Hund beißt Kind-Einschläfern?

Nein ich würde unseren Hund nicht einschläfern lassen...aber abgeben würde ich ihn schon..weil ich denke das das Leben mit dem Hund dann nicht mehr so unbefangen wäre. Man darf auch nicht vergessen wie sich das Kind evtl. fühlt nach einem Biss.
 
Man darf auch nicht vergessen wie sich das Kind evtl. fühlt nach einem Biss.

Meiner eigenen Erfahrung nach ist es das Beste, weiterhin Kontakt zu Hunden zu haben, damit beugt man Angst vor Hunden am Besten vor. Wir hatten ja daheim unseren eigenen Hund und die 'Täterin' habe ich auch sehr oft gesehen und hatte auch keine Probleme/Angst vor ihr.
 
Bist du auch richtig gebissen worden? Oder war es ein schnappen?

Mein Posting bezog sich auf ein festes zubeißen...ich könnte da meinem Hund nicht mehr vertrauen...zu groß wäre die angst um meine Kinder.

Trotzdem würde ich Lou nicht einschläfern lassen. Denn bis ein Hund so zupackt muss schon was passiert sein. Aber ob ich ihm dann jemals wieder vertrauen könnte..ich weiß es nicht..
 
Ich wurde richtig gebissen, ins Gesicht, hatte von unterhalb dem Auge bis zum Mund eine 'Tasche', musste von außen und innen genäht werden. Ein kleines Stück weiter oben und ich hätte kein Auge mehr. :denken24:
 
Oh heftig. Das geht beim lesen durch und durch. Gut das es "noch" einigermaßen für Dich ausgegangen ist:jawoll:
 
Naja, bis auf den Schrecken war es für mich nicht weiter schlimm, hab nach dem KH deswegen nämlich endlich mein lang ersehntes Kanickel bekommen. :D

Kinder stecken es eigentlich recht schnell und gut weg, wenn man sie nicht in Panik versetzt.
 
Hallo,

ich hätte da eine Frage an diejenigen, die sagen, sie würden nicht einschläfern aber abgeben:

Wem oder wohin würdet ihr den Hund geben?

Ich meine, der Hund hat in dem Fall ja gebissen, wisst ihr wie schwer es ist, solche Hunde zu vermitteln und unterzubringen? Diejenigen, die solche Hunde aufnehmen würden sind meist selbst mehr als voll mit ihrer Hundeanzahl.

Und an einfach irgendjemanden kann man so einen Hund nicht mehr geben... :denken24:

In den Tierheimen sitzen Hunde, die nichtmal richtig gebissen haben und die finden schon kaum ein Zuhause, in Online-Inseraten und auf diversen Plattformen werden immer wieder Hunde zur Vermittlung ausgeschrieben, die "problematisch" sind - diese suchen ewig.
Würdet ihr den Hund behalten, bis ihr jemanden gefunden habt, oder was wollt ihr in der Zeit (in den Monaten) bis dahin mit ihm tun?

Meine Meinung zu dem Thema ist ja hier inzwischen hinlänglich bekannt, ich würde so einen Hund nicht einschläfern.

Liebe Grüße
Birgit
 
Birgit, wenn ich den Hund nicht an eine "Kompetentere" Person vermittelt bekommen würde dann würde ich ihn vermutlich selbst behalten und mit aller Kraft versuchen das Problem aus der Welt zu schaffen.
Solange der Hund gesund ist und keine Schmerzen hat würde ich ihn auch nicht einschläfern lassen, mal vorrausgesetzt er ist psychisch nicht so "hinüber" dass eine Einschläferung vertretbar wäre. Aber ich denke ich rede mich leicht, ich hab auch keine eigenen Kinder.
 
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Da ich keine Kinder habe und es etwas 'lockerer' sehe, als andere hier, würde ich den Hund behalten, einen kompetenten Trainer suchen und daran arbeiten. Wenn ich aber merken würde, dass ich selber mit dem Hund nicht mehr klar komme, ihm nicht mehr trauen kann und mich unwohl in seiner Gegenwart fühle, würde ich ihn zumindest behalten, bis etwas gefunden wird, aber würde auch da mit einem Trainer arbeiten. (was für ein Schachtelsatz)
 
Birgit, ich würd mich an eine rassespezifische Notorga wenden und mit denen zusammenarbeiten.
 
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