Die Hinterbeine wollen nicht mehr richtig. Ich brauche ganz dringend guten Rat :(

Erster Hund
Pepe Pinscher/J.Russel(17)
Zweiter Hund
Sammy Husky/Australien Sh
Hallo zusammen

Unser Pepe (Pinscher/JackRussel-Mix) ist nun stolze 16 1/2 Jahre alt. Im großen und ganzen, noch ziemlich verspielt, soweit fit, neugierig und frech. Leider aber machen seine Hinterbeine nicht mehr mit. Er hatte vor ca. vier Jahren seinen ersten Kreuzbandriss hinten rechts, der operiert wurde. Leider blieb der Erfolg der OP nur von kurzer Dauer. Ein halbes Jahr später riss es wieder :( . 1 Jahr später, kam das linke Bein dann auch noch.... Er konnte dies aber sehr gut ausgleichen.
Bis vor einem dreiviertel Jahr war soweit auch noch alles prima, doch seit dem kann man von Monat zu Monat zu sehen, wie die hinteren Beine immer weniger mit machen. Er kann sich nur noch sehr schwer darauf halten und fällt nun immer nach einigen Schritten hin. Aber er macht nicht den Eindruck, das er darunter leidet, oder er Schmerzen hat. Auch der Tierarzt meint, ihm geht`s soweit gut und er macht einen sehr zufriedenen eindruck. Die Muskulatur gibt einfach auf Grund seines hohen Alters nicht mehr her.

Wir haben schon daran gedacht, für ihn einen Hunderollstuhl an zu schaffen. Der wäre aber nur für den Außenbereich zu gebrauchen, da er schon immer gerne aufsteht durch die Wohnung tigert, nach dem Rechten schaut und sich dann wieder hin legt. Also ständig auf und ab....

Gibt es vielleicht doch zusätzlich ein gutes Mittelchen zum Muskelaufbau, wie Massage, Gymnastik, Tropfen, Tabletten ect...?

Wäre schön, wenn jemand solch eine Erfahrung gemacht hat und uns einen guten Tip geben kann.
 
Hallo Sanny

Nun...in dem Alter von deiner Fellnase ist das schon als " normal " zu erachten.
Aber..es gibt natürlich diverse Möglichkeiten.
Zum einen währen da der Muskelaufbau bzw. die Muskelerhaltung mittels der Physiotherapie,sprich die Massagen.
Zum anderen kann man dem auch medikamentös behelfen.
Arthro-Tab is da eine Alternative...wird von Hunden sehr gut aufgenommen und hilft auch super..da spreche ich aus eigenen Erfahrungen mit meinen und anderen Hunden.
Zusätzlich geht auch eine homöopathische Unterstützung.Da sollte man sich allerdings den Rat eines Experten auf dem Gebiet hinzuziehen,welcher da dann die genauen Potenzen berechnen kann.

16,5 Jahre sind schon hoch für einen Hund in heutiger Zeit...zumal dann ja noch die Kreuzbandrisse dazukommen.

Ich persönlich würde dann also mit einer Massage beginnen.Unterstützung mittels der Gabe von Arthro-Tab ins Futter.

Nasse,kalte Flächen würde ich vermeiden für den Hund.
Dein Knuffel scheint ja,laut deiner Beschreibung,immer voll bei der Sache zu sein..dann sollte das nicht das Problem werden.
Das wichtigste ist ebend,die Muskulatur aufrecht zu erhalten.

LG
die weissen Wölfe
 
Danke Whity

Dann werde ich mich mal genauer über die Artrho Tab und Globoli & Co informieren.
 
Hi
Bitte Sanny

Wie gesagt...solltest Du bzw Ihr die Chance haben,an einen Tierphysiotherapeuten zu kommen,dann nutzt das bitte.Schaut da nicht auf´s Geld.Selbst wenn es nur zu einem Vorstellungsgespräch kommen sollte.Es gibt dort viele Tips.( Die Handgriffe sind sehr leicht erlernbar )
Alternativ währen dann auch Akupunktur und Lasertherapie angezeigt.
Das wichtigste ist halt die Muskulatur aufrecht zu erhalten bei deinem Hund.
Ich muß das momentan auch bei meiner Hündin ( weisser Schäferhund 15 Jahre ) machen ( schwerer Beckenbruch in jungen Jahren ). Sie is auch Mopsfidel ,aber man merkt halt,das es zwickt und zwackt im Gebälk .Die Massagen wirken echt Wunder,aber man muß halt drann bleiben.
Richtig derbe Medis sind da momentan noch nicht angezeigt,sonst würde die dein TA schon geben.( Morphin-Derivate ).

Es ist bei weitem keine einfache Aufgabe,aber es ist schaffbar.Dein Pepe hat sich noch nicht aufgegeben,und das solltet ihr auch nicht.

Wir drücken euch auf alle Fälle die Daumen und Pfötchen.

LG
die weissen Wölfe
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleiches Problem hab ich bei meinem 15 jährigen Teilzeit-Hund, ein Shih-Tzu Rüde.
Er gehört meinem Ex (eigentlich seiner Mutter), ist aber sehr oft bei mir.
Bis vor 6 Monaten war er noch recht fit und lief auch flott noch ne Stunde mit, wollte
Treppen selbst laufen usw..
Nun ist er fast völlig blind und taub geworden und dadurch bewegt er sich auch nicht mehr viel-die
Muskulatur baut ab.
Ich hatte von einigen Haltern alter Hunde den Tipp bekommen, den TA mal auf Anabolika
anzusprechen. Da gibt es ganz erstaunliche Verbesserungen von denen die Halter berichteten..
Leider bin ich nicht in der Lage, das zu entscheiden. Beim letzten TA Besuch wurde es angesprochen
und leider nimmt Frauchen die TA-Aussage "Völlig normal, der ist eben alt, nix zu machen" einfach so
hin. Dass er ebenso gesagt hat, man könnte es aber mal versuchen-hat sie leider ausgeblendet...
Wäre es mein Hund und es gäb die Chance ihm damit noch ein paar gute Monate/Jahre zu schenken
hätte ich es probiert..
 



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