Welches Futter bei Auslandshund?

Der Hund hat bei der Ankunft mindestens ca. 10 Stunden unter unbekannten Transportbedingungen (dabei sind einige Orga´s seeehr schmerzfrei) hinter sich (Frankfurt am Main - Bratislava).
Stammt das Tier aus Nitra kommt nochmal eine Stunde dazu.

Ich kenne Hunde, die waren nach solch einer Tortur wochenlang von der Rolle, hatten Durchfall oder haben nicht gefressen.
Eine Rolle spielen mag auch die kurz zuvor verabfolgte Impfung für den Grenzübertritt.
Ich würde immer versuchen, bei solchen Tieren nicht noch eine zusätzliche Ursache für Probleme zu schaffen.

Ich bin weiss Gott ein Befürworter von Barf - aber in diesem Fall wäre ich sehr vorsichtig.

Bei polnischen Tierschutzhunden ist das alles aber anders. Die können sowas ab.
 
Ja - die Ansichten sind eben unterschiedlich....
Da man nicht weiß, was der Hund bisher bekommen hat, wird er ohnehin mit einer Futterumstellung konfrontiert werden.
Josera halte ich persönlich für kein gutes Futter. Wäre es mein Hund, dann würde er roh ernährt werden. :jawoll:
 
Über solche Sachen habe ich mir keine Gedanken gemacht, aber wahrscheinlich würde ich gleich auf "roh" umstellen.
Wer sagt, dass ( dieses gekaufte ) Trockenfutter besser bekommt?

Evtl. wenn es wirklich Durchfall gibt, Karottensuppe (dazu ).
 
Ich bin weiss Gott ein Befürworter von Barf - aber in diesem Fall wäre ich sehr vorsichtig.

Bei polnischen Tierschutzhunden ist das alles aber anders. Die können sowas ab.


Ich fange nur die Knochenfütterung vorsichtig an.
Ich hatte unendlich viele Hunde aus Polen und einige aus Griechenland, Italien, Spanien.

Man weiß eigentlich nie, was die Hunde vorher im Tierheim zu fressen bekommen haben.
Darum ist es immer eine Umstellung. Ich werde bestimmt keine Graupensuppe für die Hunde kochen oder Brot in Wasser einweichen.

Ich gebe den Hunden das, was sie mit Appetit fressen und beobachte, wie es ihnen damit geht.
Wenn die Hunde Durchfälle hatten, dann waren sie bisher auch immer verwurmt oder hatten Giardien.
Die Futterumstellung hat bisher noch keinen Hund beeinträchtigt.

Wenn sie kein rohes Fleisch kennen, dann bekommen sie erstmal hochwertiges Dosenfutter mit etwas frischem Fleisch untergemischt.

Ich würde niemals Trockenfutter mit Gemüse vermischen. Das finde ich nun extrem schlecht verdaulich.
Ich kenne kein ausländisches Tierheim, welches Gemüse an die Hunde verfüttert.

Ist irgendwie lustig, dass die User am lautesten protestieren, die noch keine Auslandshunde aufgenommen haben.

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Manche Antworten sind echt brutal ohne Empfindung für den Hund. Hauptsache dem User wird das Barfen aufs Auge gedrückt koste es was es wolle.

Über Dich kann man auch nur noch den Kopf schütteln.
Als wenn ich irgend etwas davon hätte, wenn Barf gefüttert wird.

Du hast echt keine Ahnung von dem Thema oder hast Du schon klapprige verwahrloste Hunde aus riesigen Tierheimen aufgepäppelt, denen die Knochen hervorstehen, die stinkendes löchriges Fell haben?
 
Ich fange nur die Knochenfütterung vorsichtig an.
Ich hatte unendlich viele Hunde aus Polen und einige aus Griechenland, Italien, Spanien.

Man weiß eigentlich nie, was die Hunde vorher im Tierheim zu fressen bekommen haben.
Darum ist es immer eine Umstellung. Ich werde bestimmt keine Graupensuppe für die Hunde kochen oder Brot in Wasser einweichen.

