- Erster Hund
- Ellie/Corgi (05.21)
- Zweiter Hund
- Eevee/Corgi (08.23)
Hallo zusammen,
ich bin echt mal an euren Ratschlägen und Erfahrungen zum Abruf und dementsprechend auch zum allgemeinen Gehorsam.
Ellie ist jetzt ziemlich genau 3 Wochen bei uns, somit 11 Wochen alt und macht sich mittlerweile echt gut. In der Wohnung merkt man, dass wir so langsam eine kleine Bindung aufbauen. Wenn ich sie in der Wohnung herhole kommt sie immer schon angetrabt und je nach Laune wird dann etwas leicht gespielt oder auch gekuschelt. Ich schätze sie auch als sehr intelligent ein, da sie den Abruf oder auch "Sitz" und "Nein" super schnell verstanden hat und je nachdem wie spannend die Situation gerade ist, versteht sie das Kommando aus meiner Sicht.
Wir sind wenn sie wach ist und etwas zu sich gekommen ist (sie ist dann immer erstmal noch sehr durcheinander nach dem Aufstehen ) eigentlich dann die größte Zeit im Garten. Ich lass sie da mittlerweile überall schnuffeln und machen, außer es ist etwas wo sie nicht dran darf (der Buxbaum und das Efeu). Ich geh dann hin sage im tiefen Ton "Nein" und wenn sie nach 1-2 mal nicht hört, nehme ich sie aus der Situation heraus und versuche sie in der Mitte des Gartens auf etwas anderes zu fixieren. Wir haben auch mittlerweile herausgefunden, dass wir nur draußen mit ihr spielen (sie liebt so einen Ball mit Seil dran zum Tauziehen und hinterher jagen), weil sie dann, wenn wir wieder hoch gehen, viel ausgeglichener ist und meist sofort wieder schläft. (Wir merken dann ja draußen, wenn sie müde wird)
Nun habe ich den Eindruck oder auch viel mitbekommen, dass 11 Wochen noch sehr jung für irgendeine Art des Gehorsams ist. Im Netz sieht man ja etliche Trainer, bei denen die Welpen nach 2 Wochen bei ihnen perfekt auf den Rückruf reagieren oder allgemein auf so ziemlich alles anspringen, was Herrchen/Frauchen von dem Welpen will. Ich liege damit richtig, dass das kein Maßstab sein kann, oder? Ansonsten mache ich nämlich denke ich schon was falsch
Ich würde mal sagen, dass draußen bei mir der Abruf im Garten in 50% der Fälle funktioniert. Wenn ich nach 2 mal rufen keinen Erfolg erziele, obwohl sie mich ansieht und sichtlich zuhört, gehe ich zu ihr und sage ihr in einem tieferen Ton, dass sie darauf zu hören hat. So richtig vielversprechend wirkt das auf mich aber nicht Auch mit "Nein" ist es draußen im Garten noch nicht so weit her. Ich versuche wirklich schon die Kommandos nicht abzunutzen und vor allem auch klar zu machen, dass mein Wort Gewicht hat. Wenn sie also nicht auf Kommandos hört, kommt von mir immer irgend eine Art von Reaktion, sodass sie nicht mit dem weiter machen kann, was sie gerade plant. Wir waren auch bereits zwei mal in der Welpengruppe in der Hundeschule und beim zweiten mal versuchten wir mit der Trainerin den Abruf. Das hat natürlich gar nicht geklappt, alles andere war interessanter. Sie sagte dann, dass wir nochmal den Namen und den Abruf üben sollen, was wir auch tun. Drinnen klappt es prima, im Garten halt nicht wirklich.
Bin ich vielleicht zu streng mit mir und dem Hund? Verlange ich zu viel für 11 Wochen? Corgis gelten ja im Allgemeinen als stur und brauchen eine konsequente Erziehung. Sie ist eh ein Dickkopf und deswegen habe ich den Eindruck, dass ich früh klar machen sollte, dass ich die Dinge so meine, wie ich sie sage. Wir haben auch manchmal die Situation, dass ich ihr etwas verbiete (zum Beispiel die Fußleiste zu zerpflücken) und sie dann davon ablässt und sich bei mir "beschwert". So im Sinne von anbellen und manchmal kommt auch ein Zwick in den Fuß. Das habe ich bisher eher spielerisch eingeschätzt, jedoch fange ich auch so langsam an das zu unterbinden. Das ist in meinen Augen unerwünschtes Verhalten und sie hat mir nicht in die Füße zu knabbern, egal in welcher Situation. Ich habe hier auch viel gelesen, dass so früh gar keine Erziehung stattfinden soll, aber man hört einfach so viel unterschiedliches. Der eine sagt, dass da gar nichts geht. Der andere sagt, dass man um Himmels Willen an Tag 1 mit den ganz kleinen Sachen anfangen muss. Es ist einfach etwas verwirrend.
