FRAGE! welches trockenfutter könnt ihr empfehlen. 6mon. alter rüde.. :)

Also wenn ich aggressiv bin, schaut das ganz anders aus. :jawoll:

Es ist nunmal so, dass das jetzt in einigen Beiträgen aufgefallen ist und nicht nur mir, dass du es nicht akzeptieren kannst, wenn jemand keine der bevorzugten Futtersorten füttert.

Ich bin auch mit so einigen Dingen, wie Hunde gehalten werden oder erzogen werden nicht einverstanden, aber ich werde nicht andere missionieren, weil das ohnehin nicht funktioniert. Man kann seine Bedenken äußern, man kann Dinge (in dem Fall - Futter) vorschlagen, wovon man der Meinung ist, dass es gut ist, aber irgendwann sollte man es auch gut sein lassen und die Meinung anderer akzeptieren. :denken24:
 
Hallo Xafira,
nur zur Erinnerung: ich habe kein Futter vorgeschlagen !!!!

Richtig - was ich auch nicht ganz richtig finde, denn auf der einen Seite sagst du, jeder muss selbst dahinterkommen, was das Richtige für seinen Hund ist, auf der anderen Seite lässt du diese Entscheidungen dann nicht wirklich gelten. :D

Man kann ja in deinem Profil lesen, dass du Ernährungsberater bist, dann solltest du vielleicht mal konkrete Vorschläge machen anstatt immer nur zu kritisieren - würde bei den Usern vielleicht besser ankommen. :jawoll:
 
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Und ich bleibe dabei: jeder soll selbst herausfinden, was für sein Tier das Beste ist.

Das ist das Problem, nämlich die Begriffe "selbst" und "herausfinden". Sowas ist mühsam, setzt Recherche voraus, vermittelt aber früher oder später ein eigenes valides Wissen, eine eigene Kompetenz eben. Man wird weitgehend beeinflussungsfrei, wird resistent gegen Werbesprüche und sonstige Anpreisungen der Futtermittelindustrie. Man lernt, Futtermitteldeklarationen richtig zu lesen und zu verstehen und muss sich ggf. mühsam durch EU-Verordnungen wühlen. Manchmal muss man auch Abschied nehmen, von eigenen, liebgewordenen Vorstellungen über Ernährungsfragen.
Durchaus einfacher ist es, irgendwas nachzuplappern oder kurzen Empfehlungen zu folgen ("Ich füttere mit bestem Erfolg XY-Futter" und mein Hund ist gesund).

Ich keine meine Schwäche, dass ich missionarisch wirke...

Im Verhältnis zu dem oben Gesagten - was Dein Anspruch zu sein scheint - hält sich m.E. Dein missionarischer Eifer durchaus in Grenzen. Da gibt es hier ganz andere Kaliber.
Leider, mein Lieber, wirst Du mit der Trägheit und Bequemlichkeit der Menschen auch bei der Hundefütterung leben müssen. Die verlassen sich halt lieber auf eine - nach werbepsychologischen und marketenderischen Gesichtspunkten gestaltete - Werbeaussage oder auf irgendein "Gütesiegel", wie etwa Stiftung Warentest beim Hundefutter.

Das ist ein bischen so wie bei Lehrern. Die "leben" auch von den 15% Schülern, die "wollen". Die restlichen 85% (******* auf Pisa, ich will eh nicht nach Frankreich) müssen halt ertragen werden.
 
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Natürlich gibt es auch solche Dieter, von solchen gehe ich aber nicht gleich prinzipiell einmal aus.

Viele möchten einfach wissen, worauf sie achten müssen, was man empfehlen könnte und warum man es empfehlen kann.

Der Futtermittelmarkt ist ein tiefer Dschungel, da kann man von Hundeanfängern nicht erwarten, dass sie sich auskennen und ich rechne jedem User hier an, wenn er seinen Welpen oder Jundhund vom Züchter abholt und hier mal kritisch nachfragt, ob das Futter, dass der Züchter da mitgegeben hat, empfehlenswert ist oder ob es nicht doch etwas Besseres gibt.

Ja, wir haben zig Themen über Trockenfutter, Nassfutter, BARF oder Gekochtes - aber all diese Themen zeigen, dass die Leute sich damit befassen und beschäftigen, und dass sie nicht gleich den Durchblick haben, das kann man ihnen nicht verübeln.

