zitternde Hinterbeine beim Aussie normal?

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Hallo,

haben schon länger eine Bekannte, die vor zwei Jahren ihre geliebte Hündin gehen lassen musste. Als Nachfolger kam ein Aussie-Rüde, er ist jetzt 1 3/4 Jahre alt und manchmal zittern seine Hinterbeine. Manchmal hat er es nach der ganzen Rennerei, wenn er mit anderen Hunden spielt, manchmal aber auch einfach so. Sie meint, sie hätte mit der Züchterin (von der ich nichts halte) darüber gesprochen und es wäre wohl normal beim Aussie?

Ist jetzt nicht soo wichtig, aber fand es schon etwas komisch, weil ich noch nie von sowas, speziell jetzt auch beim Aussie, gehört habe?
 
Ich kann mich dran erinnern, dass Flixi hier mal geschrieben hat, dass sowas auch von Spondylose verursacht werden kann... :nachdenklich1:

Dass es "normal" ist, glaube ich nicht.

mM

LG!
 
Mich würde es auch wundern, wenn es normal wäre. Laut Aussage der Bekannten ist der Hund auch gesund, inwieweit er untersucht worden ist, weiß ich nicht. Weiß aber, dass es wohl mehrere Hunde, auch aus dem Wurf von Kalle, von der Züchterin haben.
Vielleicht kann sich ja ein Aussie-Besitzer mal dazu äußern?
 
Schubs das Thema mal hoch, interessiert mich jetzt noch mehr als vorher, da ich noch anderes von der Züchterin gehört habe und gerne was dagegen unternehmen möchte. :winken3:
 
Ich hab zwar keinen Aussie,halte das aber auch nicht für normal.
Da können böse Erkrankungen dahinter stecken, wie Z.B. Cauda Equina,...
 
So, ich als Aussie-Tante will mich hier jetzt auch mal äussern. Ich hab zwei Aussies und auch noch mit einigen Aussies von Bekannten viel zu tun. Sie alle miteinander (eine Ausnahme bestätigt wie immer die Regel :p) haben manchmal diese Zittern in den Beinen. Das ist, so komisch das auch klingt, wirklich normal und hat nichts mit schlechten Züchtern oder Krankheiten zu tun. Für die, die das noch nie gesehen haben: Das gleicht jetzt keinem Epileptischen Anfall oder so. Das ist mehr so ein starkes Vibrieren. Das Bein zittert dann halt, aber es zittert jetzt nicht der ganze Hund und er ist auch nicht kurz vor dem Umfallen oder so. Dann würde auch ich mir sorgen machen. Mit unserem ersten Aussie waren wir deshalb bei zwei Tierärzten, beide haben uns bestätigt, dass das wirklich nicht schlimm ist und dem Hund nichts fehlt. Mein Hündin hatte übrigens gesundheitliche Probleme (die sich nicht mit Beinzittern geäussert haben) und wurde von oben bis unten durchgecheckt. Dabei wurden sowohl Causa Equina als auch Spondylose und HD ausgeschlossen. Damit hat es also wirklich nichts zu tun. Da ich die Züchterin nicht kenne, kann ich mich natürlich nicht dazu äussern, ob ich sie für eine gute oder schlecht Züchterin halte, aber am Beinzittern kannst du es nicht festmachen. Das ist halt einfach ein ganz normales Aussie-Ding... :zwinkern2:
 
Da bin ich ja jetzt echt mal baff, weiß man, woher das kommt?
Naja, die Züchterin ist unter anderem nicht toll, weil sie nur 2 Würfe im Jahr haben dürfte,
aber immer mehrere hat und die dann ohne Papiere verscherbelt, damit sie die Welpen loskriegt.
 
Woher es genau kommt, kann ich dir leider auch nicht sagen. Das konnte mir auch keiner der beiden Tierärzte erklären (hatten vielleicht auch einfach keine Lust, weil ich immer so nervig wissbegierig bin... ;) ). Es kann auch durch einen Mangel an Vitamin B hervorgerufen werden, aber da die Hunde ja auf Mark und Bein durchgecheckt sind, ist auch das wohl auszuschließen. Ich wüsste um ehrlich zu sein gerne selbst, wodurch das kommt und warum das beim Aussie irgendwie normal ist. Ich werde noch mal versuchen, mich schlau zu machen. Ich hab ja früher selbst 3 Jahre Tiermedizin studiert, vielleicht kann ja mal eine meiner früheren Kommilitoninnen ein paar Professoren löchern. Ich werde sie mal drauf ansetzen. Sobald ich eine Erklärung bekommen, werde ich sie posten. Du hast meine Neugierde jetzt auch 'wiederbelebt', nachdem ich vor Jahren sie Suche nach einer Antwort aufgegeben hatte. :D
 
Ja, danke, wäre super, wenn du dein Ergebnis hier posten könntest. :) Ist ja doch etwas
ungewöhnlich, vor allem, wenn es bis jetzt noch keine direkte Antwort zu dem 'warum'
gibt. Was ich mir überlegt hatte, dass es vielleicht daran liegt, dass die Hunde in einem
gewissen Grad 'erregt' sind. Also gespannt, etwas tun wollen, etc., quasi von der Psyche her.
 



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