Was ist alles zu beachten? (Neuanschaffung Hund)

Hallo

Also ich mache mir schon seit längerer Zeit Gedanken darüber mir wieder einen Hund anzuschaffen.
Jetzt ist es aber so, das im Gegensatz zu früher auch schon ein Kind im Haushalt ist. Das heißt im großen und ganzen, Zeit für einen Hund wäre vorhanden, aber ist meine Tochter mit 5 noch zu klein für einen Hund?
Was für ein Hund wäre passend?
Wir haben zwar eine große Wohnung, aber keinen Garten, allerdings ist der Wald nicht weit weg.
Dann kommt die Frage, was kosten Impfungen, Futter etc. mittlerweile?
Ich will mir nicht einfach ein Tier ins Haus holen für das später nicht anständig gesorgt ist.
Ich tendiere eher zu größeren Hunden.
Also was habt ihr für Tips oder Ideen?

Grüssle
Astra
 
Hallo Astra! Erstmal toll das Du dir solche und vor allem wichtige Gedanken machst! Nicht jeder durchdenkt es genau. Also Impfung dafür zahl ich so um die 50€! Die Anschaffung hat mich folgendes gekostet: 200€ der Hund selbst, Hundebox,Hundekissen, Hundekorb,Leine, Halsband,Spielzeug und Futter,da war ich bei weitere 300€, der Weg zum Tierarzt Impfung und Wurmkur 54€ ! Wenn Du dir ein Welpen holst,was schon besser wäre bei einem kleinen Kind,damit sie zusammen aufwachsen und der Hund sich auch von Anfang an daran gewöhnt,aber da können Dir sicher die anderen Mitglieder Ratschläge geben,da ich kein Kind habe. Beim Welpen sind es dann erstmal schlaflose Nächte,die ersten 3 Wochen war ich im arsch,durch das nicht durchschlafen und immer hinterher sein. Es gibt ja aber auch Hunde aus dem Tierheim die an Kinder gewöhnt sind,oder Hunde die ein neues Zuhause suchen wo Kinder sind. Als Rasse würde ich sagen Labrador,Golden Retriver, ach es gibt so viele...
 
Hi Astra,

also mein Sohn war auch 5 oder 4,5. Ich finde das in Ordnung. Ist jedenfalls ein Alter, wo auch die Kindlein ein NEIN! und ein AUS! verstehen :zwinkern2: und den Hund auch mal in Ruhe lassen. Ist ja nirgends verbürgt, dass jeder Hund Kinder liebt und sich pausenlos am Ohr ziehen lässt. Die Kosten können auch mal kurzfristig ausufern, wenn mal was größeres ansteht (TA OP z.Bsp.). Ansonsten ist Wald in der Nähe doch schon mal schön. Tja und sonst... Zeit braucht man halt recht viel, Muße zur Erziehungsarbeit, damit leben, dass er schmutzige Pfoten hat und haart... vielleicht im Tierheim mal gucken und Probespazierengehen, da kann man den Hund kennenlernen und auch das Kind sieht, wer da kommt. Falls es halt nicht unbedingt ein Welpe oder eine spezielle Rasse sein soll. Ist tagsüber jemand zuhause, wie lange müsste Hundl allein sein... wie stehen die Nachbarn zum Thema Hund... joa, das waren so erste spontane Gedanken... :winken3:
 
Okay, erst mal danke für eure schnellen Antworten :)
Also zum einen, schlaflose Nächte, Dreck usw machen Kinder auch, das gehört einfach dazu. Schliesslich sind Hunde doch auch wie kleine Kinder *grins*
Meine Tochter kennt Hunde auch ziemlich gut, weiß was sie darf und was sie nicht darf und wann sie die Tiere in Ruhe lassen soll (beim schlafen, fressen usw.), dadurch das wir im Familien und Freundeskreis nicht nur Hunde sondern auch die meisten anderen Arten von Tieren haben :)

Das mit dem Tierheim ist an sich keine schlechte Idee, allerdings bin ich dann grade wegen der kleinen noch etwas skeptisch was einen Hund angeht der nicht bei mir aufgewachsen ist. Auf der anderen Seite kann man sich im Tierheim aber auch vielleicht noch einige tipps und tricks holen die man so noch nicht kennt... also guter Tip, danke :)

Ich werde mich weiter umschauen und mir Gedanken machen und vielleicht kommt dieses Jahr endlich wieder ein kleiner Vierbeiner ins Haus :)
Für weiter Ideen, Anregungen und was euch sonst noch so an "Warnungen" einfällt, ,bin ich dankbar :)

Grüssle
Astra
 
Liebe Astra,
bei der Anschaffung eines Welpen solltest du noch beachten, dass dieser auch nachts sein Geschäft erledigen muss. Darm und Blase sind noch nicht vollkommen "dicht". Hier muss sich die Muskulatur erst noch vollständig entwickeln. Dies kann evtl. bis zu 6 Monaten dauern.

Hier eine Rasse zu empfehlen, die zu Kindern paßt - kann ich nicht sagen. Viel wichtiger wäre evtl. was du bereit bist dem dem Hund zu unternehmen und wie du ihn beschäftigen und auslasten willst. Ich würde hier ansetzen und danach die Rasse aussuchen.

Viel Erfolg und bin schon sehr gespannt für welchen Hund du dich entscheidest!

LG Marion
 
Ich kann das gut verstehen das man wegen einem Tierheimhund etwas vorsichtig ist. Ich muß eingestehen ich wollte zwar auch einen aus dem Tierheim aber mein Mann war gegen ein Überraschungsei.
Man weiß nicht was passiert ist und wie der Hund in manchen Situationen regiert. Ich kann das gut verstehen, vielleicht informierst Dich ersteinmal über eine Rasse, oder fragst Dich wie groß soll der HUnd sein, und wir beraten Dich dann dahin gehend :verlegen1:
 
Hallo Astra!
Die Tochter meines Freundes war 7 als wir unseren Schäfi letztes Jahr (als Welpen) geholt haben. Die Tochter wohnt zwar hauptsächlich bei ihrer Mutter ist aber jedes Wochenende und oft auch unter der Woche bei uns.
Sie hat sich von Anfang an sehr mit dem Hund und allem drum herum beschäftigt. Also ich durfte keines Falls in die Hundeschule oder zum Tierarzt gehen ohne sie mit zu nehmen ;)
Sie hat auch immer fleißig geholfen die Übungen zu wiederholen, bzw. sie war dann dafür zuständig, die Spiele, die uns in der HuSchu gezeigt wurden, zuhause mit dem Hund zu spielen.
Ich find das schön für Kinder wenn Tiere da sind und die zusammen aufwachsen. Hat denk ich mal auch ihrem selbstbewusstsein gut getan, die kleine ist ziemlich schüchtern...
 



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