Eure Meinung ist mir wichtig

[LilaStern86]

Hallo ihr Lieben,

wir wollen uns einen kleinen Hund holen. Im Moment studiere ich noch und bin sehr oft zu Hause. Ich befinde mich in der letzten Phase des Studiums, d.h. letzte Prüfungen, Diplomarbeit, Vorbereitung auf Examen... Mein Studium beende ich erst im Frühjahr 2012. Ich hätte also wirklich noch genug Zeit mit dem Hund Gassi zu gehen, ihn zu beschäftigen und einzugewöhnen. Ich hatte bereits einen Hund und weiß daher welche Verantwortung auf mich zu kommt. Das ist auch nicht das Problem. Viel mehr hab ich Angst, dass sich der/die Kleine jetzt daran gewöhnen könnte, dass ich so oft zu Hause bin und dass wenn ich dann arbeiten gehe (was noch ca. 1 Jahr hin ist), er/sie dann nicht allein bleiben kann. Was meint ihr? :nachdenklich1:

Liebe Grüße, Denise

 

[Benutzer117]

Also:

1. kannst nach einem Job suchen, wo du ihn/sie mitnehmen kannst
2. solltest du so wie so deinen Hund dazu erziehen, dass er keine Probleme mit dem alleine bleiben hat- es kann mal passieren, dass du einfach mal nicht zu Hause sitzen kannst und der Hund nicht mit darf (zum Arzt zB)... Da ist es schon nett wenn der Hund kein Theater macht...

Bei uns klappte es sehr einfach. Am Anfang gab es noch Hundesitter und mein Schwiegerpapa war auch immer da, aber die kleine hat da kein Problem alleine zu bleiben.

Ist praktisch auch wenn man mal am Abend ins Kino will, oder Party machen.
Es wird sicher vorkommen, dass der Hund nicht mit darf...

Auf jeden Fall pberlege es dir gut.
Falls du 8 Stunden täglich arbeitest- ist auch zu viel für einen Hund, also da muss so wie so ein Hundesitter her!

Aber alles geht, es gibt viele Menschen, die arbeiten und Hund haben, was ich gut verstehe, weil es nun mal nicht so günstig ist, einen Hund zu haben- wenn du ihm alles geben willst. Vor allem beim Welpen die ganzen Impfungen usw am Anfang Anschaffung von allen Sachen, die ein Hund braucht...

Nicht vergessen :jawoll:

Aber schön, dass du dir Gedanken machst!

 

[Vanya]

Ich war die erste Zeit auch beim Kascho zuhause.

Wir haben ihn von Anfang an daran gewöhnt alleine zu bleiben. (Am Anfang nur in der Nacht- weil er da sowieso geschlafen hat, und dann immer wieder am Tag).

Wenn er sich daran gewöhnt, dass er sowieso manchmal alleine ist, sehe ich kein Problem darin.

Wenn er allerdings die ganze Zeit und überall bei dir ist, wird er später stark leiden.
Da musst du den Hund eben daran gewöhnen :zwinkern2:

Liebe Grüße

 

[LilaStern86]

Lieben Dank

Lieben Dank für eure Antworten. Ich glaube auch, dass es gut machbar ist den/ die Kleine/n daran zu gewöhnen auch mal allein zu sein. Anders geht es ja auch gar nicht, da mein Freund bis 15:30 arbeiten ist und ich mind. 1 mal die Woche noch zur Uni muss und da bin ich auch mal gute 5 Std weg. Das sollte dann allerdings das Maximum sein, wo der kleine alleine ist. Und auch nicht in der Anfangszeit. Ich werde es Stück für Stück angehen, erst nur ein paar Minuten, dann eine halbe Stunde usw. Ich denke wenn man da dran bleibt, wird das auch was.

Nun stellt sich mir die Frage welcher Hund zu mir und meinem Freund passt. Er sollte klein bis mittelgroß sein und nicht all zu aktiv (dass er uns die Wohnung auseinander nimmt)... Habt ihr vielleicht ein paar Ideen oder Erfahrungen? Ich hatte als ich noch bei meinen Eltern lebte einen Pinschermischling. Ich habe es immer genossen mit ihr spazieren zu gehen. Sie ist immernoch mein Sonnenschein. Allerdings ist sie heute schon eine alte Dame und fast blind, daher blieb sie auch bei meinen Eltern, denn die Umgebung kennt sie sehr gut und findet sich auch fast blind dort zurecht. Und sie ist dennoch immer noch glücklich Ich besuche sie auch oft dort und rufe fast täglich an um zu fragen wie es ihr geht (da sie im Mom oft krank ist).

