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Jetzt gerade sind wir vom toben draußen rein gekommen, sie hat sich brav sauber machen lassen, alles ganz entspannt und kaum entferne ich mich einige Schritte von ihr, geht es schon los. Je mehr ich darauf eingehe mit schimpfen, desto wilder wird sie. Ich bin dann jetzt einfach Mal stehen geblieben und hab sie machen lassen, völlig ohne Reaktion. Aber eben auch nicht versuchen wegzugehen. Dann hat sie relativ schnell abgelassen und spielt jetzt in ihrer Ecke mit einem Spielzeug. Keine Ahnung, ob das jetzt nur Zufall war.
Ich versuche es noch Mal hartnäckiger nur mit ignorieren. Wobei das gar nicht so leicht ist, wenn da so ein knurrender Wirbelwind am Hosenbein hängt. Vll waren es zu viele unterschiedliche Reaktionsversuche, weil nichts so richtig gewirkt hat? Also mehr Geduld.Aktionismus, wie schimpfen oder wegschieben feuert viele Welpen erst so richtig an.
Das, was Du gemacht hast, völlig langweilig und reaktionslos in der Gegend stehen bringt auf Dauer oft mehr Erfolg.
Wenn ein Welpe wirklich mal zu dolle kneift, hilft auch ein kurzer deutlicher Anschiß mit möglichst tiefer Stimme.
Ich hab unsre dann schon mal mit einem kurzen "ey!!!" angeschnauzt. Denn manchmal können die ja schon ganz schön zuhacken mit ihren spitzen Zähnen.
Im Grunde hab ich mir das von meinen erwachsenen Hunden abgeguckt. Die haben zu übermütige Welpen auch mit einem kurzen Brüller zur Ordnung gerufen.
Kurz knackig und dann muß es aber auch wieder gut sein.
Kein auf den Platz schicken oder sonstige Maßnahmen.
Ich lese immer, ignorieren hilft
Vorschläge?
Naja,da sind wir unterschiedlicher Meinung, ich möchte keinen stillsitzenden Welpen.Der soll altersgerecht in der Gegend rumtoben und möglichst viele Dinge kennenlernen.Ich würde halt Übungen mit reinbauen statt einfach nur werfen.
Absitzen lassen, auf halbe Strecke zurückrufen usw
Womit die meisten Welpen schon ausgelastet sind. Dazu Kontakt zu anderen, friedlichen Hunden, dass reicht den meisten Welpen schon.Mhm. Das Wort "Auslasten" ist da vielleicht eher blöd. Der Welpe soll doch erstmal ungezwungen die Welt erkunden.
Ich finde 1 bis 2 x pro Woche reichen voll aus. Wo bei ich eher zu 1x die Woche tendiere. Der Welpe hat ja normaler Weise auch dazwischen noch Kontakt zu anderen Welpen / Hunden. Der Grad zwischen "ausgelastet" und "überlastet" ist manchmal ziemlich eng gehalten.Wir gehen 2-3 mal pro Woche in einer Hundeschule in eine Welpengruppe.
Ich glaube, ein hemmungsloses rumtoben, wo alles drunter und drüber geht, ist eigentlich nicht der Sinn der Welpenstunden, sondern viel eher das erlernen ( des Besitzers) im Umgang mit seinem Welpen und die Sozialisierung des Welpen mit anderen Hunden. Wo bei richtig gesetzte Ruhepausen wichtig sind. So ein kleiner Welpe ist schnell mal überfordert. Ob übe- oder unterfordert, die Folgen sind so ziemlich die gleichen. Ein "überdrehter" Welpe. Beim hemmungslosen rumtoben, wo dann auch noch alles drunter und drüber geht, fördert auch zusätzlich noch das mobben unter den Welpen. Da müssen dann die Trainer und Besitzer eingreifen. Sonst hat man dann, beim erwachsenen Hund schnell mal den "unverträglichen" (weil stänkernden) Hund oder den "Prügelknaben", der lieber nichts mit anderen Hunden zu tun haben möchte, weil er als Welpe immer nur gemobbt wurde. Solche Hunde werden dann immer als erster das Opfer einer Beißerei, ohne selbst daran Schuld zu sein. Eben die "Prügelknaben" der anderen Hunde.Da wird in erster Linie viel gespielt. Da können die Kleinen sich ausprobieren und hemmungslos rumtoben. Und das es dabei drunter und drüber geht ist ja eigentlich der Sinn einer solchen Gruppe.