Warum muss es ein Hund aus dem Ausland sein?

Erster Hund
Trixi Dackel/JRT Mix
Zweiter Hund
Senta Dackel/JRT Mix
Hi


beim lesen hier im Forum ist mir aufgefallen daß viele sich einen Hund aus dem Ausland holen oder geholt haben !

mich würde mal intressiern warum ? Das es in erster Linie ums ,,helfen ,, geht ist mir schon klar! aber wo sind die Vorteile sich solch einen Hund zu holen ,den man nur von einem Foto kennt und selbst nie gesehen hat .

Sind sie einfacher zu bekommen ? günstiger ?

Unsere Tierheime quellen über vor lauter armen Seelen denen doch auch geholfen werden muss !

Warum holt sich niemand einen Hund aus unseren Tierheimen ,sondern aus Bulgarien , Griechenland oder Polen !



lg ywi
 
Ich gehe sehr schwer davon aus, dass das Thema auslandshunde hier schon irgendwo behandelt wird. Ich antworte trotzdem mal :jawoll:

Mit 3 Ausländern in der Familie :tanzen2: angefangen hat es mit Daisy. Wir hatten schon einen Hund und wollten einen zweithund. Und war klar, dass nur tierheim/Tierschutz in Frage kommt. Leider wollen die Tierheime hier ihre Hunde lieber behalten statt zu vermitteln. Andere Tierheime vermitteln nur in ihren Landkreis usw. Also sind wir im Internet auf den Auslandstierschutz gestoßen, haben unsere Daisy gesehen und sie kam zu uns geflogen :happy4: lenny ist nur indirekt ein auslandshund. Er kommt ursprünglich aus Slowenien, kam aber hier in ein tierheim (viele Tierheime arbeiten ja auch mit dem Ausland zusammen), dort haben wir ihn dann gefunden. Ich hab vor 3 Wochen einen Hund adoptiert. Sie kommt aus Ungarn. Ich wollte auch ausschließlich einen Hund aus dem Tierschutz oder dem tierheim. Da wir berufstätig sind war es für uns alles andere als einfach und mir war es egal, ob es ein Hund aus dem in- oder dem Ausland ist. Den Hunden im Ausland geht es halt auch im "tierheim" viel schlechter als denen hier. Mir war wichtig, dass nicht übermäßig viele hunde nach Deutschland geschafft werden und vor allem auch vor Ort unterstützt wird.

Eine Kostenfrage ist das ganz und garnicht, da zahlt man für auslandshunde oft mehr als für welche aus dem tierheim hier.
 
Hi


beim lesen hier im Forum ist mir aufgefallen daß viele sich einen Hund aus dem Ausland holen oder geholt haben !

mich würde mal intressiern warum ? Das es in erster Linie ums ,,helfen ,, geht ist mir schon klar! aber wo sind die Vorteile sich solch einen Hund zu holen ,den man nur von einem Foto kennt und selbst nie gesehen hat .

Sind sie einfacher zu bekommen ? günstiger ?

Unsere Tierheime quellen über vor lauter armen Seelen denen doch auch geholfen werden muss !

Warum holt sich niemand einen Hund aus unseren Tierheimen ,sondern aus Bulgarien , Griechenland oder Polen !





lg ywi

Habe ich auch nie verstanden, aber Leute die wie du ihre Hunde bei Vermehrer holen sind auch nicht viel besser, eher schlechter. Da hätte es doch auch besser das Tierheim getan oder einen Auslandhund der ausm Tierheim im Ausland kommt oder nicht?
 
Da muss ich Yuukan bisschen zustimmen (auch wenn ich es anders formuliert hätte ).

Wir hatten schon einen Hund vom Tierheim und einen vom Ausland.
Warum?
Weil es "klick" gemacht hat und gepasst hat. Obwohl ich es nicht mehr so machen würde bzw.
sind nicht meine Hunde.
Wir waren bei der Pflegestelle wegen einem andere Hund, der passt aber nicht. Und dann waren
noch 2 Mix Welpen von Rumänien. Davon nahmen wir die Hündin mit. Nochmals würden wir
es nicht machen. War kein/ist kein einfacher Hund.
Sie hat ihre "Macken", aber so, dass wir zurecht kommen.
 
