Kleine Malteser Hündin mit Gleichgewichtsproblemen und kurze Lähmung der Hinterbeine

Ich verstehe dich da voll und ganz ich kenne den Züchter seit dem ich 7 Jahre alt bin ich bin jetzt 23 .. und ich weiß nicht ich fühle mich irgendwie auch verpflichtet irgendwie die kleine Maus zu Retten bzw. Ihr zu helfen und ihr ein wunderschönes und hoffentlich ein langes Leben zu bescheren

Das beantwortet aber nicht meine Frage...
 
@Bullerina der ist eingetragener Züchter seit dem Jahr 2015 und hat in dieser seit 2 gesunde Würfe aufgezogen ich habe bei meinen Eltern selber ein Zuchtrüden den ich damals selber zur Prüfung geführt habe
 
Verstehe ich nun wieder nicht. Wieso fühlst Du dich verpflichtet?

@Bullerina der ist eingetragener Züchter seit dem Jahr 2015 und hat in dieser seit 2 gesunde Würfe aufgezogen ich habe bei meinen Eltern selber ein Zuchtrüden den ich damals selber zur Prüfung geführt habe
Weil du den Hund deiner Eltern zur Prüfung geführt hast? Was hat das eine (fremder, behinderter Welpe und Prüfung ) mit dem anderen zu tun?
Du möchtest dir aus reinem Mitleid einen behinderten Hund anschaffen, um den Du dich dann 15-20 Jahre und länger kümmern musst? Um ihm ein gutes Leben zu schenken? Wäre dass nicht die Aufgabe des Züchters? Dass würde heißen, 20 Jahre deines Lebens nur nach den Bedürfnissen des Hundes zu richten. Überlege es Dir genau. Später kannst Du es nicht mehr Rückgängig machen. So ein behinderter Hund kostet sicher viel Kraft und Nerven. Was sagt eigentlich dein Freund dazu? Er muss dann ja auch auf vieles verzichten, was er mit einem gesunden Welpen nicht müsste. Sicher ist es dann auch eine teure Angelegenheit (Hilfsmittel für den Hund, Tierarztkosten, Therapiekosten u.s.w.). Ich bewundere die Hundebesitzer, die einen behinderten Hund vom Tierschutz aufnehmen, keine Frage. Aber sich einen behinderten Welpen vom Züchter zu bestellen, aus reinem Mitleid? Finde ich ziemlich unüberlegt.
 
Hallo Laura

Wenn der Welpe nun mal noch da ist, lass Ihn untersuchen.Wenn's denn vielleicht bloss eine nichterkannte Ohrenentzündung sein sollte ist ja alles noch okay, ansonsten erweist Du dem Welpen keinen guten Dienst.
Meine aufrichtige Meinung.😦
 
Ich sage dir eins: Tu es nicht.

Wir haben damals, fast schon dumm, aus einer professionellen VDH-Zucht einen multimorbiden Welpen gekauft. Was wir damals noch nicht wussten. Zum einen, weil wir vorher immer Tierschutzhunde hatten und zum anderen, weil wir dachten, es sei normal, wenn wein Welpe etwas Durchfall hätte und es eben besonders kleine Welpen in einem Wurf gäbe. So einer war unser nämlich.

Heute hat er IBD, hat keine Milz mehr, wegen innerer Blutungen, zur Krönung nun noch Epilepsie dazu mit zum Schluss fast jede Nacht generalisierten Anfällen.

Wir sind mehr als einen Kleinwagen an Geld los, aber darum gehts nich.

Was viel schlimmer ist: Hund leidet oft, auch wenn er sonst super drauf ist und mega freundlich ist, wir leiden wie sau. Es ist eine enorme Belastung.

Denk nicht, wir würden den Hund wieder abgeben wollen, nein niemals. Aber es ist echt ein Packen harte Arbeit, solch einen kranken Hund bei sich zu haben.

Tu es nicht. Du scheinst noch sehr jung zu sein, das Leben sollte für dich noch etwas "leichter", sein, wenn du weißt, was ich meine...
 
Google mal Ataxie bei Welpen.

Da findest Du schon mal einiges an Infos und evtl. Behandlungsmöglichkeiten.

Ich persönlich würde den Welpen nicht nehmen. Wenn ein Hund, der bereits bei mir lebt, erkrankt, ist das was anderes. Da würde ich alles Mögliche für ihn tun.
Aber einen wahrscheinlich chronisch kranken Welpen würde ich nicht kaufen.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben