Allgemeiner Gehorsam, Abruf und Belohnung

Jetzt melde ich mir hier noch einmal, vielleicht habt ihr ja Tipps :)
Wir sind mittlerweile an dem Punkt, wenn ich ihr was verbiete wird sie richtig „zickig“ 😁
Ich weiß nicht, ob es wirklich Trotz ist oder was auch immer, aber so wie es jetzt ist geht es nicht.

Ein Beispiel:
Sie kaut Teppich. Ich gehe zu ihr, hebe meinen Finger und sage „Nein“ (der Ton ist noch recht freundlich). Sie unterlässt das dann was sie tat, richtet ihre Aufmerksamkeit auf mich, knurrt und schnappt. Das geht natürlich nicht - ich sage dann erneut „Nein“ und versuche cool zu bleiben. In vielen Fällen schaukelt sich das dann alles so hoch, dass gar nichts mehr bei uns beiden geht.

Wegnehmen und ablenken nützt nichts - sie geht dann zurück und kaut Teppich.
Aufstehen und Ignorieren auch - sie macht dann weiter.
Alles was über Sprechlautstärke hinausgeht (auch nonverbal) macht es nur schlimmer.

Sie scheint ein Hund zu sein, bei dem Druck vollkommen nach hinten losgeht 😁
Ich bin da etwas ratlos. Hängt euch bitte nicht an der Begrifflichkeit auf, aber ich will mir nicht auf der Nase rumtanzen lassen. Schnappen und Bellen gegen die Besitzer geht doch bei einem sinnigen Verbot nicht, deswegen will ich sie da auf keinen Fall machen lassen. Ich verbiete ihr auch echt nicht vieles, aber die paar Sachen müssen.
 
Da hast wohl recht,es gibt Grenzen.Ich kann aber leider nicht helfen, kenne soetwas nicht. 🤗
Bei meinen Vagabunden hat eigentlich immer ein etwas lauter Ton gereicht.

Und genau so ging es bei meinem Bruder los,bis hin zum Zähne zeigen(Terriermix)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das kam von Anfang an tatsächlich 😁 also seit Beginn beschwert sie sich bei einem Verbot. Ich habe es also wenn nur etwas schlimmer gemacht 🙈 Aber ich arbeite ja jetzt dran
 

Jetzt melde ich mir hier noch einmal, vielleicht habt ihr ja Tipps :)
Wir sind mittlerweile an dem Punkt, wenn ich ihr was verbiete wird sie richtig „zickig“ 😁
Ich weiß nicht, ob es wirklich Trotz ist oder was auch immer, aber so wie es jetzt ist geht es nicht.

Ein Beispiel:
Sie kaut Teppich. Ich gehe zu ihr, hebe meinen Finger und sage „Nein“ (der Ton ist noch recht freundlich). Sie unterlässt das dann was sie tat, richtet ihre Aufmerksamkeit auf mich, knurrt und schnappt. Das geht natürlich nicht - ich sage dann erneut „Nein“ und versuche cool zu bleiben. In vielen Fällen schaukelt sich das dann alles so hoch, dass gar nichts mehr bei uns beiden geht.

Wegnehmen und ablenken nützt nichts - sie geht dann zurück und kaut Teppich.
Aufstehen und Ignorieren auch - sie macht dann weiter.
Alles was über Sprechlautstärke hinausgeht (auch nonverbal) macht es nur schlimmer.

Sie scheint ein Hund zu sein, bei dem Druck vollkommen nach hinten losgeht 😁
Ich bin da etwas ratlos. Hängt euch bitte nicht an der Begrifflichkeit auf, aber ich will mir nicht auf der Nase rumtanzen lassen. Schnappen und Bellen gegen die Besitzer geht doch bei einem sinnigen Verbot nicht, deswegen will ich sie da auf keinen Fall machen lassen. Ich verbiete ihr auch echt nicht vieles, aber die paar Sachen müssen.

Ich denke nicht , dass Druck bei deinem Hund , in der entsprechenden , erforderlichen Dosis , nach hinten los gehen muss .
Ich vermute nur , dass der Hund durch seinen Erfolg bei Auseinandersetzungen mit Dir schon gelernt hat ,
sich durch das Schnappen und Bellen , gegen Dich durchsetzen zu können . Eine , wie ich meine nicht gerade gute Entwicklung .