Hi


@Yukan.....ich habe mir die Hunde weder geholt noch wollte ich eigentlich welche haben.:verlegen1:

Wir sind hier eine Bauernschaft und bekamen durch den Nachbarn die beiden ,,geschenkt! ,,Vermehrer sind das in dem Sinn nicht ,da es eben ein Unfall war und sie nicht einen Cent für die jeweils 10 Welpen genommen haben .Vermehrer sind in meinen Augen Leute die bewusst ihre Hunde decken lassen, und die dann für teilweise viel Geld verkaufen !


Mich inressiert es eben einfach warum viele auch Ersthundebesitzer sich direkt aus dem Ausland Hunde holen und nicht zuerst hier in Deutschland nach einem passenden suchen .



lg ywi
 
Mein erster Auslandshund war Zufall. Ich war in den örtlichen Tierheimen auf der Suche nach einem katzenverträglichen Hund. In den Tierheimen wollte man sich nicht mal die Mühe machen, auszuprobieren, wie die in Frage kommenden Hunde reagieren, wenn sie eine Katze sehen.
Also bin ich im inet auf die Suche gegangen nach weiteren Tierheimen, dabei bin ich über die Seite der Stiftung gestolpert, auf der meine Guapa vorgestellt wurde. Man machte sich dort gern die Mühe, die Katzenverträglichkeit zu testen.
So zu einem Podenco gekommen, tauschte ich mich mit anderen Auslandshundebesitzern aus. Und irgendwann lief mir Mormel über den Bildschirm....ich war verliebt (also nix mit Helfen, rein egoistisch). So kam Mormel zum Rudel.
Durch Guapa habe ich diese spanisch/ portugiesischen Hunderassen lieben gelernt.
Unsere Lilli ist dagegen aus dem deutschen Tierschutz. Denn Doggen, die ein neues Zuhause suchen, gibt es auch in D genug.
Aus meiner Sicht ist es egal, ob man einem deutschen oder ausländischem Hund ein neues Zuhause gibt. Dem Hund dürfte es das jedenfalls sein.
Nachteil bei Auslandshunden ist, dass es dort eine schier unübersichtliche Zahl an Orgas gibt und man sich vorher sehr genug mit den Orgas befassen muss, um nicht an eine der schlechten zu geraten.
Eine gute Orgas arbeitet aus meiner Sicht auch vor Ort mit u.a. Kastrations- und Aufklärungsprogrammen und das Vermitteln von Hunden nach Mitteleuropa dient lediglich dem Zweck, gesunden Hunden, die aufgrund ihrer Rasse/ Farbe etc. dort keine Chance auf Adoption haben, ein neues Zuhause zu bieten.
Jagdhunde (Podencos/Galgos/andere) werden z.B. In Spanien häufig. Aussortiert, wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben, bei Podencos ca. 3-4 Jahre, obwohl sie eigentlich noch topfit sind und eine Lebenserwartung von 15 haben. Spanier kennen diese Rasse und adoptieren diese i.a. nicht als Haushund. Den Hunden stehen also entweder der Vergiftungstod bevor oder 12 Jahre in einer Zwingeranlage eines privat geführten Tierheimes....Mormel saß z.B. Bereits 1,5 Jahre in einem Zwinger zusammen mit 20 anderen Hunden.
Für solch einen Hund macht eine Adoption einen großen Unterschied.
 
Hi


@Yukan.....ich habe mir die Hunde weder geholt noch wollte ich eigentlich welche haben.:verlegen1:

Wir sind hier eine Bauernschaft und bekamen durch den Nachbarn die beiden ,,geschenkt! ,,Vermehrer sind das in dem Sinn nicht ,da es eben ein Unfall war und sie nicht einen Cent für die jeweils 10 Welpen genommen haben .Vermehrer sind in meinen Augen Leute die bewusst ihre Hunde decken lassen, und die dann für teilweise viel Geld verkaufen !


Mich inressiert es eben einfach warum viele auch Ersthundebesitzer sich direkt aus dem Ausland Hunde holen und nicht zuerst hier in Deutschland nach einem passenden suchen .



lg ywi


Und ich denke auf den Bauernhof ist es klassisch egal was mit den Hunden ist und ob sie gedeckt werden, die nachkommen werden verschenkt, fertig. Oder ist die Mutterhündin danach kastriert worden damit sowas nicht mehr passiert und der Vater? Wenn ja dann sag ich nichts mehr dazu, auch wenn ichs immer noch Verantwortungslos finde das es überhaupt zur Deckung kam (eine unkastrierte Hündin lässt man in den Stehtagen nicht aus den Augen). Wenn nein sind es dennoch für mich Vermehrer, das sind in meinen Augen nämlich nicht nur Menschen die Kohle dafür nehmen sondern auch welche denen ihre Tiere sch**** egal sind. So eine trächtigkeit kann immerhin auch schief gehen und die Welpen Leuten verschenken die sie nicht mal bewusst gewollt haben unter aller Kanone. Immerhin könnten das auch Menschen sein die dann eben spontan zuschlagen weil Hunde so süß sind, aber von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und jemand denen die Hunde nicht egal sind würde die Neubesitzer auf Herz und Nieren überprüfen und eine Schutzgebühr verlangen.

