Wie sucht ihr einen neuen Kumpel für eure Hunde aus?

Hab ich auch, kann dich auch damit nerven. :tanzen2:
 
Aber nur wenn deine auch die "Begleitfische Prüfung haben.:winken5:
 
Aber sicher, und Unterwasser-Agility gibt's auch! :happy4:
 
Moin,

ich sehe das so: es muss passen, in allen punkten!
Ziemlich einfach :frech3:

Zuersteinmal muss der vorhandene Hund aus dem gröbsten raus sein, es sollten in meinen augen keine grösseren Baustellen mehr vorhanden sein, der Alltag sollte so laufen das man gut damit klar kommt. Rückschritte kann es beim bestehenden Hund nach einzug geben, darauf sollte man gefasst sein und dann dafür auch zeit und energie aufwänden können.
Dann überlege ich mir was ich vom neuen hund möchte, was möchte ich mit ihm arbeiten/was wäre sein job, wie kompatibel sollte er mit menschen/hunden/anderen Tieren sein. Demnach kristalisieren sich gewisse rassen raus aber auch wo ich den hund überhaupt "suche" züchter, tierheim, pflegestellen, auffangstationen... schaue nach den vorgeschichten, was haben sie durchgemacht. denn je nach geschichte (im TH geboren oder beschlagnahmt) kann die möglichkeit der erziehung, des trainings ev. eingeschränkt sein oder überraschungen bieten. Die chemie muss bei mir stimmen, ich muss den hund sehen und sagen "jap, der /die gefällt mir, mit dem könnte ich mir vorstellen zusammen zu leben".
Ich kenne viele hunde die finde ich toll, ein zusammenleben wäre für mich aber nicht vorstellbar. Manchmal kann ich das in worte fassen, meist ist es aber nur ein bauchgefühl.
Und dann erst komme ich wieder zu dem Hund/den Hunden den ich schon habe...hier ging damals nicht nur mein Hund mit zum anschauen, sondern auch die Hunde von meinem Hundesitter.. denn damit muss der/die neue dann halt auch kompatibel sein (geschlecht ist für mich bauchgefühl, unwichtig, solange ich keinen hund daheim habe der "geschlechtsrassistisch" ist). erst schau ich mir den hund an ruhe alleine an und wenn ich denke das könnte passen lernt er seine neuen kumpels kennen.. nach und nach bis alle zusammen sind . Ich mags im übriegen wenn sie nicht stürmisch aufeinander zu stürzen und gleich ins spiel verfallen, sondern wenn sie sich erstmal ignorieren.
Hier müssen die Hunde nicht dick kumpel sein, sie müssen sich akzeptieren und tolerieren..ich finds auch nicht schlimm wenn sie nicht kuscheln. Henry und Sam haben noch nie wirklich miteinander gespielt und leben jetzt seit gut 6 jahren zusammen, sie fangen jetzt langsam an mal zusammen zu liegen (ausnahme), sie akzeptieren sich, sie tolerieren sich. ich habe zwischen den beiden nie irgendwelche spannungen gehabt die mich als mensch benötigten (klar haben die auch meinungsversciedenheiten oder machtgehabe.. das regelte sich durch nen blick, nen kurzes knurren, nen kurzes abschnappen.. feddich, schnell und kurz geregelt). Genauso verhält es sich mit dem Hund meiner Ma (rüde) und dem Hund meiner Schwester (hündin).. die hunde sind tagsüber alle vier zusammen, absolut problemlos. Die Herren spielen pauschal nicht, die weiber schon.. ignorierten sich anfangs aber wochenlang, die haben ne echte freundschaft entwickelt.

Vorrangig zieht ein neuer Hund hier für mich als mensch ein. Und da ich mit meinen zweien absolut ausgelastet bin, wirds hier nie einen dritten festen hund geben.
 
Hallo, ihr alle!

