Hund zeigt nicht an wenn er muss und legt sich in seine eigenen Exkremente

hi

vielen dank!
es ist gut zu wissen, dass unser hund nicht der einzige ist. und dass es keine trotzreaktion ist. das hört man zwar oft aber manchmal hat man wirklich das gefühl er machts nur um einen zu ärgern :(

also futter bekommt er meistens morgens und am frühen mittag. selten noch nachmittags. einfach damit er wirklich bis zur nacht auskoten kann. das funktioniert auch meistens und wenn er nachts doch mal muss, schaffen wir es auch meistens rechtzeitig mit ihm raus.

bei meinen schwiegereltern ist er wenn dann positiv gestresst. er freut sich immer unheimlich wenn wir dort sind und freudenpipis sind dort an der tagesordnung. da sind halt viel mehr menschen, der hund, die katzen. da ist meistens eher das problem, dass er beim freudenpipi einfach komplett laufen lässt... hat er bei uns auch macnhmal schon gemacht...vor lauter freude dass wir gassigehn den ganzen flur verspritzt :D

also als wir das desaster der vorletzten nacht weggemacht haben, hat er auch nicht zugeschaut. aber dann versuchen wir das mal für alles umzusetzen. schonmal danken für den tipp.

ich hab jetzt auch gelesen in ecken wo hunde besonders häufig hinmachen, soll man öfters spielen und füttern, damit er das auch als sein "revier" anerkennt. hat das schonmal jemand ausprobiert? könnte man damit evtl den "negativen stress" den der raum Bad abbauen?
 
Ich würde da nicht so Experimente draus machen von wegen, spiel mit dem Hund da wo er hingekotet hat.
Weißt du was ich meine? Zäum das Thema Stubenreinheit noch einmal komplett von vorn auf. Mit allem was dazugehört. Mit loben und leckerchen wenn er es draußen macht und mit ignorieren wenn es innen passiert. Halte dich mal für ein paar Wochen streng nach dem Tipp. Ich bin mir sicher dann bekommst du das hin.

Zum Thema Fütterzeiten.
Paulchen bekommt morgens um 7 Uhr und am Abend, ca 19:30 -20 Uhr. Du kannst das ruhig mal versuchen. Es dauert ja auch etliche Stunden bis die Nahrung durch den Darm zum koten gewandert ist. Ich kenne nun keine Richtlinie aber würde sagen so gefühlt 12 Stunden dauert das bestimmt.

Geh mit deinem Hund einfach kürzere Zeiten dafür häufiger Gassi und such seine Lieblings Piesel und Kotstellen auf. Wenn er dort hinmacht gibt's großes Jubeln, viel Freude und mächtig Belohnung auch mit einem leckerchen.

Du darfst hier nicht sofortige Veränderungen erwarten. Alles was er in 6 Monaten gelernt hat wird nicht von heute auf Morgen geändert sein. Umso sorgfältiger und Konsequenter (Also für den Hund eindeutiger) du bist, dauert es halt weniger lang. Das er versteht, dass es außen Hui und innen Pfui ist. Rechne also in den ersten Tagen überhaupt nicht mit Veränderungen. Du musst ja schon mal darauf hoffen dass er dir wieder in die Wohnung macht, damit er merken kann, das es dafür keine Belohnung gibt beispielsweise.

Grüße Paolo
 
Zuletzt bearbeitet:
Gänzlich nicht, ich glaube das wollte Labbibube auch nicht aussagen oder?

Paulchen wäre ohne Kennel ne arme Wurst. Das Ding is zwar immer offen, aber das is sein Lieblingsplatz und wenn ich es schließen würde, wär es ihm auch recht egal.
Echt ich bin kein Kennelfreund. Zum Transport ok dafür ist das Ding auch gemacht worden,
aber zum suber werden wollen einen Hund einsperren ne ne ne.:traurig8:
Das liegt vielleicht daran das wir das anders gehandhabt haben weil es früher das Ding nicht gegeben hat.
Ich vermisse es nicht.
Trotzdem sind meine 4 Hunde alle normal Stubenrein geworden.
Solange ein Kennel offen bleibt ok aber alles andere nein !
 
Das liegt vielleicht daran das wir das anders gehandhabt haben weil es früher das Ding nicht gegeben hat.
Ich sage immer: Früher gab es Trümmerfrauen. Heute gibt es Smartphone.. Is doch super.

