Was tun, wenn es vorbei ist... Brutus geht heute von uns

das ist jetzt nicht dein Ernst oder?

Es gibt keinen Welpenschutz!!!!
Den gibt es wirklich nicht Es wird toleriert.
Im vorliegenden Fall, ist der Welpe lang kein Welpe mehr, falls er Rudelmitglied wird.
Ein sogenannter Welpenschutz würde gar nicht greifen.
Wautzis Erklärung ist schon gut und richtig.

Ich würde mich eh nie darauf verlassen.
Mein auf den sog.Welpenschutz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du schon einen bestimmten Welpen von einer bestimmten Zucht in Aussicht? Wenn ja, dann wende dich doch mal an den Züchter u. erzähl im von der Situation. Ein guter Züchter kann dir da mit Sicherheit was dazu sagen u. dir dann zu- oder abraten. Unser Züchter hat uns gute Hilfestellung bei der Eingewöhnung des Welpen geleistet, ich muss dazu sagen, er ist aber nicht nur Züchter, sondern auch Hundetrainer.

nein, überhaupt nicht. Es hat uns ja total plötzlich und unerwartet getroffen mit Brutus. Hätten wir nicht im Geringsten so mit gerechnet.

Außerdem muss wohl Herrchen mit Frauchen noch ein bisschen kämpfen. Also Sie will eigentlich mal abwarten, wie die neue Situation bei Kaijo so ankommt. Und so ganz sicher, dass das klappt, bin ich mir ja ehrlich gesagt, auch nicht. Und ich möchte schon den potentiellen Züchter erstmal ein wenig mir ansehen bevor ich ihm einen Hund abkaufe.

Also Kaijo war immer der niedrigere in der Rangordnung. Aber der zu anderen Hunden aggressivere. :nachdenklich1:

Aber die beiden waren eben ein sich stark fühlendes Minirudel. Wenn sie mal im Angriff waren dann half nur noch massives Einschreiten. Gehört hätten sie dann niemals mehr. Also habe ich sie eigentlich nie mehr mit anderen Hunden zusammen gelassen, weil das einmal richtig schief ausging.
Es war eine ausgewachsene Golden Retrieverhündin, die meine beiden Rüden angriffen.
Ansonsten sind sie super gehorsam und lassen sich auch alles verbieten, wie z.B. einen Igel killen oder eine Katze anmachen. Da gibt es ein scharfes "Nein, lasst das!" und dann lassen sie ab.
Ich kann sie auch "Platz" machen lassen vor einer Katze, die sich in der Sonne aalt.

Nur, wenn ich nicht dabei bin dann lassen sie eben nicht ab und killen schlimmstenfalls den Igel oder die Katze. :traurig7:
 
also mal kurz auf den Punkt gebracht....deine Hunde waren / sind nicht erzogen.

Wenn sie es wären, hättest du sie in jeder Situation abrufen können.

Da solltest du noch einmal in dich gehen. Das sind erst recht keine Voraussetzungen für einen Zweithund / Welpen. Von der Zeitknappheit mal ganz abgesehen.

Lass es so wie es ist. Deine Frau ist da schon richtig.
 
Ok, wir lassen das dann mit den Hunden. Gibt keinen neuen Hund. Erst wenn einer von uns nicht mehr arbeitet oder vollzieht arbeitet.

Und danke für die Antworten.
 
Hi,

ich rate euch in eurer Situation von einen Zweithund - egal ob Welpe oder Aduld - ab.

Sorry, die Aussage ergibt keinen Sinn. Ob nun ein Hund den ganzen Tag auf sein Herrchen wartet oder zwei Hunde macht den Unterschied, dass zwei Hunde darunter leiden, dass die Besitzer berufstätig sind.

Das mag sein. Aber das ist nun mal so. Unsere Hunde hatten es immer gut bei und, schon mehr als 20 Jahre. Die waren im Mittelpunkt der Familie. Es gibt so viel Leid an Tieren in Menschenhand! Bei uns gab es so etwas nie!
Die Hunde sind versorgt, sind zu zweit, spielen auch zu zweit, wie mir die Nachbarn oft berichtet haben, schlafen auch viel. Ich habe sie beobachtet, wenn sie alleine waren und ich mich nach Hause geschlichen hatte. Sie waren normalerweise immer im Garten, wo sie Haus und Hof zu beschützen haben.

Mag sein, dass die Rudeltheorie sich geändert hat. Fakt ist, dass ich vor 20 Jahren, als wir mit Hunden begonnen haben, viel gelesen hatte. Drei Fachbücher und etliche Videos über Hundeerziehung und Training. Und es hat immer funktioniert.

