Wenn er sich, nachdem seine Ohren wieder gesund sind, nicht wieder 'normal' verhällt, würde ich dir auch raten, einen Trainer zu Rate zu ziehen. Im Moment, wenn es ihm noch so schlecht geht, würde ich aber keine voreiligen Schlüsse ziehen. Was hällst du denn davon, ihn einfach mal nicht mit ins Bett zu nehmen. Wenn man schläft, kommt es ja schon mal vor, dass man den Hund im Bett mal berührt. Und da hätte ich keinen Bock drauf, mitten im Tiefschlaf vielleicht gebissen zu werden. Meine Podenga durfte auch nicht von Anfang an ins Bett, weil sie, wenn man sie geweckt hat, blind zugebissen hat (vielleicht noch wegen ihrer Straßenhundezeit, denke ich). Das wurde aber mit der Zeit besser und als sie es ganz abgelegt hatte, durfte sie auch ins Bett. Als sie letztes Jahr Blasensteine hatte und operiert werden musste, hat sie sich genauso wie dein Baylie verhalten und manchmal ein Berührungen einfach gebissen. Und da muss ich ehrlich sagen, war ich knall hart, egal wie schlecht es ihr ging, da kam sie nicht ins Bett. Ist doch für beide viel entspannter. Ein Hund sollte ja eh nur ins Bett (meiner Meinung nach) wenn er auch die Erlaubniss bekommen hat. Mein Bett ist ja nicht ihr Körbchen. Und wenn ich dich richtig verstehe, darf er ja auch nur rein, wenn du ihm ein Zeichen gibst. Dann gib ihm doch einfach mal ein paar Nächte lang keins und lass ihn in seinem Körbchen schlafen. Glaube mir, er wird davon nicht vor Trauer sterben. Und du kannst wenigstens in Ruhe und ohne Angst schlafen und fügst deinem Hund nicht noch ungewollt Schmerzen zu. Nur meine Meinung.
@Flixilotte: Ah, ok. Dann ist ja gut.
Meine machen beim TA auch keine Probleme, sie lassen halt alles über sich ergehen. Aber beim 'an den Augen rumfummeln' probieren sie schon immer den Kopf weg zu drehen und so. Das wars aber schon mit der Wehrhaftigkeit. Aber das könnte ich ja einfach mal klickern (also das Stillhalten). Guter Tipp!