Was tun bei (eventueller) Muskelschwäche?

Hallo ihr Lieben,

Luna hat, schon seit längerem, ein mal mehr mal weniger starkes Zittern in den Hinterbeinen, vor allem links.
Dies beeinflusst sie an sich nicht. Sie läuft trotzdem noch flink voran und kann auch einige Stunden laufen ohne Probleme.
Ich schätze mal, dass es sich hierbei um eine Art Muskelschwäche oder so etwas handelt?

Ich wollte nun fragen, ob man dem durch z.B. bestimmte Ernährungszusätze oder Ahnlichem entgegen wirken kann?
Oder gibt es Übungen die dagegen helfen?

Werde beim nächsten TA-Besuch diesen auch nochmal fragen. Da es sie aber so nicht zu belasten scheint, sie aber panische Angst vorm TA hat, möchte ich nun nicht nur deswegen dorthin, da dies jedes Mal eine furchtbare Qual für Luna ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da der Hund anscheinend keine Probleme hat, würde ich zur Amputation raten,
damit Du Dir keine Sorgen mehr machen musst...
:wuetend2:
 
Oh danke, an Amputation hatte ich noch gar nicht gedacht!
Hätt' ich auch selbst drauf kommen können.
:danke:





.. sonst noch irgendwer qualitativ hochwertige Tipps? :)
 
Physiotherapie, die kann auch erfühlen,wenns was ernsthafte sein sollte,und dich im Falle eines Falles zum TA schicken.
Die Ursache für das Zittern kann von ganz harmlos bis ganz schlimm alles sein.
Flecki hat das auch seit etwa 2Jahren,bei ihr ist es eine Alterserscheinung.
Wir machen viele Sachen,bei denen sie ihre Hinterhandmuskulatur belasten muss.Dadurch hat es wieder schön nachgelassen.
 
Geh erst mal zur Physio, bevor du zum TA gehst.
Es gibt super Übungen zum Muskelaufbau.
Schwimmt Luna? Dann ab ins Wasser mit ihr.

Wie sieht's denn mit der Hüfte aus? Eine mögliche Muskelathropie kann auf ein Hüftproblem hinweisen. Das kann dir aber alles die/der Physiotherapeut/in sagen.
 
Danke für eure Antworten.

Luna wird jetzt auch schon 11, deswegen war auch meine Vermutung, dass es wahrscheinlich am Alter liegt und daran, dass sie lange Zeit nicht genügend bewegt wurde.
Schwimmen tut sie nicht so gerne, hatte Angst, sobald sie den Boden unter den Füßen verliert. Allerdings traut sie sich zusammen mit mir und meinem Freund ins Wasser und dreht mit etwas kulinarischer Motivationshilfe auch schon kleine Runden.

Ob es die Hüfte ist weiß ich nicht. Ihr Gangapparat an sich ist völlig in Ordnung. Zumindest augenscheinlich. Sie humpelt nicht und ist auch jetzt noch recht flink unterwegs.
Wir machen viele Sachen,bei denen sie ihre Hinterhandmuskulatur belasten muss.Dadurch hat es wieder schön nachgelassen.
Was sind das denn z.B. für Sachen? Eventuell ließen sich diese auch bei unseren Ausflügen gut einbringen.
Würde um ehrlich zu sein auch lieber erstmal ausprobieren, ob ein gezielter Muskelaufbau in der Hinterhand vielleicht das Zittern schon deutlich verbessert.


Ich schrecke vor Physiotherapie etwas zurück, da ich um ehrlich zu sein etwas Angst habe, dass dem Hund sonst was andiagnostiziert wird, was uns dann dazu zwingt diese Leistung über Jahre hinweg in Anspruch zu nehmen. Wenns sie wirklich belasten würde - klar sofort.
Auf Verdacht fühlt sie sich in solchen Situation eher unwohl. Und hab um ehrlich zu sein halt etwas Angst, dass man da an wen gerät der nur die Dollarzeichen in den Augen hat, wenn ihr versteht was ich meine.
Ich werde mir aber auch diese Idee durch den Kopf gehen lassen und mich auch nach Erfahrungen mit Physiotherapeuten erkundigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Flecki muss z.B.Männchen machen,natürlich nicht frei,sondern mit dem Arm als Stütze.Auch mal ein zwei Schritte auf den Hinterbeinen laufen.Vorderpfoten irgendwo drauf ,und dann im Kreis laufen(Bank,o.ä.)Oder am Baum hoch,bergauf gehen lassen,klettern,...
Schwimmen gehen wir auch viel.

Wenn die Beine zittern dann bewege ich sie langsam durch,dann lässt das Zittern ganz schnell nach.

Eine gute Tierphysio sorgt dafür,dass du so wenig wie möglich kommen musst und soviel wie möglich selbst machst.
Theoretisch kann schon ein Besuch ausreichen.
 
Eine gute Tierphysio sorgt dafür,dass du so wenig wie möglich kommen musst und soviel wie möglich selbst machst.
Theoretisch kann schon ein Besuch ausreichen.

Das wäre wirklich toll. Als Hifestellung, was man selbst zu Hause machen kann - Übungen und eventuelle Massagen - finde ich das wirklich toll. Möchte halt wirklich kein Dauergast werden, da das für Luna einer größere Qual wäre, als das Zittern selbst.

Werde mich mal nach guten Physiotherapeuten hier in der Umgebung erkundigen.


Könnt ihr/Kannst du vielleicht ganz ungefähr eingrenzen mit welcher Summe ich rechnen muss beim Besuch eines Physiotherapeuten?
 



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