Welpe reagiert sehr aggressiv beim Fressen! Hilfe. :-(

Warum werden solche ausfälligen Beiträge hier eigentlich von den Moderatoren geduldet? In einem anderen großen Forum in dem ich aktiv bin wären hier schon einige User gesperrt und die Beiträge gelöscht... :denken24:

Weil es hier keine Moderatoren mehr gibt! Also kann jeder machen/schreiben was er will.

Ich habe das schon gestern gemeldet (obwohl sowas sonst nicht meine Art ist). Bisher gabs aber noch keine Reaktion.
 
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Gemeldet habe ich das auch. Mir war bis heute nicht bewusst, das es hier keine Moderatoren gibt :denken24: Als ich mich angemeldet habe, gab's noch welche, glaube ich.
 
Hey zusammen,

keine Sorge, ich lasse mich nicht abschrecken, über so was stehe ich drüber. Es gibt einfach Menschen, dessen eigenes Leben anscheinend nicht spannend genug ist und die sich dann über das von anderdie auslassen müssen. :frech4:

Also wir handhaben es mittlerweile so, dass wir ihn ermahnen mit Finger oben und nein sagen, oft klappt es, manchmal beißt er dann nur noch fester und ich muss sagen, es gab jetzt sogar schon Momente wo ich echt bisschen Schiss vor ihm hatte. Ihr lacht jetzt, weil er erst 12 Wochen ist, aber er dreht wirklich so auf, dass man Angst haben kann bei dem Anblick. Auch das jaulen oder quietschen stachelt ihn immer noch mehr an. Ich setze ihn jetzt immer vor die Tür, wenn er beißt, nach paar Sekunden lassen wir ihn dann wieder rein, streicheln ihn kurz und lassen ihn dann in Ruhe. Dann geht es eigentlich, er knabbert dann zwar auf anderen Sachen rum, aber das ist einfacher zu unterbinden.

Ich bin wirklich nicht Welpenunerfahren, aber so was habe ich wirklich noch nie erlebt. Das ist nicht einfach ein schlitzohr, das ist für mich einfach Wut. Man streichelt ihn und er beißt in die Hände, man sagt nein und er zieht die Lefzen hoch und beißt fester.
 
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Ich finde es aber sehr wohl wichtig, dass der Hund lernt, dass ich das Futter beanspruche und dass der Hund das, schon als Welpe respektiert.


Ich habe in 40 Jahren sehr viele Welpen aufgezogen. Was soll das immer bedeuten: Ich beanspruche das Futter???

Meine Welpen haben ein Grundrecht auf Nahrung. Sie sind doch ohnehin davon abhängig, dass ein Mensch ihnen das Futter gibt.

Diesen ganzen Unsinn, dass Hunde auf ihr Futter warten müssen und noch schau, sitz oder sonstwas machen müssen, werde ich nie verstehen.

Ich hab schon 8 Hunde gleichzeitig gefüttert. Da wartet jeder Hund, bis er an der Reihe ist. Mir wird auch nicht die Futterschüssel aus der Hand geklaut. Die Hunde fressen erst, wenn die Schüssel auf dem Boden steht.

Komisch, geübt habe ich das noch nie. Ich kann die Schüsseln auch wieder wegnehmen, wenn ich sie mal aus Versehen vertauscht habe.

Ich muss keinen Respekt mühsam antrainieren, die Hunde haben einfach Respekt, weil sie mit mir leben.
Irgendwie wird immer vergessen, dass Hunde soziale Wesen sind, die sich in einem Familienverband anpassen wollen.

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Ich bin wirklich nicht Welpenunerfahren, aber so was habe ich wirklich noch nie erlebt. Das ist nicht einfach ein schlitzohr, das ist für mich einfach Wut. Man streichelt ihn und er beißt in die Hände, man sagt nein und er zieht die Lefzen hoch und beißt fester.


Ein Welpe kann sich nur wie ein Welpe verhalten. Du kannst nicht erwarten, dass er wie ein junges Kaninchen spielt.

Um die Beisshemmung zu lernen, muss der Welpe seine Zähne einsetzen können. Nur, wenn er zu heftig beisst, unterbricht man kurz das Spiel. Er soll lernen, die Kraft seiner Zähne zu dosieren.

