Benutzer483
Gast
Na wenn er sich aber für eben diese Art der Kommunikation entscheidet, kann ich das doch akzeptieren. Bedenke, dass wir Menschen oft Trampel sind beim Lesen der feinen Körpersprache.
Wir Menschen sind aber nicht instinktiv "Trampel beim Lesen der feinen Körpersprache".
Für mich ist es wichtig, die Körpersprache meines Tieres möglichst genau deuten zu können und darauf dementsprechend zu reagieren. Sowas kann man lernen.
Einem Kind kann (und sollte) man beibringen, sich nicht gleich jedem Hund an den Hals zu schmeißen, unabhängig davin, ob er jetzt knurrt oder nicht.Jou sie weichen zurück -anstatt dem Hund knutschend und quiekend um den Hals zu fallen
Mir ist ein unsicheres Kind ehrlich lieber, denn dem kann ich was erklären und dieses Kind kann lernen, sich Hunden richtig (nämlich nicht quiekend und umarmend) zu nähern.
Ganz im Sinne des Wohles des Kindes.
Ich finde es schlicht und ergreifend verantwortungslos, wenn ich meinen Hund kleine Kinder anknurren lasse. Denn Fakt ist doch nun auch: Man traut einem Hund, der knurrt, eher zu, dass er beißt, als einem Hund, der nicht knurrt.
Mein Hund kann mir gerne zeigen, wenn er keine Lust hat, oder ihm etwas nicht passt. Aber nicht durch Knurren/Drohen!
Knurren ist nun mal drohen und ich will nicht, dass mein Hund mich oder andere Menschen bedroht.
Unser Hund z.B. zeigt durch Körpersprache, wenn er etwas nicht will. Er knurrt nicht, man sieht ihm das eigentlich sofort an. Und sieht man es ihm mal nicht an, dann zieht er sich einfach von selbst zurück oder - im schlimmsten Fall - grummelt mal ein bisschen.
Dieses Grummeln unterbinde ich dann auch nicht, denn das ist kein richtiges Knurren und hat letztlich trotzdem den selben Effekt.
Mir geht es um das richtige Knurren!
edit @ blackbetty2168:
Danke für die Erläuterung
Wenn du dir veralbert vorkommst, zwingt dich niemand, darauf einzugehen und zu antworten.
Im Übrigen brauchst du hier nicht gleich immer so beleidigend rüberkommen, wenn du meine Beiträge in den falschen Hals kriegst, ist das absolut nicht mein Problem.
Ich kann wohl von mir selbst und meiner Familie behaupten, durchaus genug Erfahrung mit Hunden zu haben, um mir da eine eigene Meinung von zu bilden und diese auch zu vertreten.