Ich gebe den Hunden das, was sie mit Appetit fressen und beobachte, wie es ihnen damit geht.
Wenn die Hunde Durchfälle hatten, dann waren sie bisher auch immer verwurmt oder hatten Giardien.
Die Futterumstellung hat bisher noch keinen Hund beeinträchtigt.

Wenn sie kein rohes Fleisch kennen, dann bekommen sie erstmal hochwertiges Dosenfutter mit etwas frischem Fleisch untergemischt.

Ich würde niemals Trockenfutter mit Gemüse vermischen. Das finde ich nun extrem schlecht verdaulich.
Ich kenne kein ausländisches Tierheim, welches Gemüse an die Hunde verfüttert.

Ist irgendwie lustig, dass die User am lautesten protestieren, die noch keine Auslandshunde aufgenommen haben.

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Über Dich kann man auch nur noch den Kopf schütteln.
Als wenn ich irgend etwas davon hätte, wenn Barf gefüttert wird.

Du hast echt keine Ahnung von dem Thema oder hast Du schon klapprige verwahrloste Hunde aus riesigen Tierheimen aufgepäppelt, denen die Knochen hervorstehen, die stinkendes löchriges Fell haben?
Über Deine Hunde will ich mich jetzt nicht auslassen das wäre nicht fair der Threaderstellerin gegenüber.Ich muß auch nicht im jeden Thread schreiben wieviele Hunde ich gepäppelt habe. Über 30 Jahre Tierschutz meinerseits da erlebt man das Elend pur.
Nur es geht hier ums füttern und die Frage hatte Dieter gut beantwortet.
 
So, erstmal Danke für alle Antworten. Wie ich sehe, hat sich nichts geändert, alles führt zu Diskussionen. Trotzde wurde ich ein wenig schlauer und habe mir meine Meinung gebildet. Wir werden langsam mit Trofu anfangen, mehrere Portionen am Tag, vielleicht am 2. Tag ein wenig Quark zwischendurch und dann langsam steigern. Eigentlich wie beim Welpen früher.

Ich denke auch, das ist für alle stressfreier. Zumal er ja nicht Stubenrein ist, möchte ich auch Peinlichkeiten (seinerseits), ersparen. Weder Mensch noch Tier macht gerne in Hose oder Haus.

Ist das Kerlchen erstmal da und angekommen, werde ich mir von unserer ambulanten TA wahrscheinlich einen Barf-Plan erstellen lassen.
Ja, ich kann mir schon denken, das es jetzt einige gibt, die mich für blöde halten, das nicht selber zu können. Ist mir aber egal. Sicher ist sicher.

Unser letztes Leid möchte ich nicht wiederholen und versuche, was zu versuchen ist.

Liebe Grüße SNACK
 
Ich finde das gar nicht blöd, vom TA einen BARF Plan erstellen zu lassen. Ich habe Krümels "Plan" auch gegenlesen lassen. Wichtig ist halt das der TA weiß, was er da macht, also entsprechende Weiterbildungen hat. Mein TA hätte sie nicht, er hat "nur" sein Studium und hat seinen Schwerpunkt auf anderen Dingen wie Ernährung liegen (was ihn nicht daran hindert eine Meinung zu haben :p ).
 
Wir haben im Nachbarort eine ambulante TA die sich gut mit Barfen auskennt und sich auch stetig weiterbildet. Das finde ich schon sehr gut. Unser eigentlicher TA ( auch super ) ist was Futter angeht halt an Rc gewillt/gebunden?
 
Na, wenn du da eine Expertin an der Hand hast, ists doch prima.

Joa, so ein "Futtermittelhändler" ist mein TA auch. die haben ihm allerdings auch bei Praxiseinrichtung damals geholfen, er fühlt sich der Firma verbunden und bla. Sonst ein super TA und seine meinung zum Futter kann man ja überhören :denken24:
 
Ich habe mir die Futterpläne auch erstellen lassen:denken24:.
Finde ich besser als ohne Sinn und Verstand ins Blaue rein zu füttern.
 



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