Dein Welpe sollte sehr viel Kontakt zu gleichaltrigen Welpen haben, weil er mit ihnen die Beisshemmung am besten lernt.

Du hast Dir eine Rasse ausgesucht, die eigenständig handelt und einen sehr starken Wach- und Schutztrieb hat. Wenn Du jetzt schon Angst vor dem Welpen hast, ist das keine gute Grundlage. Jede Härte und Unsicherheit in der Erziehung sollte vermieden werden.
 
Ich habe in 40 Jahren sehr viele Welpen aufgezogen. Was soll das immer bedeuten: Ich beanspruche das Futter???

Meine Welpen haben ein Grundrecht auf Nahrung. Sie sind doch ohnehin davon abhängig, dass ein Mensch ihnen das Futter gibt.

Diesen ganzen Unsinn, dass Hunde auf ihr Futter warten müssen und noch schau, sitz oder sonstwas machen müssen, werde ich nie verstehen.

Ich hab schon 8 Hunde gleichzeitig gefüttert. Da wartet jeder Hund, bis er an der Reihe ist. Mir wird auch nicht die Futterschüssel aus der Hand geklaut. Die Hunde fressen erst, wenn die Schüssel auf dem Boden steht.

Komisch, geübt habe ich das noch nie. Ich kann die Schüsseln auch wieder wegnehmen, wenn ich sie mal aus Versehen vertauscht habe.

Ich muss keinen Respekt mühsam antrainieren, die Hunde haben einfach Respekt, weil sie mit mir leben.
Irgendwie wird immer vergessen, dass Hunde soziale Wesen sind, die sich in einem Familienverband anpassen wollen.

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Ein Welpe kann sich nur wie ein Welpe verhalten. Du kannst nicht erwarten, dass er wie ein junges Kaninchen spielt.

Um die Beisshemmung zu lernen, muss der Welpe seine Zähne einsetzen können. Nur, wenn er zu heftig beisst, unterbricht man kurz das Spiel. Er soll lernen, die Kraft seiner Zähne zu dosieren.

Dein Welpe sollte sehr viel Kontakt zu gleichaltrigen Welpen haben, weil er mit ihnen die Beisshemmung am besten lernt.

Du hast Dir eine Rasse ausgesucht, die eigenständig handelt und einen sehr starken Wach- und Schutztrieb hat. Wenn Du jetzt schon Angst vor dem Welpen hast, ist das keine gute Grundlage. Jede Härte und Unsicherheit in der Erziehung sollte vermieden werden.




Wir üben es ja auch, aber er wird einfach immer wütender, wenn man nein sagt oder das Spiel unterbricht. Er bellt ein wütEnd an, springt einen an, rennt bellend und knurrend hinter her. Und nicht mehr spielerisch. Wir wollten in die Welpenstunde, aber die Schulen machen alle über Winter hier zu. Sind zwar weiterhin auf der Suche, aber bisher hat nichts geklappt.
 
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Wir üben es ja auch, aber er wird einfach immer wütender, wenn man nein sagt oder das Spiel unterbricht. Er bellt ein wütEnd an, springt einen an, rennt bellend und knurrend hinter her. Und nicht mehr spielerisch. Wir wollten in die Welpenstunde, aber die Schulen machen alle über Winter hier zu. Sind zwar weiterhin auf der Suche, aber bisher hat nichts geklappt.

Glaub mir, das ist alles noch spielerisch. So sind Welpen.
Das ist das eigentliche Problem, Deinem Welpen fehlen die Geschwister.

Ich würde Anzeigen bei Facebook, Ebay-Kleinanzeigen oder in der Zeitung aufgeben, um Spielkameraden zu suchen.

Gerade bei der Rasse Deines Hundes ist es sehr wichtig, dass die Sozialisierung mit anderen Hunden nicht unterbrochen wird. Jede Lebenswoche zählt.
 
Wenn ihr das Gefühl habt, etwas macht den Welpen wütend, wäre mein Tipp, es zu lassen und eine andere Lösung zu suchen. Mir scheint es, als würde euer Schatz nicht gut mit Frust umgehen können und sich da immer mehr reinsteigern.

