Wir haben seit wenigen Tagen einen Zweithund aus dem Tierschutz zu unserer Jacky Dame bekommen. Das erste Problem, kam nach dem recht entspannten Zusammenführen in der Wohnung auf. Jacky hatte nie Futterkonkurrenz, den Kater interessiert sich nicht für Hunde Futter und umgekehrt stört den Kater nicht, wenn happy dog ein paar Bröckchen happy cat frisst. Der Neuzugang frisst nicht, er inhaliert Futter. Also getrennte Fütterung in verschiedenen Räumen. Jacky frisst extrem langsam und Neuzugang hört sie noch knuspern, bellt wie verrückt, was Jacky total aggressiv macht. Sie ist das Pubertier hart angegangen, Pubertier bellt noch lauter und wehrt sich, Jacky legt noch eine Schippe drauf. Also habe ich sie räumlich getrennt - keine gute Idee, ich weiß. Nachdem sich die Gemüter ein wenig beruhigt hatten, spaziere Katze greinend durch den Flur. Wurde vom Pubertier als Beute gesehen. Pubertier auf Beute, Beute faucht und flieht, Jacky Sheriffine geht auf Pubertier. Eine Endlos-Schleife, die mich in zwei Tagen drei Kilo gekostet hat. Unser Haus ist ein offenes. Lediglich Schlafzimmer und Bad bzw. Toilette haben Türen. Ich kriege meine Kombattanten auseinander und kann den Hunden ihre Plätze zuweisen, aber wenn ich in drei Wochen wieder arbeite, muss das passiert sein, dass man sich versteht. Bin für jede konstruktive Kritik offen. Und ja, Jacky ist eine Principessa, die ihren Kater bewacht - sie schlafen seit ihrem Einzug in einem Bett. Das Pubertier ist ein Mittelmeerjagdhund - round about 8 Monate, ist superschlau, aber in den letzten 5 Monaten hat er nicht viel gelernt. Jacky ist extrem auf uns Menschen fixiert, duldete aberjeden Besuchshund und konnte da auch ihr Futter teilen, wusste ja, dass es Nachschub gibt. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Meinen Mann empfindet Pubertier wohl wegen der Stimme als bedrohlich und schnappt nach ihm. Ich kann Pubertier über Körpersprache in die Schranken weisen, aber meine Aggro-Jackie nicht mehr. Trainerin war im Haus - das Ding mit den Hunden ging dann auch - klar, aber Katze war da auch draußen.. Katze wieder drinnen - der Zauschel ging von vorne los....
Bellen des Zweithund es macht Ersthund aggressiv... Und dann ist da noch ein Kater...
- Ersteller Karincourage
- Erstellt am
Hallo,
ich würde versuchen , beide Tiere auf neutralem Gebiet , ohne Katze aneinander zu gewöhnen,
und mit beiden Hunden lange Spaziergänge machen ,
aber im Haus den neuen Hund vorerst an die Leine nehmen , wenn die Katze im Raum ist ,
damit hier sich auch die Katze hier ohne Angst bewegen kann , sonst gibt es vielleicht die keine Möglichkeit ,
dass sich Hund und Katze auch allmählich friedlich begegnen können .
Ich hoffe , die Katze ist jetzt noch nicht so verschreckt und kann sich noch in der Nähe des Hundes zeigen ,
damit ein friedlicher Umgang zwischen den Tieren geübt werden kann .
Wichtig ist erst einmal , dass der Hund lernt, in der Gegenwart der Katze Ruhe bewahren zu können .
Ich denke , wenn Du auf Grund der dreiwöchigen Zeitvorgabe keine reale Chance siehst ,
dass Dir die Eingewöhnung des Hundes gelingen kann ,
solltest Du am besten möglichst schnell auf diesen 2. Hund verzichten .
Es wäre manchmal bestimmt ein Vorteil , wenn man sich vor dem Erwerb einendes neuen Hundes ,
diesen besser anschauen würde , oder zuerst auf Probe ins Haus nimmt .
Wenn Du in drei Wochen wieder arbeite willst , geschieht die Eingewöhnung sehr unter Zeitdruck ,
dieses ist keine gute Situation , wenn man vermutlich nur sehr langsam , kleine Erfolge erwarten kann .
ich würde versuchen , beide Tiere auf neutralem Gebiet , ohne Katze aneinander zu gewöhnen,
und mit beiden Hunden lange Spaziergänge machen ,
aber im Haus den neuen Hund vorerst an die Leine nehmen , wenn die Katze im Raum ist ,
damit hier sich auch die Katze hier ohne Angst bewegen kann , sonst gibt es vielleicht die keine Möglichkeit ,
dass sich Hund und Katze auch allmählich friedlich begegnen können .
Ich hoffe , die Katze ist jetzt noch nicht so verschreckt und kann sich noch in der Nähe des Hundes zeigen ,
damit ein friedlicher Umgang zwischen den Tieren geübt werden kann .
Wichtig ist erst einmal , dass der Hund lernt, in der Gegenwart der Katze Ruhe bewahren zu können .
Ich denke , wenn Du auf Grund der dreiwöchigen Zeitvorgabe keine reale Chance siehst ,
dass Dir die Eingewöhnung des Hundes gelingen kann ,
solltest Du am besten möglichst schnell auf diesen 2. Hund verzichten .
Es wäre manchmal bestimmt ein Vorteil , wenn man sich vor dem Erwerb einendes neuen Hundes ,
diesen besser anschauen würde , oder zuerst auf Probe ins Haus nimmt .
Wenn Du in drei Wochen wieder arbeite willst , geschieht die Eingewöhnung sehr unter Zeitdruck ,
dieses ist keine gute Situation , wenn man vermutlich nur sehr langsam , kleine Erfolge erwarten kann .
Zuletzt bearbeitet:
Das denke ich auch.
Ich habe meinen Hund zu Katzen bekommen, die noch keine Hunde kannten. Ich habe allen Zeit gelassen und es dauerte Wochen, bis alle dann mal zusammen im Wohnzimmer waren und weitere Wochen, bis die Katzen entspannt am Hund vorbeiliefen. Ist zwar die umgekehrte Situation als bei Dir, aber es hat alles Zeit gebraucht.
Einen Hund mit Jagdtrieb hätte ich sowieso nie nehmen können.
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