Wie lange läufst du mit Kaijo? Zwei Mal täglich finde ich übrigens für zu wenig. Kaijo ist ja auch nicht mehr der jüngste. 10 Stunden einhalten wird er bald nicht mehr können. Zumal zehn Stunden regelmäßig schon an Tierquälerei grenzt. Und dazu willst du einen weiteren Hund holen? Einen Welpen, der mit Glück seine Blase im Alter von sechs Monaten schon etwas kontrollieren kann? Dann schreibst du später noch was von vier Wochen Urlaub. Da ist der Welpe je nach Alter der Anschaffung zwölf, vielleicht 16 Wochen alt und soll dann zehn Stunden alleine bleiben? Er ist da noch ein Baby!

Die Hunde waren fast immer draußen, wenn wir nicht da waren. Sie haben eine isolierte große Hundehütte in der sie beide hineinpassen.
Und als sie älter wurden haben wir sie morgens im Haus gelassen und Mittags wurden sie dann raus gelassen.
Potentielle Welpen wäre dann auch draußen am Tage (aber wie schon gesagt, wir lassen das mit den Hunden jetzt erstmal)

Seit wann sind denn Schäferhunde typischerweise aggressiv gegen andere Hunde?
Kann es sein, dass deine Hunde einfach nicht ausgelastet sind/waren?
Hast du dir einen Trainer zur Rate gezogen?

Ich war ganz viel auf dem Hundeplatz. Unser erster Hund Eiko und ich hatten die Schutzhundprüfung II mit sehr gut bestanden.
Schäferhunde werden eher als aggressiv eingestuft, jedenfalls steht das in einigen Büchern. Vor einigen Jahren, als das Verbot der Pitbull Zucht beschlossen wurde, hatte man auch schon überlegt, den DSH als gefährlich einzustufen. Sehe ich zwar dann doch nicht so, dass der DSH nun viel anders ist als andere Hunde.


Das es keinen Welpenschutz gibt, wurde ja bereits genannt. Aber warum sollte der Welpe ein "Omega" werden?
Meine beiden Hunde leben auch zusammen. Da gibt es keinen "Boss" und auch kein "Omega". Hunde sind ja auch nicht im Dauerzustand "Dominant", sondern Situationsbedingt. Gibt es Streitereien zwischen meinen Hunden löse ich die Konflikte.
Ich stelle die Regeln auf. Würde ich meine Hunde es untereinander regeln lassen, hätte ich jetzt nur noch einen Hund :zwinkern2:

Ok, wie gesagt, diese Theorie war mir völlig neu. Wir sind die letzten 10 Jahre immer sehr gut gefahren, so wie wir die beiden Hunde gehalten haben. Es gab praktisch nie ernstere Kämpfe, nur so kleinere Diskussionen, die ich dann auch schon mal mit einem energischen "Schluss jetzt" beenden musste. Für uns war Brutus immer der Chef und er wurde auch so behandelt.
Man sah es an Kleinigkeiten, z.B., wenn wir den "kleinen" (so nannten wir Kaijo immer, weil er 3 Wochen jünger war; aber er war körperlich etwas größer, ha, ha) zu intensiv gestreichelt hatten, dann kam Brutus immer dazu und wollte, dass wir uns wieder ihm zuwenden. Oder auch beim Spielen konnte man es sehen.

Caro zog vor einen Jahr ein. Ich habe immer abwechselnd mit beiden Hunden geübt. Ich denke mal, dass hast du mit Kaijo und Brutus auch so gehandhabt.

Ja, ich habe das oft so gemacht. Später haben wir dann auch sehr oft gemeinsame Übungen gemacht.

Darf ein Welpe nicht mal mehr Welpe sein? Muss er das alles in den ersten vier Wochen lernen? Sind Umweltreize und Welpenspielstunden nicht viel wichtiger?
Du kaufst dir ggf. einen Hundebaby. Und er soll nach vier Wochen schon funktionieren wie ein Zweijähriger?
Was ist, wenn der Hund in der Pubertät kommt? Da werden einige Regeln und Kommandos gerne mal vergessen.

Das habe ich so nicht gemeint. Hab mich wohl falsch ausgedrückt.
Wie gesagt, ich habe schon 3 Hunde trainiert und ausgebildet. Und wohl gemerkt, Ich habe überwiegend über Spieltrieb gearbeitet. Futterspiele habe ich jedoch auch genutzt und dann auch zur Ausbildung ausgeweitet.

Mit unseren beiden Welpen war es so, dass ich 4 Wochen Urlaub genommen hatte. Meine Frau auch, aber 2 Wochen zeitversetzt. Und in diesen 6 Wochen unter Aufsicht hatte sich alles schön eingespielt.
Danach konnten wir die Hunde auch alleine lassen. Die Dauer haben wir natürlich schrittweise erhöht.

