Wie wichtig ist Hundeerfahrung?

Vor allem, wenn du sagst in ein paar Jahren, dann ist ja reichlich Zeit, Hunde kennen zu lernen. Auch in unterschiedlichen Größen. Im Tierheim Hunde ausführen ist ja auch eine Art, Hundeerfahrung zu sammeln und hat den Vorteil, das man unterschiedliche Hunde kennen lernen kann. Je nachdem wie die Hunde da untergebracht sind, kannst du auch mal schauen, wie so ein großer Hund drinnen wirkt. Das erschreckt doch manche Leute.
 
Ich hab mir mit Anfang 20 relativ spontan aus einem Tierheim meinen ersten Hund adoptiert 🙈 Vorher hatte ich keine Hunde, aber ich bin seit kleinauf geritten und hatte recht viel Erfahrung mit Pferden (zwar keine Hunde, aber ich denke trotzdem, wenn man viel mit Pferden gearbeitet hat, hat man eine gute Grundlage was das Bauchgefühl angeht wie man Tiere leiten kann).
Obwohl das, wenn man das so liest, recht undurchdacht und "blöde" erscheint, war mir von Anfang an klar, dass ich mich dem Hund voll und ganz widme, wenn er zu mir kommt, und mein Leben auch dem anpasse, egal wieviele Einschränkungen das mit sich bringt. Ich hab von Anfang an Bücher gelesen, hab mich hier im Forum angemeldet und die ersten Monate einen wirklich tollen Hundetrainer zur Seite geholt. Ich war 100% gewillt, opfer zu bringen, Zeit und Geld zu investieren und alles dafür zu tun, dass es klappt. Nala war die ersten 2 Jahre nicht der einfachste Hund, da sie extrem selbstständig war und zu Beginn nicht unbedingt interessiert an Zusammenarbeit. Aber ich hab mich reingehangen, und heute ist sie für mich der perfekte Hund.

Fazit ist für mich, es geht absolut auch ohne Hundeerfahrung und im jungen Alter, ABER, man muss sich im Klaren sein, dass man eventuell ganz schön viel aufopfern muss am Anfang und gewillt sein, Zeit, Geld und Energie zu investieren.
 
Ich bin auch bereit erst einmal mit Hunden Gassi zu gehen und Hundeschulen und Tierheime zu besuchen. Ich wäre auch bereit vielleicht mit etwas "einfacherem" anzufangen.
Den ersten Satz halte ich für eine sehr gute Idee. Mach mal, kann ja nicht schaden, verpflichtet zu nichts (was die Anschaffung des eigenen Hundes angeht - ausgemachte Gassitermine müssen natürlich eingehalten werden) und du wirst biel dabei lernen.

Den zweiten finde ich nur bedingt gut, und zwar wäre die Bedingung, dass dir beim Gassi im Tierheim ein kleiner Wuschel (nur ein Beispiel, das nicht auf deiner Liste steht) das Herz stiehlt. Einen Hund zu kaufen, weil er "ideal für Anfänger" ist (eine Beschreibung, die ich mir sowieso nur beim Vermehrer vorstellen kann) obwohl er einem eigentlich gar nicht gefällt (nach Aussehen oder Charakterbeschreibung), halte ich für eine ganz schlechte Idee.

Außerdem würde ich als allererstes in die nächste Bücherei gehen und nach und nach alles lesen, was sie über Hunde da haben. Und dann nochmal über die voon dir bevorzugten Rassen nachdenken - mir fehlt bei der Liste nämlich ein roter Faden: Die Hunde sind von Aussehen und zu erwartendem Charakter her sehr verschieden.
 
Den ersten Satz halte ich für eine sehr gute Idee. Mach mal, kann ja nicht schaden, verpflichtet zu nichts (was die Anschaffung des eigenen Hundes angeht - ausgemachte Gassitermine müssen natürlich eingehalten werden) und du wirst biel dabei lernen.

Den zweiten finde ich nur bedingt gut, und zwar wäre die Bedingung, dass dir beim Gassi im Tierheim ein kleiner Wuschel (nur ein Beispiel, das nicht auf deiner Liste steht) das Herz stiehlt. Einen Hund zu kaufen, weil er "ideal für Anfänger" ist (eine Beschreibung, die ich mir sowieso nur beim Vermehrer vorstellen kann) obwohl er einem eigentlich gar nicht gefällt (nach Aussehen oder Charakterbeschreibung), halte ich für eine ganz schlechte Idee.

Außerdem würde ich als allererstes in die nächste Bücherei gehen und nach und nach alles lesen, was sie über Hunde da haben. Und dann nochmal über die voon dir bevorzugten Rassen nachdenken - mir fehlt bei der Liste nämlich ein roter Faden: Die Hunde sind von Aussehen und zu erwartendem Charakter her sehr verschieden.
Danke für die Antwort. Ich finde den Tipp mit dem Bücher lesen sehr gut. Ich werde aufpasssen, dasss mir ein kleiner Wuschel nicht das Herz stiehlt :). Ich habe mich in den letzten Tagen auch nur über den Alaskan Malamute gelesen, weil er mein Favorit ist. Also auf ihn bin ich bis jetzt eingestellt. Die anderen kamen mir so in den Sinn, weil es zum einen auch große Hunde sind und ich mich auch für sie interessieren würde. Ich hoffe, es ist jetzt etwas klarer
 
Was interessiert dich denn an diesen Rassen, außer das sie groß sind? Was interessiert dich am Malamuten, außer das er groß ist?
 
So sehr groß sind die von dir aufgezählten Rassen gar nicht 😉 Aus Sicht eines Barsoibesitzers sind Deerhounds groß, oder Irische Wolfshunde, deutsche Doggen und Bernhardiner - und noch etliche andere.

Bedenke übrigens den Unterschied zwischen Höhe und Masse. Auf 60 cm Höhe können unter 20 kg kommen oder mehr als 30....
 
Kein bekanntes Problem. Barsois werden hierzulande auf Degenerative Myelopathie getestet und auf Herzprobleme. Den Rest werde ich im Lauf von Rikas Leben entdecken... Oder hoffentlich nicht.
 
Was interessiert dich denn an diesen Rassen, außer das sie groß sind? Was interessiert dich am Malamuten, außer das er groß ist?
Ich finde Malamute unfassbar beeindruckend. Ich mag ihre Stärke und Ästhetik. Ich denke, ein Leben mit einem Malamute würde mir sehr gut tun, weil sie auch viel Aktivität und Herausforderung in ein Leben zu bringen scheinen. Und mit einem Malamute Zugsport zu treiben finde ich super cool. Das sind so starke Tiere
 
So sehr groß sind die von dir aufgezählten Rassen gar nicht 😉 Aus Sicht eines Barsoibesitzers sind Deerhounds groß, oder Irische Wolfshunde, deutsche Doggen und Bernhardiner - und noch etliche andere.

Bedenke übrigens den Unterschied zwischen Höhe und Masse. Auf 60 cm Höhe können unter 20 kg kommen oder mehr als 30....
Also finde 60cm Schulterhöhe schon groß... Also einen Malamute mit 40kg und 60cm finde ich schon imposant
 



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