Welches Trockenfutter?

Cockerspaniel bitte verallgemeinere es nicht. Es gibt nicht "die barffraktion", wie du es nennst! Ich barfe auch und halte das tatsächlich für besser, als viele fertig Futter. Aber deshalb stelle ich mich- ebenso wie verfahr wenig andere- nicht als besseren HH hin. Das ist unsinnig zu sagen, dass das alle tun.
 
Na dann äußere ich mich doch auch mal dazu. Ich halte Rohfütterung für eine tolle Sache und habe selbst einige Zeit lang gebarft. Ich glaube aber auch, dass die Leute teilweise echt viel Mist zusammenfüttern und denke nicht, dass man seinen Hund mit Rohfütterung nur richtig ernähren kann. So schwierig, dass es sicher schief gehen wird, ist es aber auch nicht. Letztendlich gibt es auch zum Thema Rohfütterung wieder zig unterschiedliche Weisheiten und Meinungen. Von der missionarischen Einstellung jeden Fertigfutterfütterer zu diskreditieren halte ich aber auch nichts.

Warum barfe ich nun nicht mehr? Ganz einfach, Frau Collie verweigert Rohfutter zu einem sehr hohen Prozentsatz (frisst jegliches Trockenfutter aber zuverlässig und gerne) und auch mein schlechter Fresser ist nach anfänglicher Begeisterung recht schnell wieder in sein Muster des Aussortierens ohne System zurückgefallen. Keine Form von Futterveränderung hat an dem Problem was geändert, nur striktes Fütterungsmanagement hat dafür gesorgt, dass er endlich zunahm uns sein gutes Gewicht brav hält. Verweigern tut er immer noch ab und an, das Ausmaß ist im Gegensatz zu früher aber akzeptabel. Den anderen ist es ziemlich egal, was sie fressen, insofern gibts aktuell zu einem hohen Prozentsatz wieder TF.
 
@all,

es wäre schön, wenn sich die ein wenig erhitzten Gemüter mittlerweile wieder beruhigt hätten und sachlich weiter diskutiert werden könnte, ohne sich angegriffen zu fühlen und demzufolge zum Gegenangriff überzugehen.
Ich denke, jeder möchte das Beste für seinen Hund und hat Gründe, sich für bestimmte Futtermittel entschieden zu haben.
Das ist alles kein Grund, persönlich zu werden.

LG Leo
 
Es ist einfach nicht abzustreiten , dass es zig tausend Hunde gibt die gesund bleiben und alt werden und das
Ohne rohfütterung.

.

Wieviele Hunde genau es sind, weiß ich nicht !?
Es werden genug sein, daß sich die Produktion lohnt !:nachdenklich1:
und zwar weltweit !

"gibt die gesund bleiben und alt werden und das
Ohne rohfütterung. "

Dies kann ich im vollem Umfang bestätigen, beide Cocker ausnahmslostrocken gefüttert !
Asco war der Erste, Carlo der zweite Hund beide über 15 Jahre alt geworden, beide ohne
Rohfütterung

Und ehrlich gesagt, micht hat dieses Zeug ( barfen ) noch nicht überzeugt ! :denken3:
 
Sie erwähnte Orijen.

Das ist in der Tat ein hochwertigeres Futter als manche anderen Fertigfutter.

Über das Herstellungsverfahren von sämtlichen Trockenfuttern - egal, welche Inhaltsstoffe sie im einzelnen haben - diskutiere ich mit Dir nicht, denn wer sich WIRKLICH für das Thema näher interessiert, kann sich diesbezüglich selbst schlau machen....es gibt dazu auch ein gutes Buch......und viele Abhandlungen im Internet.
Da es mir auch schön langsam langt ,wenn jemand sich als Ernährungsspezialist hinstellt aber nichts belegen kann, und andere blöd anmacht das sie ihren Hund nur überleben lassen wehre ich mich.
Wenn Du Ernährungswissenschaft studiert hast und auch Studien beibringen kannst die Glaubwürdig sind reden wir weiter.
Ansonsten hast Du kein Recht andere Hundehalter zu verurteilen weil sie nicht Deiner Meinung sind.
Mir ist es egal wie Du Deinen Hund fütterst.Basta.
 
Magst Du dazu eine Begründung schreiben?

Ja ich möchte !

Bin momentan, aber überhaupt noch nicht, so informiert, wie ich es gerne wäre !

Ich habe den Verdacht, das zumindest meine Bezeichnung " Zeug " unrichtig, respektive auch für Trofu anzuwenden wäre, konsequenterweise, wie gesagt ich lese noch !
 
@Dieter, das ist von einer Person ohne jegliche Wissenschaftliche Ausbildung.
So kann jeder was schreiben ohne Hintergrundwissen.
Bewiesen das Barfen besser ist hat noch keiner auch nicht die Uni in München.
Ergo bleibt das für mich nur eine Behauptung und ist für mich nicht der Wahrheit entsprechend.
Warum meint man als Barfer immer das man die Menschen missionieren muß ?
Warum ignoriert man penetrant das zwischen Hund und Wolf erhebliche Unterschiede bestehen ?
 
Chrissi, um bestimmte Kompetenzen zu haben braucht es nicht zwangsläufig eine wissenschaftliche Fachausbildung. Ich kenne Laien, die haben sich ein Fachwissen angeeignet, dass in dem jeweiligen Bereich viele Akademiker vor Neid erblassen lässt.

Ich bin überzeugter Barfer und betreibe diese Fütterungsart seit 40 Jahren. Ich benötige keinen wissenschaftlichen Beweis, die eiserne Gesundheit - jedenfalls soweit sie von Fütterung abhängt - und das erzielte Alter aller meiner Hunde überzeugen mich vollständig. Darüberhinaus sind mir 95% aller immer wieder beschriebenen Magen- und Darmprobleme, Ekzeme, Allergien und dauernde Durchfälle ebenso aus eigener Anschauung völlig fremd wie mäkelnde oder magere Hunde.
Und das ist das entscheidende Merkmal - ich bin überzeugt. Ob jemand anderes das ebenfalls ist, ist mir völlig Latte.

Es gibt Barfer, die fühlen sich (zu Unrecht im übrigen) als die besseren oder moralisch vorzüglicheren Hundehalter und versuchen in der Tat, andere Hundehalter zu missionieren.
Zu diesem Personenkreis gehöre ich nicht. Ich weiss daher nicht, was Dich bewegt, immer wieder "die Barfer" als Missionare zu bezeichnen. Barfer haben ihre Art, ihre Hunde zu füttern und sind nicht der heilige Franz von Assisi.

Zwischen Wolf und Hunde bestehen ernährungsphysiologisch keine großen Unterschiede, sieht man von der Tatsache ab, dass Hunde je nach Rasse mehr oder weniger gut Stärke verwerten können. Dennoch sind Hunde vorwiegend Beutejäger und somit Fleischfresser, das Gebiss, der Magen und das Verdauungssystem zeigen dies.
 



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