnell stubenrein wird oder in 3 Tagen lernt, dass er den Teppich nicht anknabbern darf. Das mag für den Menschen wichtig sein, aber der Welpe in seinem Wesen, mit seinen Bedürfnissen, bleibt unverstanden.
In seinem natürlichen Rudel hatte der Welpe alles, was er braucht. Eine fürsorgliche Hundemutter, die ihm zärtlich das Gesicht leckt, Körperwärme und Geborgenheit beim Schlafen mit den Geschwistern, Spielkameraden, mit denen er viel Spaß hatte, eine vertraute, sichere Umgebung, die Sicherheit, dass er nie alleine ist, weil das in der Natur seinen Tod bedeuten würde.
Zieht der Welpe dann zu seinen neuen Menschen, verliert er auf einen Schlag alles, was ihm bisher Sicherheit und Geborgenheit gegeben hat.
Er wird aus seiner Familie herausgerissen, aus seiner vertrauten Umgebung.
Sein natürliches Verhalten wird nun oft als störend empfunden. Beim Züchter hatte der Welpe eine sichere Umgebung, in der er alles anknabbern und sich ausprobieren durfte.
In der neuen Familie gibt es nun jede Menge Verbote. Der Welpe versteht nicht, dass ein Teppich Geld gekostet hat, dass Vorhänge nicht dazu gedacht sind, sich mit den Zähnen dranzuhängen, dass Stuhlbeine nach einer Kauprobe hässlich aussehen.
Es wird dem Welpen oft unterstellt, er wüsste, dass er etwas "Falsches" macht, aber das ist Unsinn.
Auch ein mehrmaliges "nein" macht ihm nicht klar, warum es auf einmal so viele Tabus gibt.
Der Welpe fühlt sich nun alleine und unverstanden, dies kann eine nachhaltige Unsicherheit entstehen lassen.
Er hat nur sein genetisches Programm, kann sich nicht anders als ein Welpe verhalten.
Diese schwierige Phase, in der grundlegende Verhaltensprobleme entstehen können, sollte von der neuen Familie mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen begleitet werden.
Der Welpe braucht nun eine feste Bezugsperson, die ständig für ihn verfügbar ist in der ersten Zeit. Dieser Mensch sollte ein gutes Gespür für die Bedürfnisse des Welpen entwickeln und diese auch prompt erfüllen. Der Körperkontakt beim Schlafen gibt dem Welpen Geborgenheit.
Alles, was der Mensch jetzt an Zeit, Geduld, Humor und Verständnis investiert, ist eine Investition in die Zukunft. Gerade in diesen ersten Tagen kann eine tiefe, innige Beziehung zu dem Welpen entstehen, die ein ganzes Hundeleben lang anhält.
Dies wird sich auch positiv auf die spätere Erziehung auswirken. Ein Hund, der eine tiefe Bindung zu seinem Menschen hat, wird alles für ihn tun. Die Erziehung mit Leckerlies ist dagegen nur eine schnöde Bezahlung.
Die emotionale Sicherheit in dieser ersten Zeit ist auch der Grundstein für die weitere Entwicklung des Welpen.
Sie ist die Basis, die den Welpen formt und ins Leben begleitet.
Wenn der Welpe in seine neue Familie kommt, ist es völlig unwichtig, ob er schnell stubenrein wird oder in 3 Tagen lernt, dass er den Teppich nicht anknabbern darf. Das mag für den Menschen wichtig sein, aber der Welpe in seinem Wesen, mit seinen Bedürfnissen, bleibt unverstanden.
In seinem natürlichen Rudel hatte der Welpe alles, was er braucht. Eine fürsorgliche Hundemutter, die ihm zärtlich das Gesicht leckt, Körperwärme und Geborgenheit beim Schlafen mit den Geschwistern, Spielkameraden, mit denen er viel Spaß hatte, eine vertraute, sichere Umgebung, die Sicherheit, dass er nie alleine ist, weil das in der Natur seinen Tod bedeuten würde.
Zieht der Welpe dann zu seinen neuen Menschen, verliert er auf einen Schlag alles, was ihm bisher Sicherheit und Geborgenheit gegeben hat.
Er wird aus seiner Familie herausgerissen, aus seiner vertrauten Umgebung.
Sein natürliches Verhalten wird nun oft als störend empfunden. Beim Züchter hatte der Welpe eine sichere Umgebung, in der er alles anknabbern und sich ausprobieren durfte.
In der neuen Familie gibt es nun jede Menge Verbote. Der Welpe versteht nicht, dass ein Teppich Geld gekostet hat, dass Vorhänge nicht dazu gedacht sind, sich mit den Zähnen dranzuhängen, dass Stuhlbeine nach einer Kauprobe hässlich aussehen.
Es wird dem Welpen oft unterstellt, er wüsste, dass er etwas "Falsches" macht, aber das ist Unsinn.
Auch ein mehrmaliges "nein" macht ihm nicht klar, warum es auf einmal so viele Tabus gibt.
Der Welpe fühlt sich nun alleine und unverstanden, dies kann eine nachhaltige Unsicherheit entstehen lassen.
Er hat nur sein genetisches Programm, kann sich nicht anders als ein Welpe verhalten.
Diese schwierige Phase, in der grundlegende Verhaltensprobleme entstehen können, sollte von der neuen Familie mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen begleitet werden.
Der Welpe braucht nun eine feste Bezugsperson, die ständig für ihn verfügbar ist in der ersten Zeit. Dieser Mensch sollte ein gutes Gespür für die Bedürfnisse des Welpen entwickeln und diese auch prompt erfüllen. Der Körperkontakt beim Schlafen gibt dem Welpen Geborgenheit.
Alles, was der Mensch jetzt an Zeit, Geduld, Humor und Verständnis investiert, ist eine Investition in die Zukunft. Gerade in diesen ersten Tagen kann eine tiefe, innige Beziehung zu dem Welpen entstehen, die ein ganzes Hundeleben lang anhält.
Dies wird sich auch positiv auf die spätere Erziehung auswirken. Ein Hund, der eine tiefe Bindung zu seinem Menschen hat, wird alles für ihn tun. Die Erziehung mit Leckerlies ist dagegen nur eine schnöde Bezahlung.
Die emotionale Sicherheit in dieser ersten Zeit ist auch der Grundstein für die weitere Entwicklung des Welpen.
Sie ist die Basis, die den Welpen formt und ins Leben begleitet.