Bellen

Nö, nichts Schlimmes.
Kann nur sein, daß Balu jetzt für´s Leben spinnefeind mit der Dogge ist.
Rabe hat auch so einen Erzfeind, einen Kangal. Zu dem wollte er als Welpe immer hin. Und hat zweimal ne Ansage kassiert, die sich gewaschen hatte. Jetzt muß ich immer anleinen, wenn wir uns begegnen. Haben wir auch immer gut geregelt gekriegt, der andere Halter und ich. Bis auf Mittwoch vor Himmelfahrt, da kam er auf einmal hinter einem Busch vor und stand genau vor Rabe (der Hund). Das war das erste Mal, das Rabe einen Hund angegriffen hat und sie haben sich ganz schön gefetzt. Gott sei Dank war der andere Halter dicht bei seinem Hund und wir konnten beide gleichzeitig eingreifen, wobei ich mich erst zweimal auf die Fresse gelegt habe, bevor ich Rabe fest im Griff hatte. Und obwohl das schon ziemlich heftig aussah, war keiner verletzt, nicht einen Kratzer.
Und Gott sei Dank war das ein Halter mit dem ich gut klar komme und der über solche Sachen ähnlich denkt wie ich.
 
Wenn man Zugang zu den Besitzern hat, ists immer angenehmer, auch wenns mal unangenehm wird. Gut, dass ihr das regeln konntet. Respekt übrigens... bin froh, dass mein Hund mehr Flausch als Masse ist.

Mit den Doggenleuten kann ich weder gut noch schlecht. Die sprechen einfach nicht mit mir, so richtige Bilderbuch-Dorf-Schwaben halt, die grüßen Neigschmeckte wie mich nicht 🤷‍♀️
 
Natürlich kann man mit denen kommunizieren, aber wieso sollte man? Wieso nimmt man sich hier das Recht raus, andere (Hunde) erziehen zu wollen? Das geht einen doch überhaupt nichts an. Auch wenn mir das Hundeverhalten dort nicht passt, würde ich mir niemals anmaßen, da zu intervenieren. Ist einfach nicht meine Baustelle. Wenn man um Hilfe gebeten wurde, dann natürlich gerne. Ansonsten finde ich das maßlos grenzüberschreitend.

Genau das meinte ich.

Klar ist der Weg vor meinem Zaun öffentlicher Grund und jeder kann sich dort frei bewegen.

Deswegen muß trotzdem nicht jeder stehen bleiben und versuchen, meinen Hund zu erziehen (egal ob verbal oder nonverbal), nur weil ihm das Verhalten meines Hundes nicht gefällt.
Solange von meinem Hund keine Gefahr für andere ausgeht, hat denen das egal zu sein, welches Verhalten ICH beim Hund toleriere.
 
Das ist eine Betrachtung mit sehr enganliegend Scheuklappen.

Kann ich nur zustimmen.
Wie in diesem Thread grad offensichtlich wird endet die Belästigung eines Hundes der hinterm Zaun eskaliert ja nicht an der Zaungrenze.

Egal ob es ein anderer Hundehalter ist dessen Hund damit Probleme hat. Ein Kind oder Erwachsener der Angst vor Hunden hat (oder im Fall vom Kind eventuell dadurch entwickelt) ein Nachbar den die ständige Lärmbelästigung stört oder eine Person die einfach keine Lust hat jedes Mal beim vorbeilaufen angepöpelt zu werden.

Solange von meinem Hund keine Gefahr für andere ausgeht, hat denen das egal zu sein, welches Verhalten ICH beim Hund toleriere.

Der Doggenhalter hat von hinter dem Zaun aus exakt genauso daran zu arbeiten wie der Unbekannte vor dem Zaun es nicht zu tun hat. Potenziell abwesende Gefahren spielen dabei keinerlei Rolle.
 
Egal ob es ein anderer Hundehalter ist dessen Hund damit Probleme hat. Ein Kind oder Erwachsener der Angst vor Hunden hat (oder im Fall vom Kind eventuell dadurch entwickelt) ein Nachbar den die ständige Lärmbelästigung stört oder eine Person die einfach keine Lust hat jedes Mal beim vorbeilaufen angepöpelt zu werden.
Ist es denn echt die Entwicklung die man haben will? Alles möchte bitte schön ruhig und leise sein, keine plötzlichen Bewegungen, damit sich ja keiner erschreckt oder irgendwie auch nur im entferntesten Belästigt fühlt. In meiner Kindheit war es normal, das Hunde am Zaun bellen, größtenteils waren sie ja auch nur dafür da.
Aber heute wird sich ja auch über krähende Hähne, muhende Kühe und spielende Kinder aufgeregt. Aber das wöchentliche Dröhnen des Rasenmähers, das haben denn bitte alle auszuhalten.
 
