Welches Futter bei Auslandshund?

Ich würde ein Futter, welches zur Hälfte schon aus Kartoffeln besteht (Josera) nicht noch mit Gemüse und Flocken strecken. Damit wird die gesamte Verdaulichkeit des Futters noch mehr herabgesetzt.

Warum fängst Du nicht einfach schon mit Barf an? Zumindest eine Mahlzeit am Tag.

Evtl. ist der Hund noch gar nicht ausgewachsen und hat bisher eher schlechtes Futter bekommen.
Ich würde die restliche Wachstumszeit sehr schnell hochwertig füttern.

Hunde sind erst richtig ausgewachsen mit 1,5- 2 Jahren.
 
Vielleicht weil der Hund erst mal Stress hat und man dann nicht unbedingt experimentieren muß.


Füttern ist kein experimentieren, hochwertig füttern schon dreimal nicht.
Ich hatte schon unzählige Pflegehunde aus dem Ausland, die teilweise in den Tierheimen nur trocken Brot bekommen haben, billigstes Trockenfutter oder Graupensuppe.

Alle waren sehr froh über das hochwertige Futter und haben es auch gut vertragen.
 
Bei Welpen vom Züchter rät man auch immer, dass man erst noch das Futter geben soll, was der Züchter gefüttert hat.

Hab` ich noch nie gemacht. Meine Hunde haben sofort nach der Ankunft Rohfutter bekommen, und ich hab` noch nie erlebt, dass es einem Hund was ausgemacht hätte, leckeres Futter zu bekommen.

Und auch bei einem Tierheimhund würde ich das so handhaben.
Schmackhaftes Futer verursacht doch keinen Stress.:nachdenklich1:
 
Hanca, von reiner Trockenfutterernährung auf roh umzusteigen könnte doch aber zu Verdauungsschwierigkeiten führen oder ist das ein Irrglaube? Also ich meine, wenn man radikal von jetzt auf gleich komplett umstellt und der Körper des Hundes rohes Futter nicht kennt :nachdenklich1:
 
Füttern ist kein experimentieren, hochwertig füttern schon dreimal nicht.
Ich hatte schon unzählige Pflegehunde aus dem Ausland, die teilweise in den Tierheimen nur trocken Brot bekommen haben, billigstes Trockenfutter oder Graupensuppe.

Alle waren sehr froh über das hochwertige Futter und haben es auch gut vertragen.
Viele bekommen bei der Umstellung Durchfall, deswegen erst den Hund ankommen lassen und nicht gleich mit etwas ungewohntem überfordern.
 
:wuetend2:


Natürlich hat der Hundemagen Streß wenn er mit vollends unbekannter Kost zurechtkommen muss... Auch wenns der selbsternannten Forenexpertin nicht passt.

Ein deutscher, gutbürgerlicher Esser hat auch Magenprobleme wenn er auf einmal in Neu Delhi nur Currys und lokale Spezialitäten zu essen bekommt. Obwohl das Essen vielleicht viel gesünder ist (Ayurvedische Ernährung, Gewürze die vorteilhaft für den Körper sind, viel frisches Gemüse, lokal produziert, wertvolle Pflanzenfette, kaum Fleisch, usw.).


Auf gar keinen Fall würde ich jetzt schnell versuchen irgendwas zu kompensieren. Übedosierung ist genauso schädlich, wie Unterdosierung. Fang mit etwas einfachem an (das Josera Trofu z.B.) und taste dich langsam ran. Ich würde dann mal testweise ein bisschen Fleisch geben, oder mal Quark, ein bisschen Gemüse. Idealerweise nicht zur normalen Mahlzeit, sondern extra. Das langsam und über Wochen. Dieses langsame Einschleichen hat bei Krümel bislang sehr gut funktioniert (der ist zwar nicht aus dem Ausland, war aber mangel/unterernährt). Ich habe als "Basis" einfaches Barf gewählt, weil er beim Vorbesitzer mit Fleischabfällen "ernährt" wurde. Kennt deiner vornehmlich Trofu, würde ich auch Trofu geben.
 
Hanca, von reiner Trockenfutterernährung auf roh umzusteigen könnte doch aber zu Verdauungsschwierigkeiten führen oder ist das ein Irrglaube? Also ich meine, wenn man radikal von jetzt auf gleich komplett umstellt und der Körper des Hundes rohes Futter nicht kennt :nachdenklich1:

Da Joran total abgemagert war und das TroFu von schlechter Qualität war, habe ich ihn auch am zweiten oder dritten Tag bei mir auf Frischfütterung umgestellt.
Er hatte in der Anfangszeit immer mal wieder Durchfall aber das war mir in dem Fall egal, da er vom TroFu noch stärkeren Durchfall und noch dazu Blähungen hatte.
 
Hanca, von reiner Trockenfutterernährung auf roh umzusteigen könnte doch aber zu Verdauungsschwierigkeiten führen oder ist das ein Irrglaube? Also ich meine, wenn man radikal von jetzt auf gleich komplett umstellt und der Körper des Hundes rohes Futter nicht kennt :nachdenklich1:

Es hat bei uns noch nie zu Problemen geführt. Die Hunde haben beim Züchter morgens noch ihr Trofu erhalten und bei mir war die nächste Mahlzeit dann schon roh. Hat immer gepasst.
 
Aha und das der Hund aus einem anderen Land kommt und erst mit dieser Umstellung klarkommen muß spielt keine Rolle.:zornig:
Manche Antworten sind echt brutal ohne Empfindung für den Hund. Hauptsache dem User wird das Barfen aufs Auge gedrückt koste es was es wolle.
 



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