Ich rate dir , wenn die Gefahr besteht und Du Angst haben musst , ernsthaft gebissen zu werden , dem Hund einen Maulkorb anzulegen .

Da nur den Finger zu beben und freundlich „Nein“ zu sagen, nicht ausreicht ,
würde ich in diesem Fall, mich dort , direkt vor dem Hund , auf den Teppich stellen , langsam näher kommen
und ihn so, von diesem Platz verdrängen , aber dabei nun, beim NEIN, einen möglichst strengen Tonfall wählen .
Es ist dein Teppich , den Du jetzt beanspruchen musst , dieses Recht gilt es, kompromisslos zu behaupten .
Dem Hund muss deutlich werden , Diskussionen und Gegenwehr sind hier nicht angebracht .

Wenn der Hund sich dann unterwerfen will , kannst Du ihm wieder freundlich begegnen , ihn streicheln und auch freundlich ansprechen .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke nicht , dass Druck bei deinem Hund , in der entsprechenden , erforderlichen Dosis , nach hinten los gehen muss .
Ich vermute nur , dass der Hund durch seinen Erfolg bei Auseinandersetzungen mit Dir schon gelernt hat ,
sich durch das Schnappen und Bellen , gegen Dich durchsetzen zu können . Eine , wie ich meine nicht gerade gute Entwicklung .

Ich rate dir , wenn die Gefahr besteht und Du Angst haben musst , ernsthaft gebissen zu werden , dem Hund einen Maulkorb anzulegen .

Da nur den Finger zu beben und freundlich „Nein“ zu sagen, nicht ausreicht ,
würde ich in diesem Fall, mich dort , direkt vor dem Hund , auf den Teppich stellen , langsam näher kommen
und ihn so, von diesem Platz verdrängen , aber dabei nun, beim NEIN, einen möglichst strengen Tonfall wählen .
Es ist dein Teppich , den Du jetzt beanspruchen musst , dieses Recht gilt es, kompromisslos zu behaupten .
Dem Hund muss deutlich werden , Diskussionen und Gegenwehr sind hier nicht angebracht .
Am Ende des Tages kommt sie mit dem was sie tut nicht durch - also ich kapituliere nicht. Den Platz beanspruchen tu ich dann ab einem gewissen Punkt. Maulkorb bei einem 13 Wochen Welpen fände ich etwas übel, zumal sie auch nicht fest beißt, sondern nur schnappt. Wenn sie trifft merkt man trotzdem ihre Hemmung.
 
Schau mal in deinen Alltag welche Regeln dir wirklich wichtig sind. Und welche Regeln du durch Management einfach weglassen kannst. (Die "kau nicht am Teppich" Regel ließe sich komplett umgehen, wenn der Teppich gar nicht da wäre)

Reduziere die Verbote und ihr werdet alle entspannter.
Der Welpe hat nicht ständig das Gefühl falsch zu sein. Du musst nicht ständig unter Strom aufpassen.
 
Schau mal in deinen Alltag welche Regeln dir wirklich wichtig sind. Und welche Regeln du durch Management einfach weglassen kannst. (Die "kau nicht am Teppich" Regel ließe sich komplett umgehen, wenn der Teppich gar nicht da wäre)

Reduziere die Verbote und ihr werdet alle entspannter.
Der Welpe hat nicht ständig das Gefühl falsch zu sein. Du musst nicht ständig unter Strom aufpassen.
Das sehe ich auf jeden Fall auch so. Bei uns ist dem auch so. Wir sind aber nunmal auch zu Besuch bei Familie oÄ und da kann ich ja schlecht verlangen den Teppich wegzuräumen 😁
 
In vielen Fällen schaukelt sich das dann alles so hoch, dass gar nichts mehr bei uns beiden geht.
Lerne ruhig zu bleiben. Lass dich nicht Hochschaukeln.
Du bist der souveräne Erwachsene, der seine Emotionen kontrollieren kann.

Sie ist das Kleinkind. Sie braucht dich als sicheren, verlässlichen Hafen, der sich nicht durch einen kleinen Sturm aus der Ruhe bringen lässt.
 



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