Ich frage mich was sich eine fremder Person einbildet andere Hunde zu erziehen.
Es gibt dazu gar keinen Grund ( außer man wird darum gebeten ).

Wenn ein Hundehalter/dessen Hund ein Problem hat muss er dran arbeiten.
Wenn einer Angst hat muss er daran arbeiten.
Wenn es dem Nachbar stört, soll er es ansprechen....
 
@Zaknafein

Es ist absolut natürlich das ein Kind beim spielen laut ist (aktuell wohnen bei mir im Haus 10 Kinder, Altbau, das Haus bebt und wackelt im Minutenrhytmus und das ist absolut in Ordnung!)
Es ist absolut natürlich das eine Kuh muht
Es ist absolut natürlich das ein Hand kräht (wohnt hier mitten in der Innenstadt einer gerade mal ca. 50m Luftlinie).

Ein bellender Hund, insbesondere wenn es grundlos ist, ist eine Unart. Schon mal vom Peter und dem Wolf gehört? Ein Hund der bei jedem Windhauch anschlägt taugt nichts.
Bellen ist auch keine Form der Kommunikation zwischen Artgenossen.

Ich frage mich was sich eine fremder Person einbildet andere Hunde zu erziehen.

Gerade du willst mir jetzt erzählen das es anderen gefälligst egal sein soll ob ich meinen Hund trainere oder nicht oder ob mein Hund jemanden belästigt oder nicht? 🤣😂
Wenn ich also meinen Hund zu deinem Hund rennen lasse weil ich das toleriere und gut finde aber du und deine Hunde finden es scheiße dann müsst ihr jetzt also daran arbeiten es nicht mehr scheiße zu finden und nicht ich das es nicht mehr passiert? Das sind ja mal ganz neue Töne. 👍
Du kannst es ja künftig ansprechen aber ob die Personen daran was ändern bleibt ja denen überlassen.
 
Das ist typisch Mensch.
Das eine auf das andere schieben und alles "gleich machen".

Es ist ein Unterschied ob der von der Ferne "nervt" oder körperlich wird.

Wenn ich keine schwarzen Menschen mag, oder blonde Männer mit lange Haare, oder Menschen mit Sonnenbrille.
Dürfen die trotzdem draußen rum laufen.
Aber Anfassen lassen muss ich mich von den fremde Menschen nicht.
 
Ein bellender Hund, insbesondere wenn es grundlos ist, ist eine Unart. Schon mal vom Peter und dem Wolf gehört? Ein Hund der bei jedem Windhauch anschlägt taugt nichts.
Bellen ist auch keine Form der Kommunikation zwischen Artgenossen.
Sehe ich anders. Natürlich gibt es Hunde, die aus Langeweile und/oder Einsamkeit dauernd und ewig bellen, und da gehört sicherlich was getan. Aber weniger, weils die Menschen nervt, sondern weil der Hund drunter leidet. Ein Hund, der aber zielgerichtet Leute am Gartenzaun verbellt, zeigt nur natürliches Verhalten, je nach Rasse auch gezielt gezüchtetes. Das war mal gewollt und Hunde wurden gezielt darauf gezüchtet, das sie genau das tun, nämlich melden. Und dann ist es wie im Sicherheitsdienst, jeder kann gefährlich sein/werden.
Klar, ich könnte meinem Hund auch dahingehend ausbilden, das er erst meldet, wenn auch jemand über den Zaun klettert. Oder ins Haus einbricht. Mir gefällt da aber lieber der Gedanke der Prävention, die Leute sollen gleich wissen, da ist ein Hund und der passt auf. Jetzt wohne ich aber auf dem Land, der Hund ist nicht den ganzen Tag alleine im Hof und für die Nachbarn ist es normal das ein Hund nun mal aufpasst, zum Teil haben sie ja selbst einen, der das tut.
In einer Stadt, oder größeren Wohnsiedlung mag das anders aussehen, da sollte man sicherlich mehr Rücksicht nehmen (müssen). Trotzdem finde ich auch da, das Hunde das auch mal machen können, und das Menschen das auch mal aushalten können.
 



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