Da ich mich aktuell wieder mit dem Thema "Dritthund" beschäftige (kommt so alle paar Jahre mal vor), hab ich mich gefragt, wie das wohl andere Hundebesitzer machen, die sich einen neuen Hund in ihr bereits vorhandenes Rudel holen.
Was für Kriterien habt ihr an einen Neuzugang? Entscheidet ihr nach Größe, Gemüt, Rasse - oder seht ihr einfach einen, den ihr unbedingt haben wollt und ihn auch holt, egal, wie sehr er sich von euren anderen Hunden unterscheidet?
Ich bin ein Mensch, der gerne mal sagt "Oh, will ich! Wird schon passen..." - und bisher hat das immer geklappt, aber das muss ja nichts heißen.
Würde mich über Erfahrungsberichte und Meinungen freuen! :winken5:

LG, Kata

Hallo...,

wenn sich die Frage nach einem weiteren Hund einstellen sollte, dann würde ich an Tierheime denke. Ich würde dort eine "Vorauswahl" treffen.
Das Alter, die Größe, der Charakter, kurzes Fell.
Hiernach müsst allerdings meine aktuelle Hündin ein entscheidendes Wort mitsprechen. Sollte Amaia nicht einverstanden sein, ist die Entscheidung gefallen.

Ist meine Einstellung dazu. Mir ist klar, es gibt tausend andere situationsbedingte Einstellung.
 
Ja, Tierheime sind bei mir auch immer die erste Wahl, wenn es um Neuzugänge geht. Es sei denn, ich möchte wirklich einen auf spezielle Eigenschaften hin gezüchteten Hund - aber selbst da gucke ich dann oft, ob es nicht irgendwo Mischlinge gibt, die von einem Elternteil eben die Eigenschaften haben, die ich möchte. Da ich mir lieber erwachsene Hunde hole als Welpen, oder zumindest Junghunde, kann man das meist schon ganz gut abschätzen. :)
 
Ja, Tierheime sind bei mir auch immer die erste Wahl, wenn es um Neuzugänge geht. Es sei denn, ich möchte wirklich einen auf spezielle Eigenschaften hin gezüchteten Hund - aber selbst da gucke ich dann oft, ob es nicht irgendwo Mischlinge gibt, die von einem Elternteil eben die Eigenschaften haben, die ich möchte. Da ich mir lieber erwachsene Hunde hole als Welpen, oder zumindest Junghunde, kann man das meist schon ganz gut abschätzen. :)

Hallo...,

:zustimmung: !
 
Moin,

ich sehe das so: es muss passen, in allen punkten!
Ziemlich einfach :frech3:

Zuersteinmal muss der vorhandene Hund aus dem gröbsten raus sein, es sollten in meinen augen keine grösseren Baustellen mehr vorhanden sein, der Alltag sollte so laufen das man gut damit klar kommt. Rückschritte kann es beim bestehenden Hund nach einzug geben, darauf sollte man gefasst sein und dann dafür auch zeit und energie aufwänden können.
Dann überlege ich mir was ich vom neuen hund möchte, was möchte ich mit ihm arbeiten/was wäre sein job, wie kompatibel sollte er mit menschen/hunden/anderen Tieren sein. Demnach kristalisieren sich gewisse rassen raus aber auch wo ich den hund überhaupt "suche" züchter, tierheim, pflegestellen, auffangstationen... schaue nach den vorgeschichten, was haben sie durchgemacht. denn je nach geschichte (im TH geboren oder beschlagnahmt) kann die möglichkeit der erziehung, des trainings ev. eingeschränkt sein oder überraschungen bieten. Die chemie muss bei mir stimmen, ich muss den hund sehen und sagen "jap, der /die gefällt mir, mit dem könnte ich mir vorstellen zusammen zu leben".
Ich kenne viele hunde die finde ich toll, ein zusammenleben wäre für mich aber nicht vorstellbar. Manchmal kann ich das in worte fassen, meist ist es aber nur ein bauchgefühl.
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Super geschrieben ,:zustimmung:
Genau so sehe ich das auch ,vor allem die 2 letzten Sätze sprechen mir aus der Seele.
Bisher bin ich immer gut damit gefahren.

sammybi
 



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