Und wenn dann hier jemand bittet, dass man ihm Futtermarken nennt, die empfehlenswerter sind als andere, dann ist das nicht verwerflich und hat nichts damit zu tun, dass derjenige sich die Arbeit der Suche erleichtern will, sondern dass er vielleicht unsicher ist, sich selbst nicht gut genug auskennt und um Rat und Hilfe fragt.

So jemandem hilft es nicht weiter, wenn man nur sagt, auf keinen Fall Trockenfutter, weil.... oder: Das musst du im Endeffekt selbst entscheiden - man diese Entscheidung dann aber nicht gelten lässt.

Allerdings ja, so macht man es sich als Antwortender leicht, man kommt nicht in die Schusslinie der anderen User, weil man vielleicht zu einem Futter rät, von dem andere nicht viel halten, und hält sich aus allem raus, um dann zu sagen: Nein, also das würde ich auf keinen Fall füttern.

Dem User hilft man damit aber auch nicht wirklich. :denken24:
 
Wir hatten damals vom Hundeverkäufer Select gold empfohlen bekommen. Da auch wir planlos waren, bzw immer wieder gelesen hatten das man erstmal das Futter weitergeben soll was der Welpe kennt, haben wir dieses Futter auch gekauft. Naja es kam hinten mehr raus wie oben rein.Das machte uns stutzig..und auch ich habe mich hier durch zig Themen gewühlt und Themen eröffnet.

Da er Nassfutter nicht so gut verträgt, er hat nach 2-3 Tagen ein weichen Stuhl ,gibt es bei uns Nassfutter eher selten praktisch nur dann wenn er wieder mal nölig ist weil ihm das Trofu aus dem Hals hängt..hier kaufen wir Real-Nature

Wenn ich Lust habe koche ich auch mal für unseren Fiffi... Essenreste gibt es auch mal wenn es nicht zu scharf und zu salzig ist.

Jetzt füttern wir Canis Alpha und Platinium. Output ist normal, das Fell glänzt, Balou ist nicht übergewichtig und ist auch nach seinen Mahlzeiten satt.. wir sind zufrieden und ich würde diese Futtersorten mit guten Gewissen weiter empfehlen.
 
Man findet in JEDEM Futter etwas woran man etwas aussetzten kann, JEDE Firma schummelt irgendwo...

Ich persönlich habe kein Problem damit wenn etwas Zucker o.ä. im Futter ist, in Obst ist auch Zucker... kommt auf die Menge drauf an...
Und auch das man etwas dazutut damit es schmeckt kann ich gerade bei Trockenfutter verstehen~

Benutzt du keinen Ketchup!? Soußen!?

Es gibt einfach keine Beweise für eine 100% perfekte Ernährung. Man kann nur Vermutungen anstellen, oder sagen was in großen Mengen schädlich ist.
Gillt auch für den Menschen...

Bei den Tieren mach ich mehr nen Kopf als bei meiner Nahrung.

Hauptsache für mich ist: Sie bekommen zum größten Teil das was sie in der Natur auch fressen!
 
Benutzt du keinen Ketchup!? Soußen!?

Meinst Du mich? Sicherlich nutzen wir Soßen und Ketchup..Aber Reis oder Nudeln sowie Gemüsebeilage wird ohne Soße /Ketchup gekocht..das kommt anschliessend auf den Teller und wenn da etwas übrig bleibt bekommt Lou seine Portion ab
 
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Also ich finde als Trockenfutter Wolfblut nicht schlecht, allerdings habe ich seit 1 Woche auf Rohfuetterung umgestellt. Ich glaube, dass uns die Industrie nur Angst machen will mit Mangel an Vitaminen und co. Ich denke, wenn man abwechslungsreich fuettert, dann geht es unseren Hunden damit gut. Es ist etwas mehr Aufwand, aber er lohnt sich, wenn ich meinen Hund seine Futterportion essen sehe. Es schmeckt ihm sichtlich gut und sein Fell ist schon glaenzender und weicher geworden. Wir essen ja auch nicht jeden Tag dasselbe und auch nicht jeden Tag Fertigessen, so denke ich tut unseren Hunden auch etwas Abwechslung gut und ich glaube dass man mit Rohfuetterung weniger falsch machen kann, als mit industriell hergestelltem Futter, wo immer Geldmacherei im Vordergrund seht. Nicht umsonst gibt es fuer jeden Hunde dass passend entwickelte Futter um die Geldtasche etwas leerer zu machen.
 



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