welcher Hund passt zu uns?

Oder überhaupt keiner?

Folgende Situation bei uns: 2 Kinder (15 & 9), 2 Katzen (11&7), ein Mann, meist aushäusig arbeitend und ich, relativ viel zu hause und wenn, dann gebe ich Wildniskurse. Also bin draußen in der Natur.

Ich hätte furchtbar gerne einen Hund, Tochter (9) auch. Der Sohn ist eher träge und fände das wohl ok, aber nicht dringend. Mein Mann will nicht. Der will vor allem keine Arbeit haben und denkt, dass am Ende die Arbeit an ihm hängen bleibt.

Das größere Problem ist: Die ältere Katze ist Chefin und erträgt kein anderes Tier in ihrem Haus. Die kleine Katze wird maximal ertragen. Letztens hatten wir eine Freundin mit (jungem) Hund zu besuch, der wurde regelrecht angefallen. Böse Zungen behaupten, mein Mann hätte sie dressiert ;-)

Ich denke, mein Mann wäre irgendwie zu überzeugen. Aber die Katze? Kennt sich da jemand aus? Ich mag sie ja nicht vertreiben, das ist nämlich die tollste Katze der Welt. Ehrlich. Die lässt alles mit sich machen, so lange man Mensch ist. Die Kinder in der Siedlung lieben sie, weil sie sich streicheln lässt. Nur eben keine anderen Tiere. Was tun? Kann man eine Katze im Vorfeld an einen Hund gewöhnen?

Und dann die zweite Frage: Was für ein Hund käme für uns in Frage? Wie gesagt habe ich relativ viel Zeit, die ich "erst mal" in die Erziehung stecken könnte. Ein Welpe wäre möglich. Ich brauche aber auf alle Fälle einen kindersicheren Hund, den ich eben bei der Betreuung von Kindergruppen, Schulklassen, Kindercamps uä mitnehmen kann. Viel müsste er nicht alleine bleiben.

Mein Traum wäre ein Saarloos. Ein Freundin hat einen und der hat das mit Abstand faszinierendste Wesen, dass ich bisher bei Hunden erleben durfte. Und mit Kindern ist der einfach nur fantastisch.

Oder eben doch das Tierheim. Da müsste ich nur absolut sicher sein, dass die Kindergruppen gehen. Damit verdiene ich mein Geld. Da muss der Hund mit.

Sagt doch mal einem Neuling (hier und mit Hunden) etwas dazu.

Lieben Dank schon mal

Ike
 
Also ich kann dir raten warte bis deine Katze nicht mehr ist... ich habe mir meinen Hund geholt und hatte unsere Katze auch noch. Unsere Katze hat irgendwie den Hund akzeptiert, doch traute sich aus ihrem Raum gar nicht mehr raus. War der Hund mal oben oder gerade im Stall ist sie nach draußen und kam erst spät wieder. Für meine Katze war es eher eine Qual als das sie es schön fand. Sie war auch zu alt um den Hund zu akzeptieren. Doch ich dachte, das es klappt so wie meine Eltern auch. Nach ner Zeit wurde es leicht besser, doch richtig gut nicht, es wurde nur besser, weil wir der Katze ihren Raum gaben, wo sie gekuschelt wurde, fressen trinken und alles konnte und mein Hund diesen 'Raum nicht betreten durfte. Meine Katze fand das ok, doch wirklich optimal war es nicht. Leider ist meine Katze nach ein paar Monaten gestorben, wurde wohl vergiftet, wir denken Rattengift, habe morgens noch zu meinem Chef gesagt das ich heute Nachmittag zum Tierarzt muss und dann kam ich nach Hause und Katze war tot. Ich würde echt lieber warten...

EDIT: Oder du holst nen ganz kleinen Welpen, der sich von der Katze noch unter puttern lässt, vielleicht würde das gehen, meine Hündin war ja schon 5 Monate und nen riese...
 
willkommen!!!

wir haben hier mind. einen saarlos halter, aber ich finde man muss da mit erfahrung ran gehen.
es sind spezielle hunde, die hundeerfahrung benötigen.

ich würde eher das tierheim raten, oder privat vermittelte hunde.
die hunde sind zwar schon älter, allerdings kennen sie wohlmöglich kinder und katzen, was die sachen dann wohlmöglich vereinfachen könnte.

zu den rassen ist es eher besser zu fragen, was könnt ihr dem hund bieten. anscheinden eine hundefreundliche umgebung sprich wald.
wie sieht es mit auslastung aus? es reicht nicht mit dem hund 3mal am tag 30 min spazieren zu gehen. sondern er will körperlich und geistig ausgelastet werden.

lg
 
Erstmal Willkommen hier bei uns! :winken5:

Ich habe seit 17 Jahren Katzen und kann dir sagen das du wissen musst was auf dich zukommt. Du kennst deine Katze am besten. Wenn du meinst das sich eine art "Burgfrieden" einstellt ist es ok. Wenn die Katze aber immer den Hund angeht kann es Probleme geben. Entweder wird der Hund anfangen sich zu wehren oder aber er wird ängstlich sein. Und das sollte beides nicht sein.

Einen "kindersicheren" Hund gibt es nicht! Das hängt alles von der Erziehung ab. Ich selber bin mit einer Rottihündin aufgewachsen und meine Halbschwestern mit einer Amstaffhündin. Das hat also echt nichts mit der Rasse zu tun!