Wenn dann alternative "b".
Ich rate weiterhin von einen weiteren Hund ab.

Ja, wie gesagt, wir lassen es jetzt erstmal so, wie es ist.

Wie soll der Welpe denn Stubenrein werden, wenn ihr nicht da seid?

Jetzt muss ich aber staunen! Unsere drei Welpen, die wir bisher hatten, waren alle nach einer Woche stubenrein. Das geht doch ganz schnell, wenn man bisschen aufpasst.


Bei meinem ersten Hund habe ich den Jagttrieb nie herausbekommen. Habe irgendwann auch aufgegeben, sag ich ehrlicherweise. Wir haben uns damit arrangiert. Waren also immer auf der Hut und haben ihn im Zweifelsfall an die Leine genommen.

Bei den anderen beiden habe ich das sehr gut hinbekommen, also schon im Ansatz konnte ich sie abrufen und sie haben es unterlassen. Dennoch, ich musste/muss immer aufpassen.

Die Beißerei gegenüber anderen Hunden habe ich nicht hinbekommen. Also, wenn sie mal rannten, weil ich eine Sekunde zu spät reagiert hatte, dann war es zu spät. Also habe ich auch hier, immer wenn Gefahr bestand, die Leine benutzt. Die beiden fühlten sich eben zu zweit so stark, ein Mini-Rudel eben ... ach nee, sorry, gibt ja bei Hunden neuerdings keine Rudel mehr, also, ein Mini-Team eben. ;)
Man hätte sicher etwas machen können, aber das wäre sehr aufwendig geworden. Wozu den ganzen Aufwand? Wir sind super ohne diesen Stress klar gekommen.
Ich habe meine Burschen immer frei herumlaufen lassen.
Wenn ich einen anderen Hund sah, dann kamen sie eben an die Leine. War überhaupt kein Problem mehr.


Liebe Grüße,

Michael

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also mal kurz auf den Punkt gebracht....deine Hunde waren / sind nicht erzogen.

Wenn sie es wären, hättest du sie in jeder Situation abrufen können.

Da solltest du noch einmal in dich gehen. Das sind erst recht keine Voraussetzungen für einen Zweithund / Welpen. Von der Zeitknappheit mal ganz abgesehen.

Lass es so wie es ist. Deine Frau ist da schon richtig.

Meine Hunde waren gut erzogen. So gut, dass es für mich in allen Alltagsbelangen völlig ausgereicht hatte. Das kannst Du mir glauben.
Es gab halt zwei Dinge, die sie nicht konnten, wegen meiner Bequemlichkeit: Katzen und andere Hunde.
Man hätte sicher mit viel Aufwand da etwas richten können. Aber ich wäre mir ohnehin diesbezüglich nie mehr ganz sicher gewesen. Und wenn man mal 700€ TA-Kosten hatte, dann lässt man die eben nicht mehr von der Leine zum Spielen mit anderen Hunden. Schei... auf die 700€, aber das ist ja vor allem schlimm für den anderen Wuffi.

Also, ich konnte schon an anderen Hunden unangeleint vorbeigehen. Aber die beiden waren extrem angespannt dabei, standen extrem unter Druck den ich aufbringen musste, damit sie an meiner Seite bleiben und nicht herüber rennen.
Ich konnte später mit den beiden nie mehr so locker zu einem anderen Hund gehen, quasi zum Spielen,
Die hätten nicht gespielt, die hätten sich sofort gefetzt.
Ist/war halt so und ich habe mich damit arrangiert.
Wir waren in der Welpenspielstunde und in der Junghundeausbildung. Hat jedoch nicht so gefruchtet wie erwartet.

Gruß

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt muss ich aber staunen! Unsere drei Welpen, die wir bisher hatten, waren alle nach einer Woche stubenrein. Das geht doch ganz schnell, wenn man bisschen aufpasst.

also da hattest du absolutes Glück. Shiva hat 4 Monate gebraucht, Angar war schnell mit 6 Wochen und Jordan hat sich sehr schwer getan der brauchte auch 4,5 Monate


Meine Hunde waren gut erzogen. So gut, dass es für mich in allen Alltagsbelangen völlig ausgereicht hatte. Das kannst Du mir glauben.
Es gab halt zwei Dinge, die sie nicht konnten, wegen meiner Bequemlichkeit: Katzen und andere Hunde.

Tja die Bequemlichkeit :verlegen1:. Ich wollte keine 40 Kilo Granate an der Leine beherrschen wollen. Da hat ich von Anfang an dran trainiert und es hat sich gelohnt

Ich finde deine Entscheidung die Richtige. Und immer dran denken the future is wide opend :winken3:
 



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