Wie wichtig ist Hundeerfahrung?

Hallo,

ich überlege, mir in ein paar Jahren meinen eigenen Hund zu holen. Ich habe noch keine Hundeerfahrung, mag aber große Hunde. Ich würde mir keinen Hund mit vergangenen Beißvorfällen holen wollen. Mit welcher Einstellung sollte man seinem Hund begegnen und habt ihr ein paar Tipps? Ich habe hier ein paar Rassen im Kopf: Alaskan Malamute, deutscher Schäferhund, Akita, Schweizer Sennenhund, und Boxer.

Mir ist bewusst, dass das keine Anfängerhunde sind. Ich bin auch bereit erst einmal mit Hunden Gassi zu gehen und Hundeschulen und Tierheime zu besuchen. Ich wäre auch bereit vielleicht mit etwas "einfacherem" anzufangen. Aber ich weiß nicht, wie einfacher aussehen soll. Ich hoffe, ihr gebt mir gut gemeinte Ratschläge und bietet mir Hilfe an.
 
Falls ich diesen Hund in ein paar Jahren wirklich noch möchte und ich möchte mir das sehr genau überlegen, hätte ich gerne einen kräftigen und aktiven Begleiter. Zwar bin ich momentan noch etwas eine Couch Potato aber ich wäre bereit mit dem Hund auch Hundesport zu machen. Ich habe das zwar auch noch nie gemacht, aber mir gefällt die Vorstellung davon. Ich möchte auch eine gute Hundebesitzeirn sein.
 
Falls ich diesen Hund in ein paar Jahren wirklich noch möchte und ich möchte mir das sehr genau überlegen, hätte ich gerne einen kräftigen und aktiven Begleiter. Zwar bin ich momentan noch etwas eine Couch Potato aber ich wäre bereit mit dem Hund auch Hundesport zu machen. Ich habe das zwar auch noch nie gemacht, aber mir gefällt die Vorstellung davon. Ich möchte auch eine gute Hundebesitzeirn sein.
kaufe dir kein Tier.
Lebe erst mal dei Leben.
 
Jeder hatte irgendwann seinen ersten Hund. Hundeerfahrung wird überbewertet. Hundeverstand ist angesagt.
Der eine Anfänger hat einen Pudel und später eine kläffende Beißmaschine an der Leine, der andere Anfänger hat eine Dogge und später everybodys Darling an der Leine.
 
Wichtig ist erstmal dir Wissen über Hunde anzueignen.
Verhalten, Erziehung wie sie lernen. Gibt's gute Möglichkeiten heute.

Ich wollte schon immer einen Dobermann, da diese als ungeeignet für Anfänger galten, wollte ich das mit Wissen wett machen.
Hab viele Bücher gewälzt und meine beste Freundin war auch hilfreich da sie sich sehr mit Hundepsychologie und Verhalten beschäftigt hatte und auch als Trainerin tätig war.

Und dann war ich ne weile im Tierheim tätig und hab auch Hunde ausgeführt. Vor allem gerne mit den Dobermännern.

Dann hab ich meinen Freund kennengelernt und seine Schwester hatte sich nen Dobermann geholt.
Hab einiges mitbekommen und mir überlegen können was ich besser machen würde.

Allgemein hab ich immer mal auf Hunde aufgepasst, meist auch auf den seiner Schwester.

Dann kam der erste Hund unerwartet, eine schon reife Retrievermix Dame. Super erzogen und easy zu führen.

Dann kam der jetzige Hund, sehr jung, agil und etwas unerzogen am Anfang.

Und mir hat alles vorher sehr geholfen.
Das alles umfasst über ein Jahrzehnt.
Und ich bin wirklich froh nicht zu früh einen Hund geholt zu haben.

Aber natürlich gibt es auch die Leute, wo alles noch etwas spontaner und weniger "vorbereitet " passiert und die haben von Anfang an einfach ein gutes Gefühl und ein gutes, natürliches Verständnis zum Partner Hund. Das ist auch wichtig. Bringt auch nix viel zu lesen und zu lernen und eigentlich ist man besser mit Meerschweinchen dran. Oder Katzen oder oder.
 



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