Raussetzen ist eine Option, ich würde selber rausgehen und ein paar Sekunden Tür zumachen vorziehen, weil es für meine Maus unangenehm war, wenn ich sie wo raussetzen wollte, die wird nicht gerne gezuppelt. Vorher würde ich "aua" in neutraler oder etwas hoher Stimme sagen, was dann bei uns bald gereicht hat, damit unser Liebingsmonster das Hosenbein oder den Ärmel wieder losgelassen hat. Ein paar Sekunden nach dem Rausgehen wieder reinkommen, Hund freundlich ansprechen und normal weitermachen.

Ansonsten könntent ihr vll. ruhige, positiv aufgebaute Übungen zur Impulskontrolle machen, einfach ein paar Minuten am Tag. Da findet ihr im Netz sicher was passendes. Ich kann sehr den kikopup Youtube-Channel empfehlen, sofern Englischkenntnisse vorhanden sind.
 
Wenn ihr das Gefühl habt, etwas macht den Welpen wütend, wäre mein Tipp, es zu lassen und eine andere Lösung zu suchen. Mir scheint es, als würde euer Schatz nicht gut mit Frust umgehen können und sich da immer mehr reinsteigern.

Raussetzen ist eine Option, ich würde selber rausgehen und ein paar Sekunden Tür zumachen vorziehen, weil es für meine Maus unangenehm war, wenn ich sie wo raussetzen wollte, die wird nicht gerne gezuppelt. Vorher würde ich "aua" in neutraler oder etwas hoher Stimme sagen, was dann bei uns bald gereicht hat, damit unser Liebingsmonster das Hosenbein oder den Ärmel wieder losgelassen hat. Ein paar Sekunden nach dem Rausgehen wieder reinkommen, Hund freundlich ansprechen und normal weitermachen.

Ansonsten könntent ihr vll. ruhige, positiv aufgebaute Übungen zur Impulskontrolle machen, einfach ein paar Minuten am Tag. Da findet ihr im Netz sicher was passendes. Ich kann sehr den kikopup Youtube-Channel empfehlen, sofern Englischkenntnisse vorhanden sind.



Danke! Ist bestimmt gut gemeint, dass ich Dinge lassen soll, die ihn wütend machen. Wenn mein kleiner Spinner aber ins Bett springt ( was er nicht darf ) und ich ihn runter nehme oder runter rufe und er dann wütend ist, weil er das nicht darf, kann ich ihn ja nicht einfach lassen. Dieses "nein" ist einfach das was ihn sauer macht, weil er dann nicht das darf was er grad will.
 
Meine frühere Staffihündin Lea hatte als Welpe auch eine ziemlich geringe Frustrationstoleranz. Und neigte, menschlich gesagt, zum Jähzorn.

Dem kommt man nur mit Ruhe und Bestimmtheit bei. Respekt sollte der Hund haben, aber den muß man sich durch sein Verhalten erarbeiten. Sicherheit, Ruhe, Konsequenz. Und Geduld.

Übungen wurde Dir ja schon gesagt.

Und wenn das "nein" ihn sauer macht, hebst Du ihn eben trotzdem vom Bett. Ruhig und bestimmt. Und wenn er anfängt zu wüten, Pause. Ich hab Lea immer kurz in den Flur gesetzt. Da konnte sie keinen Schaden weiter anrichten.
Hat er sich beruhigt, hingehen, freundlich ansprechen. Für ruhiges Verhalten belohnen.

Das dauert.

Mein jetziger Hund Ali hat auch immer seinen Willen durchsetzen können. Und neigt dann zu Gegröle und hat mich anfangs auch schon mal angeknurrt, weils nicht nach seinem Kopf ging.
Wir arbeiten dran, mit Ruhe und Konsequez und sein Verhalten hat sich auch schon sehr gebessert.
 
Hi Sanshu,

Du, es gibt auch Hundesportvereine die überwiegend oder komplett gewaltfrei arbeiten.

Natürlich, es hängt halt immer an der jeweiligen Person, auch wenn in einem Verein oder bei einer Ausbildungsmethode ein gewisser Grundtenor vorgegeben ist.

Hier in der Gegend gibt es recht unterschiedlich arbeitende Hundeerzieher/-trainer/-ausbilder und irgendwie auch ziemlich viele, wobei die meisten scheinbar einen Erfahrungsschatz mitbringen. Mundpropaganda zählt letztlich eine Menge.

LG,
Stadtmensch
 



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