Zerr - bzw. Zergelspiele = Rangkämpfe?

Ja das denk ich auch Sanshu. Bei einem Menschen würde man sagen er wäre sehr wettbewerbsorientiert. Schon als Welpe musste er immer der schnellste, der erste, der oberste usw. sein nur schade das ihn seine Krankheit dabei so ausbremst.

Ein Lieblingsspielzeug hat Luke nicht, er nimmt was er kriegen kann.
 
Ich persönlich habe nur gute Erfahrungen mit Zerrspielen gemacht und würde sie, gerade in der Junghundphase wieder einsetzen, mein Senior hat leider keine Lust mehr dazu.
Wir hatten stets großen Spaß dabei.
Mein Großer hatte so viel Kraft, dass er mich dabei durch's ganze Dorf hätte ziehen können... :happy33:
Es war kein Kräftemessen, es war Spaß, Spiel, dabei wurde gelacht, gejagt, das Spiel auf Kommando unterbrochen.
Spielabbruch, das Kommando "aus" sowie Impulskontrolle und faires Spielen konnte ich mit Zerrspielen sehr gut üben, uns hat dieses Spiel sehr genutzt.
Jeder war mal "Gewinner".
Mal habe ich das Spielseil genommen und habe mich durch einen der Hunde "jagen" lassen, mal umgekehrt.
Wenn ich keine Lust mehr hatte, habe ich ihnen entweder das Spielseil überlassen, was dem jeweiligen Hund dann schnell langweilig wurde oder ich habe es einkassiert und weggepackt.
Keiner meiner Hunde hat durch diese Spiele die Rolle des Familienoberhauptes übernommen.

Das kann ich so unterschreiben. Danke, SchweizerSocke. Bei uns ist es genau so. :jawoll:
 
Hallo,

ich mußte Ronja diese Art zu spielen erst beibringen.

Sie ist sehr schüchtern und unterwürfig. Als sie das erste Mal das Seil entdeckte und ich es festhalten wollte, ließ sie sofort los und schaute mich fragend an. Sie traute sich nicht, mir quasi etwas entgegenzusetzen und zu ziehen. Sie spielte zwar damit, aber sobald ich "mitmischen" wollte, ließ sie los. Ich mußte ihr zeigen, daß es okay ist, es festzuhalten.

Dabei habe ich auch gemerkt, je öfter sie sich "traute", umso selbstsicherer wurde sie. Wir konnten diese Spielerei langsam steigern und heute darf ich "richtig" festhalten und ziehen, es über den Boden ziehen und ich kann sie anfeuern, ohne daß sie sofort unterwürfig wird und losläßt. Uns hat es für unsere Beziehung/Bindung sehr viel gebracht.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Tiffany liebt Zerrspiele und ich spiele diese auch gerne mit ihr.
Früher habe ich es nicht gemacht da sie nicht auslassen wollte aber seit dies funktioniert spielen wir wieder so.
 
Er knurrt auch, bellt manchmal und, was ist daran so schlimm?
Ich lasse sogar los und er darf die "Beute" haben.

Ich lasse Hunter auch oft gewinnen, das findet er aber sogar doof, weil dann das Spiel ja vorbei ist. In dem Moment wo er gewonnen hat bringt er es mir schon wieder, damit ich es wieder festhalte und er weiterzerren darf :)
 
Ich lasse Hunter auch oft gewinnen, das findet er aber sogar doof, weil dann das Spiel ja vorbei ist. In dem Moment wo er gewonnen hat bringt er es mir schon wieder, damit ich es wieder festhalte und er weiterzerren darf :)

:zustimmung::zustimmung:
Ist bei uns genauso (und hat mich nicht wenige Ärgernisse mit RH-Ausbildern gekostet, denen man erklären musste, dass es für den Hund nicht der absolute und leicht zu handhabende Jackpot ist, ihn "gewinnen" zu lassen) :zwinkern2:
 
Ja, dass macht er auch, will es gleich wieder in die Hand drücken.
Aber manchmal läuft er bisschen vor, springt ein bisschen, lässt es fallen
und "stützt" sich drauf.
 
Wir machen auch gerne Zergelspiele, Lupo knurrt dabei auch gaaaanz gefährlich-ich auch!:happy33:
Er hat da viel Spaß dran, vor allem wenn ich es ihm überlasse und ihn ein bisschen damit jage!
Dann wird er total "junghundig"-hüpft und springt um mich rum.. Auf "Aus" bekomme ich alles ohne
Diskussion zurück.
 
Ich persönlich habe nur gute Erfahrungen mit Zerrspielen gemacht und würde sie, gerade in der Junghundphase wieder einsetzen, mein Senior hat leider keine Lust mehr dazu.
Wir hatten stets großen Spaß dabei.
Mein Großer hatte so viel Kraft, dass er mich dabei durch's ganze Dorf hätte ziehen können... :happy33:
Es war kein Kräftemessen, es war Spaß, Spiel, dabei wurde gelacht, gejagt, das Spiel auf Kommando unterbrochen.
Spielabbruch, das Kommando "aus" sowie Impulskontrolle und faires Spielen konnte ich mit Zerrspielen sehr gut üben, uns hat dieses Spiel sehr genutzt.
Jeder war mal "Gewinner".
Mal habe ich das Spielseil genommen und habe mich durch einen der Hunde "jagen" lassen, mal umgekehrt.
Wenn ich keine Lust mehr hatte, habe ich ihnen entweder das Spielseil überlassen, was dem jeweiligen Hund dann schnell langweilig wurde oder ich habe es einkassiert und weggepackt.
Keiner meiner Hunde hat durch diese Spiele die Rolle des Familienoberhauptes übernommen.
.

LG Leo


:danke: sehr gut beschrieben.
Bei uns läuft es auch so ab ,übrigens zerrgeln meine beiden nur miteinander ,wenn ich sie dazu auffordere´.

Wir hatten noch nie Probleme ,im Gegenteil!

sammybi
 
Guten morgen,

Ballou steht total auf Zerrspiele, dabei ist es ihm egal womit gezerrt wird oder mit wem. Bei Rudi ist es ganz anders, wenn ich ihm das Teil direkt vor der Nase herumwirbel und ihn total ansporne dann geht er auf ein kurzes spiel ein. Sobald aber einer von uns "gewonnen" hat ist für ihn Schluss. Ich kann dann machen was ich will er findet es einfach Doof.

In meiner Hundeschule wird viel mit zerrspielen belohnt und ich habe es auch versucht, ich werfe ihm dann das Tau damit er damit zu mir kommt und ein Zerrspiel zu machen. Er läuft dem Ding hinterher und sobald er sieht was es war schaut er mich genervt an und lässt das Ding liegen.
 



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