Was tun bei einem Mastzelltumor?

Oh je, er sieht wirklich fertig aus!
Wenigstens ist er das blöde Ding jetzt los, alle Daumen sind gedrückt das nix nachkommt und alles schnell verheilt!
 
Na siehst du, geschafft. Gut das du es jetzt hast entfernen lassen, und nicht erst wenn es größer geworden wäre, allein schon anhand der ungünstigen Lage. Bitte berichte auch vom Histoergebnis, würde mich wirklich interessieren was es denn nun war.

Und gute Genesung für ihn
 
Gute Besserung und ich drücke die Daumen, dass alles entfernt werden konnte. Morgen sieht die Welt bestimmt schon ganz anders aus.
 
Er jault durch das Narkosemittel die ganze Zeit vor sich hin. Wie auf einem Horrortrip. Es ist das reinste Teufelszeug. Angeblich so toll, weil der Hund während der OP zu 100% keine Schmerzen mehr spüren kann und absolut still liegt. Hätte ich das mal vorher gewußt. Jetzt leidet er Höllenquallen.

Der Hund leidet keine Höllenqualen, da bin ich mir sicher. Das sind Nachwirkungen des Narkosemittels, die Hunde mehr oder weniger haben können.
 
Die Laborbefunde sind gut. Der Tumor wurde vollständig entfernt. Allerdings handelt es sich um einen Mastzelltumor 2ten Grades. Hab in der klinik die Lunge röntgen und ein großes Blutbild erstellen lassen. wie es momentan aussieht, hat der Tumor nicht gestreut. Glück im Unglück sozusagen. Übrigens war nicht der Knubel am Kopf der Tumor, wie wir eigentlich angenommen hatten. Sondern etwas am Bauch, was er schon seit Jahren hatte. Das hatten wir immer für eine Zyste oder ähnliches gehalten und bei der Gelegenheit mit wegmachen lassen. Es ist ein bis zweimal pro Jahr dick geworden, weil sich Flüßigkeit drin gesammelt hat. Die Tierärztin hatte dort mit einer Nadel reingestochen und die wässrige Flüßigkeit rausgedrückt. Hinterher habe ich das Zuhause selbst gemacht.


Schaut euch mal das 6te Bild an:


https://de.wikipedia.org/wiki/Mastzelltumor_des_Hundes


So sah es aus. Nur etwas kleiner. Wie eine große labrige Brustwarze. Es befand sich sogar direkt neben einer seiner Brustwarzen. Da er es bereits seit vielen Jahren hatte und wir in all der Zeit sogar öfter mit der Nadel reingestochen haben, um die Flüßigkeit rauszudrücken, habe ich ein gutes Gefühl bei der Sache, dass es tatsächlich nicht gestreut hat. Immerhin war er bis heute immer kerngesund. In 6 Jahren nicht einmal krank. Hat niemals irgendwelche Anzeichen gezeigt. Die Blutwerte sind perfekt gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass der Tumor nicht gestreut hat und dass alles entfernt werden konnte.
 



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