Ein Kennel ist ne super Sache, es kommt drauf an wie man ihn einsetzt. Ich meine aber auch dass es früher wohl kein Kennel gab, dafür wohl gefühlt jeder zweite Haushund im Zwinger lebte.
 
ich hab jetzt auch gelesen in ecken wo hunde besonders häufig hinmachen, soll man öfters spielen und füttern, damit er das auch als sein "revier" anerkennt. hat das schonmal jemand ausprobiert? könnte man damit evtl den "negativen stress" den der raum Bad abbauen?

Ja, das hab ich bei Patricia McConnell gelesen, kann also nicht falsch sein :) Dexter war auch lange so, anstatt zu melden, dass er mal muss, ging er einfach in einen Raum, in dem er unbeobachtet war, und machte dorthin. Bei ihm wars aber der Fall, dass er die ersten MOnate extrem gestresst war und vor allem draußen sehr unsicher, sodass er sich nicht richtig lösen konnte. Das gab sich dann nach einiger Zeit von selbst, als er draußen auch sicherer wurde.

Vor einigen Wochen haben wir dann bei uns im Haus was verändert und seitdem einen Raum auch zugänglich gemacht, in den die Hunde vorher nicht durften. Da machte er dann einige Nächte in Folge groß rein. Patricia McConnell hat in einem ihrer Bücher (weiß leider nicht mehr, welches) genau dieselbe Situation beschrieben und eben auch geschrieben, dass man diesen Raum gemeinsam mit dem Hund "erkunden" soll. Bei uns hats super funktioniert.
 
Labbibube, erkläre mir bitte, was für den Hund schlimm daran ist, in einem geschlossenen Kennel zu liegen, wenn er sowieso nachts schläft.
Nicht jeder hat einen leichten Schlaf und so ist es bei uns nachts nie passiert, dass Fiete ins Haus gemacht hat. Als er wach wurde, hat er sich gemeldet und ich konnte ihn schnappen und rausbringen. Wenn er so im Raum gelegen hätte, wäre mit Sicherheit nachts des Öfteren was daneben gegangen.
Also ich verstehe einfach die Problematik nicht, einen Welpen nachts in dem Kennel mit geschlossener Tür schlafen zu lassen, damit er nicht einfach losstiefelt und seine Geschäfte im Raum erledigt.
Am Tage ist der Kennel bei uns nie zu gewesen und er ist für unseren Fiete nach wie vor etwas Positives, auch wenn er nachts drin "eingesperrt" wurde, um kleinere oder auch größere Ausrutscher zu vermeiden.

Das Einsperren in den Kennel, damit der Hund nicht rumnerven kann, ist eine ganz andere Geschichte und lehne ich auch ab. Aber bitte rate nicht immer pauschal von einem Kennel ab. Die Dinger sind für so manchen Hund wirklich super!
 
Ich sage immer: Früher gab es Trümmerfrauen. Heute gibt es Smartphone.. Is doch super.

Ein Kennel ist ne super Sache, es kommt drauf an wie man ihn einsetzt. Ich meine aber auch dass es früher wohl kein Kennel gab, dafür wohl gefühlt jeder zweite Haushund im Zwinger lebte.
Paolo,So alt bin ich nun auch nicht......Trümmerfrau.:frech121:
Zwinger da ist ein bischen viel mehr Platz als im Kennel.:jawoll:
Mone90, also wird der Hund aus Bequemlichkeit dort eingesperrt ? Weil man keine Lust hat in der Nacht einmal aufzustehen ?
Da ich nicht mal Eier aus Käfighaltung kaufe kommt mir halt kein Hund in einen Käfig so einfach ist das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

dreht Euch bitte nicht gegenseitig die Worte im Mund herum.

Es ist völlig okay, wenn jemand einen Kennel komplett ablehnt. Für andere ist er ein Segen und hilfreich. Und gerade bei Mone klingt es nun nicht nach Bequemlichkeit, im Gegenteil. Bei ihr führt es ja dazu, DAß sie nachts aufsteht und den Hund rausläßt, weil sie es ohne gar nicht mitbekommen würde. Das nun so dermaßen zu verurteilen, finde ich nicht gut.

Lassen wir jedem seine Meinung. Und solange der Hund die Box mag und sich gerne dahin zurückzieht (das Ganze also positiv aufgebaut wurde) sehe ich auch keinen Grund, jemandem zu unterstellen, er würde seinen Hund damit gar quälen.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 



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