Deine Rassenwahl passt meiner Meinung nach überhaupt nicht! Das sind Hunde für Spezialisten! Aber wunderschön sind sie, da gebe ich dir recht! Besser wäre ein Retriever wie zum Beispiel Labrador, Golden oder auch der Chesapeak Bay. Oder aber ein Pudel, dann aber eher die größeren, die Kleineren können schnell mal giftig werden.

Dir muss auch bewusst sein das du einen Welpen unmöglich mit zu solchen Gruppen nehmen kannst. Das kann ganz schnell mal nach hinten losgehen. Ein Kind behandelt den Hund nicht sachgerecht, tut ihm also weh oder sonst was, und dann kann es zu Fehlverknüpfungen mit Kindern kommen. Deine eigenen musst du aber auch gut im Griff haben! ;)

So ich hoffe ich habe nichts vergessen und wünsche dir das du die Richtige Entscheidung triffst!
 
Also ich kann dir raten warte bis deine Katze nicht mehr ist... ich habe mir meinen Hund geholt und hatte unsere Katze auch noch. Unsere Katze hat irgendwie den Hund akzeptiert, doch traute sich aus ihrem Raum gar nicht mehr raus. War der Hund mal oben oder gerade im Stall ist sie nach draußen und kam erst spät wieder. Für meine Katze war es eher eine Qual als das sie es schön fand. Sie war auch zu alt um den Hund zu akzeptieren. Doch ich dachte, das es klappt so wie meine Eltern auch. Nach ner Zeit wurde es leicht besser, doch richtig gut nicht, es wurde nur besser, weil wir der Katze ihren Raum gaben, wo sie gekuschelt wurde, fressen trinken und alles konnte und mein Hund diesen 'Raum nicht betreten durfte. Meine Katze fand das ok, doch wirklich optimal war es nicht. Leider ist meine Katze nach ein paar Monaten gestorben, wurde wohl vergiftet, wir denken Rattengift, habe morgens noch zu meinem Chef gesagt das ich heute Nachmittag zum Tierarzt muss und dann kam ich nach Hause und Katze war tot. Ich würde echt lieber warten...

EDIT: Oder du holst nen ganz kleinen Welpen, der sich von der Katze noch unter puttern lässt, vielleicht würde das gehen, meine Hündin war ja schon 5 Monate und nen riese...

Das tut mir Leid mit deiner Katze.

Mir schien das Unterbuttern nicht das Problem zu sein. Eher andersherum. Die Katze greift an, gezielt. ich hatte eher Angst um den Hund als um die Katze. Der Hund hat auch nicht wirklich begriffen, was das war.

Aber Danke für deine Infos!

LG
Ike
 
jaa war traurig, aber gehört hier eigentlich nicht hin ist auch schon fast n Jahr her. Mein Hund hatte daran aber keine Schuld
du musst dich einfach nur informieren und dir im klaren darüber sein, das deine Katze leiden könnte, meine war da eher schüchtern und hat sich lieber zurück gezogen, wenn deine auf den Angriff geht solltest du es dir entweder noch mehr überlegen oder eine Hund nehmen der sich wehren kann, was aber auch doof ist, weil ein Hund mehr anrichten kann, als die Katze bei dem Hund. es ist eine schwere Situation würde ich so sagen... leider..
 
Erstmal Willkommen hier bei uns! :winken5:

Ich habe seit 17 Jahren Katzen und kann dir sagen das du wissen musst was auf dich zukommt. Du kennst deine Katze am besten. Wenn du meinst das sich eine art "Burgfrieden" einstellt ist es ok. Wenn die Katze aber immer den Hund angeht kann es Probleme geben. Entweder wird der Hund anfangen sich zu wehren oder aber er wird ängstlich sein. Und das sollte beides nicht sein.

Hmm, Ok. Wie gut, dass ich euch hier gefunden habe. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, ob sich ein Burgfrieden einstellen wird. Ich hoffe es, aber wer kann schon einer Katze hinter die Stirn gucken.

Einen "kindersicheren" Hund gibt es nicht! Das hängt alles von der Erziehung ab. Ich selber bin mit einer Rottihündin aufgewachsen und meine Halbschwestern mit einer Amstaffhündin. Das hat also echt nichts mit der Rasse zu tun!

Ja, deshalb hab ich auch respekt vor Hunden mit ungewissem Vorleben.

Dir muss auch bewusst sein das du einen Welpen unmöglich mit zu solchen Gruppen nehmen kannst. Das kann ganz schnell mal nach hinten losgehen. Ein Kind behandelt den Hund nicht sachgerecht, tut ihm also weh oder sonst was, und dann kann es zu Fehlverknüpfungen mit Kindern kommen. Deine eigenen musst du aber auch gut im Griff haben! ;)

Die eigenen sind kein Problem
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. Die anderen: Die Gruppe, mit der ich meistens unterwegs bin sind 11-15 Jahre. Das geht. Bei den Kleinen würde man einen Welpen wohl langsam gewöhnen. Aber auch ein guter Aspekt.

So ich hoffe ich habe nichts vergessen und wünsche dir das du die Richtige Entscheidung triffst!

Die wird noch eine Weile brauchen. Tausend Dank für deine Gedanken.

LG
Ike

P.S.: Oh ja, mit Pferden muss er auch können ;-)
 
Ike? Du gefällst mir irgendwie! :happy2:

Informier dich mal über die Rassen die ich dir genannt habe. Wenn du noch ein paar Rasseempfehlungen haben willst kannst du mir gerne eine PN schreiben. ;)
 



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