hallo,
ich versuche mal, die soeben erlebte situation zu schilder.
evtl kann mir dann jemand von euch sagen, ob ICH einen an der waffel habe.
ländliche nebenstraße, sackgasse, ca 300m lang, endet in einer großen wiese, verkehr = nur die ab- und zufahrenden anrainer, ~ 5m breit, beidseitig kein gehweg, rechts von mir diverse EFH, links ca 30 cm grünstreifen + wildhecke.
der herr hund trug HB + BG, 2m-führleine am HB, ich die SL für später auf der wiese über die schulter gehängt.
aus einer einfahrt recht, ca 7-8 m vor uns, kommt eine frau + hund, bleibt mittig auf der straße stehen, als sie uns sieht, hält ihre sichtlich widerstrebende hündin am HB, keine leine in sicht. da ich sie aber zuerst gesehen hatte, lasse ich meinen sofort auf besagtem grünstreifen absitzen und mich ansehen und wende der frau halb den rücken zu. hund folgt prima, sitzt ruhig da, sieht mich an, macht keinen pies, kriegt sein leckerli. dann ruft sie, ich soll doch meinen von der leine lassen, damit sie ihre hündin nicht halten muss. ich knapp drauf "nein", hund + ich verharren unverändert in unserer position, hund kriegt nochmal futter. sie fängt an zu motzen, dass sie nicht interessiert wäre "an dem rumgebelle und gekeife". ich: "meiner sagt keinen ton." sie motzt weiter, dass sie keine leine und kein leckerli mithätte und ihre nicht halten könne. sie beschließt dann ob meiner "halsstarrigkeit", den rückzug in die eigene einfahrt anzutreten, ihre restliche tirade endete in einem "na dann gehen sie halt mit ihrem geheiligten hund vorbei, sie person!!".
hamma dann auch gemacht, mein herr hund hat nicht mal den kopf in ihre richtung gewendet, geschweige denn laut gegeben ...
mein hund ist noch SEHR weit davon entfernt,
-) zuverlässig ein rückrufkommando auszuführen
-) sich mit allen artgenossen zu vertragen, unabhängig vom geschlecht
ergo geht er auch außerhalb des eigenen gartens NICHT offline, und zwar NIE.
ich bin jederzeit bereit, was dazuzulernen. und wenn ihr jetzt der meinung seid, ich hätte der anderen HH unnötig das leben schwer gemacht oder sonstwas in der art, das nach möglichkeit auch schlüssig argumentieren und mir ein "umgänglicheres" verhalten empfehlen könnt, ist das ok. und wenn ich mir vorstellen kann, dass der wuffel und ich damit umgehen können, dann werde ich auch versuchen, eure ratschläge umzusetzen.
LG
andrea
ich versuche mal, die soeben erlebte situation zu schilder.
evtl kann mir dann jemand von euch sagen, ob ICH einen an der waffel habe.
ländliche nebenstraße, sackgasse, ca 300m lang, endet in einer großen wiese, verkehr = nur die ab- und zufahrenden anrainer, ~ 5m breit, beidseitig kein gehweg, rechts von mir diverse EFH, links ca 30 cm grünstreifen + wildhecke.
der herr hund trug HB + BG, 2m-führleine am HB, ich die SL für später auf der wiese über die schulter gehängt.
aus einer einfahrt recht, ca 7-8 m vor uns, kommt eine frau + hund, bleibt mittig auf der straße stehen, als sie uns sieht, hält ihre sichtlich widerstrebende hündin am HB, keine leine in sicht. da ich sie aber zuerst gesehen hatte, lasse ich meinen sofort auf besagtem grünstreifen absitzen und mich ansehen und wende der frau halb den rücken zu. hund folgt prima, sitzt ruhig da, sieht mich an, macht keinen pies, kriegt sein leckerli. dann ruft sie, ich soll doch meinen von der leine lassen, damit sie ihre hündin nicht halten muss. ich knapp drauf "nein", hund + ich verharren unverändert in unserer position, hund kriegt nochmal futter. sie fängt an zu motzen, dass sie nicht interessiert wäre "an dem rumgebelle und gekeife". ich: "meiner sagt keinen ton." sie motzt weiter, dass sie keine leine und kein leckerli mithätte und ihre nicht halten könne. sie beschließt dann ob meiner "halsstarrigkeit", den rückzug in die eigene einfahrt anzutreten, ihre restliche tirade endete in einem "na dann gehen sie halt mit ihrem geheiligten hund vorbei, sie person!!".
hamma dann auch gemacht, mein herr hund hat nicht mal den kopf in ihre richtung gewendet, geschweige denn laut gegeben ...
mein hund ist noch SEHR weit davon entfernt,
-) zuverlässig ein rückrufkommando auszuführen
-) sich mit allen artgenossen zu vertragen, unabhängig vom geschlecht
ergo geht er auch außerhalb des eigenen gartens NICHT offline, und zwar NIE.
ich bin jederzeit bereit, was dazuzulernen. und wenn ihr jetzt der meinung seid, ich hätte der anderen HH unnötig das leben schwer gemacht oder sonstwas in der art, das nach möglichkeit auch schlüssig argumentieren und mir ein "umgänglicheres" verhalten empfehlen könnt, ist das ok. und wenn ich mir vorstellen kann, dass der wuffel und ich damit umgehen können, dann werde ich auch versuchen, eure ratschläge umzusetzen.
LG
andrea