Aber das gehört ja nicht hier her, mich hats nur gewundert warum du fragst und nicht ´besser´ machst. :verlegen1:

LG
 
Hmmmm.....Yukan , es gibt auch hier immer noch klassische Bauern die unerwünschten Nachwuchs einfach ersäufen !!! Mit Katzen auf jeden Fall ....mit Hunden weiss ich nichts von ! aber ist bestimmt auch schon gemacht worden , schrecklich aber immer noch normal hier bei etlichen Bauern.




,,Der Vater der Welpen ist ein Jack Russel Terrier und ein Nachbarshund ....der meilen über den Acker dem Duft der Dame damals wohl gefolgt ist . Die Mama ist mittlerweile sterilisiert worden ,weil meine Nachbarn damals gar nicht gemerkt hatten das die ,,klene ,, heiss war ! zudem auf einen Schlag 10 Welpen bekam wo alle erstmal geschockt waren . In der Regel gibts ja beim ersten Wurf nur zwischen 3-5 Welpe.

Auch wenn ich zu Anfang gar nicht von begeistert war ,(ich wollte ja wenn mal wieder einen Hund dann wieder einen grossen )
bin ich jetzt aber mit den 2 glücklich . Die Kinder lieben sie und ich denke sie haben es bei uns gut getroffen .


Mir wurden selbst auch schon aus Spanien Hunde angeboten die in Tierheimen sitzen , tun mir auch furchtbar leid , aber ich muss einen Hund vorher gesehen haben in Echt ! auch mein mittlerer Sohn wollte mal einen aus Bulgarien und war sooo sauer auf mich weil ich das abgelehnt hatte.


lg ywi
 
Naja, du hast so gesehen einen Hund "zugeschoben" bekommen.
Wenn ich was will, dann will ich das und nicht gerade was da ist/übrig...

Und ganz ehrlich.
Ich würde mir keinen Hund holen, der nicht schafft auf die Hündin auf zupassen.
Den würde ich nicht zu trauen einen Wurf RICHTIG groß zu ziehen ( vor allem
wenn was dazwischen kommt ). Mal abgesehen, dass ich der Meinung bin,
dass es keine Ups Würfe gibt.


Es muss Tierheim geben, wo man in Deutschland kein Hund bekommt.
Damals bei unsere Sissy war es kein Problem. Jetzt habe ich von eine aus meinem Verein
gehört, dass sie den einen Hund nicht bekommen hat.
Woran das lag? Keine Ahnung
 
Sanshu ....ja wenn man es so sieht hast du schon Recht ,aber es war mein Sohn dem man die beiden ,,zugeschoben hat....Er hat sie von Anfang an gesehen und sich die beiden ,,rausgesucht ! und mich dann natürlich ,,bearbeitet .


Die Mama hat es toll gemacht für s erste mal ,allerdings die kleinen mit fünf Wochen nicht mehr an sich ranngelassen .

Das ist der einzigste punkt den ich nicht gut fand ,da man die meisten Welpen schon mit 6 Wochen abgegeben hatte, wir die beiden aber erst mit 7,5 Wochen genommen haben .


Überlege grade was sie damals gesagt hat als das passiert ist und ich meine sie stand in der Küche und sah nur wie der JRT über den Zaun kam und schon auf der klenen hockte als sie dann rauskam ....! Keine Ahnung warum sie nicht danach mit ihr zum TA ist und sich so eine Pille geholt hat. Ich hätte es zumindest versucht .

Naja geht ja hier auch nicht um meine Hunde , sondern um Auslandshunde. Und warum die Tierheime oft Vermittlungen ablehnen kann damit zu tun haben das entweder die Wohnung zu klein ist . Der Mensch Vollberufstätig ist und auch oft das es Harz V Leute sind , dennen wird kein Hund vom Tierheim zugesprochen. Warum weiss ich allerdings nicht .


lg ywi
 



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