Gassi gehen, wenn der Vierbeiner die Hinterbeine kaum bewegen kann

Hallo...
Wie in meiner Vorstellung gesagt, mein "Opa" wird 16.
In der Nacht von Sonntag auf Montag versuchte er, wie eigentlich jede Nacht zu uns ins Bett zu springen, was er diesmal nicht schaffte.
Er jaulte herzzerreißend, saß auf dem Boden, konnte nicht mehr aufstehen und robbte nur noch mit den Hinterbeinen.
Beim Tierarzt wurde eine starke Prellung der Lendenwirbelsäule, sowie ein eingeklemmter Nerv diagnostiziert. Er bekam 2 Spritzen und wir haben Schmerzmittel und Entzündungshemmer mit nach Hause bekommen. Die Hinterbeine sind nicht gelähmt, jedoch hat er nicht die Kraft sein Hinterteil zu heben. Ich weiß, dass er starke Schmerzen hat und das dies daran liegen wird.
Das Problem was ich habe ist im Grunde das "Gassi gehen"
Ich nehme ihn auf den Arm und setze ihn auf die Wiese oder an einen Baum, damit er seine Geschäfte machen kann. Das Urin absetzen funktioniert, jedoch macht es mir Sorgen, dass er heute noch keinen Kot abgesetzt hat, da er ja zur Zeit nur sitzt oder liegt, auch draußen. Kann ich ihn irgendwie unterstützen?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Hallo,
wurde dein Hud geröngt, oder wurde die Diagnose nur durch abtasten gestellt?
Wurde auf Bandscheibenvorfall untersucht?
Ich wünsche deinem Hund alles Gute
 
Ich würde auf röntgen bestehen. Ich war mit meinem damaligen Hund gerade in einer Qualifikation zur DM. Mitten in der Unterordnungsprüfung schrie er plötzlich laut auf. Ich brach sofort die Prüfung ab und fuhr zum Tierarzt. Das Röntgenbild ergab Spondylose. Da war nichts mehr mit Deutscher Meisterschaft. Ich habe ihn dann gleich aus dem Sport genommen und nur noch leichte Unterordnung mit ihm gemacht. Röntgen ist schon wichtig, finde ich jedenfalls.
 
Ich würde auch Röntgen lassen und mich bei sowas nicht nur auf eine schwammige Diagnose durch abtasten verlassen.

Eine Bekannte ist Hundepyhsio und hat mir von einem Fall erzählt, bei dem der Hund sehr ähnliche Symptome gezeigt hat. Leider waren sie in dem Tierärztlichen Fachzentrum hier, bei dem nicht alle Ärzte was taugen und die haben solange am Hund rumgeruckt, bis er sich gar nicht mehr bewegen konnte und sie sie in eine Klinik geschickt haben (dabei hätten sie vor Ort röntgen können). Ende vom Lied, der Hund hatte einen Bandscheibenvorfall, musste operiert werden und die Besitzer waren mehrere tausende Euro los. Mithilfe der physiotherapeutischen Behandlung kann der Hund mittlerweile wieder etwas laufen.
 
Ich würde auch erstmal noch ein Röntgenbild machen lassen.Und mir dann eine Physio suchen.
In der Zwischenzeit kannst du den Senior mit einem breiten Handtuch unter dem Bauch beim stehen und gehen unterstützen.Er wird auch Schwierigkeiten haben Kot abzusetzen.A. hat er weniger Bewegung und b.kann er durch die Schwäche den Darm nicht richtig entleeren.
 



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