Es war einmal ein Traum(Hund)

Erster Hund
Heiko, Puli (RIP)
Zweiter Hund
Chewbacca, Puli
In meiner Kindheit war einmal ein Hund. Er war super, ein Kumpel, ein Freund, ein Beschützer, ein Kuscheltier. Ich bin so froh, nun wieder so einen Hund bei mir zu haben.

Wie geht es euch damit?

Kumpel?
FREUND?
Beschützer?
Kuschler?

Erzähl!
 
Da kann ich Balu schlecht einschätzen: Freund, Kumpel und Beschützer.

Ein großer Kuschler ist Balu auch nicht. Er hängt an mir, das weiß ich.
 
Luke war primär ein Begleiter und Motivator. Ohne Hund bin ich nicht besonders aktiv weil mich die meisten Outdoor-Aktivitäten alleine ziemlich langweilen.
Zudem auch ein Unterhaltungsprogramm/Zeitvernichtungsmaschine.
Der positive Effekt von Körperkontakt mit Hund primär für den Menschen ist ja längst belegt von daher war er auch Kuschler.

Beschützt hat er mich nicht. Bei meinen Schwestern und meinem Dad könnte man noch Beschützer sagen. Auf die hat er schon deutlich aufgepasst.

Er war auch einfach ein Teil der Familie. Teile meiner Familie haben zu Hunden gar keinen Bezug und selbst die haben ihn irgendwann als Familienmitglied betrachtet.

Jack war defintiv ne Art Kumpel/Freund. Viel mehr sogar als Luke ein Familienmitglied war.
Er war auch ein Lehrer, Vorbild, Ansprechpartner und Seelentröster. Ein/e Fixpunkt/Anker/Erdung. Ich lernte ihn ja mit 16 kennen und ich nehme an hier waren andere auch mal 16.
Beziehungen beginnen und enden, Sandkastenfreundschaften erlöschen, 2 Schulabschlüsse dicht hintereinander mit Prüfungsstress, Ausbildung usw. und das nicht nur bei einem selber sondern im gesamten Umfeld. Egal ob Freunde oder Familie. Und über den gesamten Zeitraum zuerst jeden Dienstag und Donnerstag und später jeden Freitag und Samstag dieser feste Termin mit Jack bei dem sich so gesehen nichts gravierendes geändert hat wo man wahlweise darüber nachdenken oder sich auf etwas gänzlich anderes als den Alltag konzentrieren konnte.

Bei Luke muss ich Lehrer/Vorbild noch ergänzen. Gilt für ihn auch, aber in anderen Bereichen. Jack und Luke waren wie Licht und Schatten, Feuer und Wasser sprich einfach komplett gegensätzlich. Entsprechend gegensätzlich war deren "Ausbildungs"programm für mich.
 
Luke war primär ein Begleiter und Motivator. Ohne Hund bin ich nicht besonders aktiv weil mich die meisten Outdoor-Aktivitäten alleine ziemlich langweilen.
Zudem auch ein Unterhaltungsprogramm/Zeitvernichtungsmaschine.

Ist bei mir auch so und gilt für alle meine Hunde. 😉

Kuschler, ja, die meisten waren auch das. Teilweise sehr ausgeprägt.

Meine Seelentröster, meine Erdung. Wenn ich mit den Hunden unterwegs bin, kann ich abschalten. Die Natur genießen, mich an den Hunden freuen.

Familienmitglieder, ja natürlich. Trotzdem bleiben sie Hunde, heißt die menschlichen Familienmitglieder haben schon noch höhere Wertigkeit.😘

Beschützer - auch. Zumindest die starken Hunde, die ich früher hatte. Die beiden Zwergendamen muß ich wohl eher beschützen.🙃
Obwohl Mina schon ganz schön mutig ist.
 
Sehr schön geschrieben @Crime
Gerade dein damaliges Alter in Verbindung mit deinen Empfindungen für deinen Hund kann ich total gut nachvollziehen. In diesem Alter war es jedoch eine Katze, die mir dies bedeutete.


Bei Balu ist es noch ein wenig anders. Er ist wie eine Art Kind für mich, mein Hundekind.
Balu kam in mein Leben um mich vor einem drohenden Burnout zu bewahren. Und diese Aufgabe erfüllt er wunderbar. Ich habe viel mehr Freude an meiner Freizeit, insbesondere meiner Freizeit mit ihm. Er ist meine Aufgabe im Leben, ein großes Stück Lebensqualität, mein treuer Freund und Begleiter auf allen Wegen 🥰
 
Ein Hund sollte nicht der Beschützer von Herrchen/Frauchen sein.
Ist gerade in Deinem anderen Thema erwähnt worden und jetzt kommt dieses Thema hier von Dir.
 
Meinen Schäfi wollte ich nicht.
Aber den Schäfi wollte auch keiner haben.
Als mein Mann ihn zu sich holte, konnte er ihn nur ein paar Wochen führen, dann konnte er selber nicht mehr laufen.
Unser TH nahm ihn nicht auf.
Andere passende Menschen gab es nicht.
Also blieb es an mir hängen.
Und mein Mann hatte sich verliebt in den Kerl.
Und schließlich gab es dann in den zwei schlimmen Jahren des Todesweges meines Mannes eine Ablenkung.
Das Training mit dem Schäfi und dadurch ganz andere Kontakte , die mit dem Sterben so gar nichts zu tun hatten.

Also halfen wir uns gegenseitig, ich dem Hund, der Hund irgend wie mir.
Und jetzt ist er mein Stolz, ich gebe richtig draußen an mit ihm , hust.
Ich kann den Schlüssel in meiner Haustür stecken lassen, also gibt er mir Sicherheit.
ER bringt mich zum Lachen und immer wieder zum Staunen.

Meine Lucie war mein Therapiebegleithund, Besuchshund, jetzt im Ruhestand.
Hund meiner Enkelkinder, mein Bewegungstrainer, mein Kuschelhund und Kontakthund zur Außenwelt.
Vor allem, wenn ich in Berlin unterwegs bin.
 



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