Hast Du schon mal Welpen von der Geburt bis zur 10. - 12. Woche bei Dir gehabt?
Leicht verdientes Geld.....:happy2:
Das sagst Du hinterher nicht mehr. Ganz besonders nicht, wenn man die Welpen auch noch liebevoll aufzieht und sozialisiert.
Kommt eben drauf an, wie sie untergebracht sind und welche Kosten sie verursachen. Für 2000 Euro in 10 Wochen ist das Hobby "Unfallwurf" sehr gut finanziert.
Eine Orga hier um die Ecke nimmt ca. 350 für Hunde aus der spanischen Tötungsdtstion. Die werden untersucht, entfloht, auf Mittelmeerkrankheuten getestet, nach D transportiert, in Pflegefamilien untergebracht, denen Futter- und Tierarztkosten erstattet werden und dann an Leute, die gut ausgefragt und beraten werden, vermittelt. Wenn da ein Cent übrigbleibt, dann fließt der direkt in die Hundr, die krank oder schwer zu cermitteln sind, oder in die, die in Spanien warten.
Ich bleibe dabei. Ein Unfallwelpe in D sollte alle Liebe und Aufmerksamkeit bekommen und dennoch sehe ich keinen Grund, warum die Besitzer der Hündin auch nur einen Cent verdienen sollten.
In meiner Zeit im Tierheim hab ich auch neben der Schule/dem Studium meine Zeit und mein Taschengeld in Hunde versenkt und hätte keinen Grund gesehen, warum man mich dafür bezahlen sollte, dass ich eine wundervolle, bereichernde Beschäftigung habe.
Ich bleibe dabei. 300 Euro für einen Welpen, der keine 100 Euro an Kosten verursacht und neben aller Arbeit viel Freude bereitet hat, sind ein ziemlich heftiger Preis.
Wenn die Besitzer von Unfallwürfen nicht wenigstens irgendwo draufzahlen, sondern sogar besser dran verdienen, als beim Nebenjob, muss man sich nicht wundern, dass es immer wieder so süße Upswürfe gibt.
LG,
Stadtmensch