Ich weiß das ist jetzt viel und vor allem durcheinander, aber ich bin einfach mal auf euren Eindruck gespannt und vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tipps oder Anregungen, was ich noch falsch machen könnte
Liebe Grüße,
Marvin
ich bin echt mal an euren Ratschlägen und Erfahrungen zum Abruf und dementsprechend auch zum allgemeinen Gehorsam.
Ellie ist jetzt ziemlich genau 3 Wochen bei uns, somit 11 Wochen alt und macht sich mittlerweile echt gut. In der Wohnung merkt man, dass wir so langsam eine kleine Bindung aufbauen. Wenn ich sie in der Wohnung herhole kommt sie immer schon angetrabt und je nach Laune wird dann etwas leicht gespielt oder auch gekuschelt. Ich schätze sie auch als sehr intelligent ein, da sie den Abruf oder auch "Sitz" und "Nein" super schnell verstanden hat und je nachdem wie spannend die Situation gerade ist, versteht sie das Kommando aus meiner Sicht.
Wir sind wenn sie wach ist und etwas zu sich gekommen ist (sie ist dann immer erstmal noch sehr durcheinander nach dem Aufstehen ) eigentlich dann die größte Zeit im Garten. Ich lass sie da mittlerweile überall schnuffeln und machen, außer es ist etwas wo sie nicht dran darf (der Buxbaum und das Efeu). Ich geh dann hin sage im tiefen Ton "Nein" und wenn sie nach 1-2 mal nicht hört, nehme ich sie aus der Situation heraus und versuche sie in der Mitte des Gartens auf etwas anderes zu fixieren. Wir haben auch mittlerweile herausgefunden, dass wir nur draußen mit ihr spielen (sie liebt so einen Ball mit Seil dran zum Tauziehen und hinterher jagen), weil sie dann, wenn wir wieder hoch gehen, viel ausgeglichener ist und meist sofort wieder schläft. (Wir merken dann ja draußen, wenn sie müde wird)
Nun habe ich den Eindruck oder auch viel mitbekommen, dass 11 Wochen noch sehr jung für irgendeine Art des Gehorsams ist. Im Netz sieht man ja etliche Trainer, bei denen die Welpen nach 2 Wochen bei ihnen perfekt auf den Rückruf reagieren oder allgemein auf so ziemlich alles anspringen, was Herrchen/Frauchen von dem Welpen will. Ich liege damit richtig, dass das kein Maßstab sein kann, oder? Ansonsten mache ich nämlich denke ich schon was falsch
Ich würde mal sagen, dass draußen bei mir der Abruf im Garten in 50% der Fälle funktioniert. Wenn ich nach 2 mal rufen keinen Erfolg erziele, obwohl sie mich ansieht und sichtlich zuhört, gehe ich zu ihr und sage ihr in einem tieferen Ton, dass sie darauf zu hören hat. So richtig vielversprechend wirkt das auf mich aber nicht Auch mit "Nein" ist es draußen im Garten noch nicht so weit her. Ich versuche wirklich schon die Kommandos nicht abzunutzen und vor allem auch klar zu machen, dass mein Wort Gewicht hat. Wenn sie also nicht auf Kommandos hört, kommt von mir immer irgend eine Art von Reaktion, sodass sie nicht mit dem weiter machen kann, was sie gerade plant. Wir waren auch bereits zwei mal in der Welpengruppe in der Hundeschule und beim zweiten mal versuchten wir mit der Trainerin den Abruf. Das hat natürlich gar nicht geklappt, alles andere war interessanter. Sie sagte dann, dass wir nochmal den Namen und den Abruf üben sollen, was wir auch tun. Drinnen klappt es prima, im Garten halt nicht wirklich.
Bin ich vielleicht zu streng mit mir und dem Hund? Verlange ich zu viel für 11 Wochen? Corgis gelten ja im Allgemeinen als stur und brauchen eine konsequente Erziehung. Sie ist eh ein Dickkopf und deswegen habe ich den Eindruck, dass ich früh klar machen sollte, dass ich die Dinge so meine, wie ich sie sage. Wir haben auch manchmal die Situation, dass ich ihr etwas verbiete (zum Beispiel die Fußleiste zu zerpflücken) und sie dann davon ablässt und sich bei mir "beschwert". So im Sinne von anbellen und manchmal kommt auch ein Zwick in den Fuß. Das habe ich bisher eher spielerisch eingeschätzt, jedoch fange ich auch so langsam an das zu unterbinden. Das ist in meinen Augen unerwünschtes Verhalten und sie hat mir nicht in die Füße zu knabbern, egal in welcher Situation. Ich habe hier auch viel gelesen, dass so früh gar keine Erziehung stattfinden soll, aber man hört einfach so viel unterschiedliches. Der eine sagt, dass da gar nichts geht. Der andere sagt, dass man um Himmels Willen an Tag 1 mit den ganz kleinen Sachen anfangen muss. Es ist einfach etwas verwirrend.
Ich weiß das ist jetzt viel und vor allem durcheinander, aber ich bin einfach mal auf euren Eindruck gespannt und vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tipps oder Anregungen, was ich noch falsch machen könnte
Liebe Grüße,
Marvin