Ich hab heut schon ein wenig rumgestöbert, aber die richtige Rasse war noch nicht dabei. Mischlinge find ich ja persönlich ja häufig schöner

Liebste Grüße

 

[Miauu]

Ich sehe kein Problem in deiner Lage. Jedoch musst du, um den Hund daran zu gewöhnen, ihn auch mal alleine lassen, dafür hast du ja genügend Zeit.
Mal eine Stunde, mal 2. Je nachdem wie lange er später mal alleine bleiben soll.

Ich will ja nach meinem Abi auch studieren gehen. Jetzt ist für Yard so gut wie immer jemand da, höchstens 1h sind unsere beiden mal alleine. Bevor ich mich dann auf ins Studium stürzte, muss auch er lernen, mal länger daheim zu bleiben.

 

[JoJu]

Hallo Denise,

muss es unbedingt ein Welpe sein?

Und wenn du nicht auf eine bestimmte Rasse fixiert bist, schau doch mal in Tierheimen /beim Tierschutz.
Vielleicht findest du dort deinen Traumhund!

Liebe Grüße
JoJu

 

[Benutzer149]

JoJu das ist auch das was ich schreiben wollte.

Ich habe meinen Traumhund auch im Tierschutz gefunden. Auch wenn er schon einige Ecken und Kanten hat an denen ich noch arbeiten muss.

Wünsche dir viel Glück und ich hoffe du berichtest uns dann mal!

 

[Miauu]

Ich finde übrigens folgende Rassen geeignet:

- Reh- oder Zwergpinscher
- Chihuahua
- Pudel
- Shi Tzu
- Cocker Spaniel
- Cavalier King Charles
- Havaneser
- Mops

und wenn's ein bisschen größer sein darf auch den Labrador.

 

[Siva2010]

Kann mich meinen Vorgängern nur anschließen, wenn Du das Alleinesein von Anfang an in kleinen Schritten trainierst, dann sollte das später kein Problem sein.

Bei uns ist es ähnlich. Ich fange auch erst im April wieder an zu arbeiten und muss unsere Kleine bis dahin auch ans länger alleine sein gewöhnen. Allerdings hat sie ja auch noch Ihren großen Hundekumpel:knutschi1:

 

[LilaStern86]

Danke euch allen für die Antworten!

Also es muss nicht zwingend ein Welpe sein. Meine Dana, Pinschermix (bei meinen Eltern lebend), war aus dem Tierheim. Wie gesagt liebe ich sie über alles, aber sie war da auch schon ein knappes Jahr alt und hatte einiges erlebt. Sie hatte ein kaputtes Bein, weil man ihr das in der Autotür eingeklemmt hatte und sie giert beim Fressen total (sicher weil sie im Tierheim sich den Napf mit anderen teilen musste)... und wir hatten halt den "Traum" unseren neuen Hund dann von klein an aufwachsen zu sehen und für seine Macken wenn dann selber verantwortlich zu sein. Aber natürlich werden wir auch im Tierheim schauen. Da gibt es viele süße Tiere. Ich habe vor einem Jahr erst wieder ein Zwergkaninchen zu mir geholt... Viele Tiere dort suchen dringend ein neues Zuhause, das weiß ich. Vielleicht fahr ich am Wochenende mit meinem Freund mal in die umliegenden Tierheime...

Wir wollten beide immer schon gern einen Labrador haben. Aber ich glaube dass er für unsere Wohnung evtl zu groß sein könnte... Wir haben ca. 70 qm (allerdings mit Dachschrägen)... Natürlich ist das nicht unsere letzte Wohnung. Viel mehr soll sie als Übergang dienen (obwohl sie sehr schön ist :girllove: ). In spätestens 2 Jahren wollen wir woanders wohnen... Ich muss ja auch drauf achten, dass er die Nachbarn nicht stört. Das Gebelle ist natürlich nicht von der Größe abhängig, eher von Charakter und Erziehung, aber alles Dinge die ich mitbeachten muss...

Soll ja alles gut überlegt sein. So einen süßen Hundi hat man schließlich viele Jahre an seiner Seite