Vorderbeinamputierte Hündin lernt, aufrecht zu gehen.

also wenn ich nun mit einen meiner hunde zu meinem tierarzt käme und er müsste ihm die beine abnehmen würde er mir dazu überhaupt nicht raten er würde mir das einschläfern raten.
wird so ein hund ohne vorderbeine geboren würde die hündin überhaupt nicht annehmen. er müsste von mir als züchterin an gelegt werden oder mit der flasche dann aufgezogen werden.
also da hat schon mutter natur es schon so eingerichtet das so ein leben nicht lebenswert ist.
 
paolo,ich kenne alle videos und geschichten zu faith.

weißt du wie ihr frauchen sie dazu bekommen hat auf 2 beinen zu laufen ?
warum haben sie sie aufgezogen ?
 
Und nun? Nun läuft der Hund auf den Hinterpfoten und sieht gar nicht mal unglücklich aus!

Wenn man sich das Video mal ganz genau anschaut, dann sieht man in mehreren Sequenzen, dass der Hund sich sehr anstrengen muss und seine Mimik nicht mehr unbedingt glücklich aussieht, sondern eher eher schon gequält.
Und wie gesagt, lange hält er das Laufen auf den Hinterbeinen nicht aus.
Was macht er den Rest der Zeit? Was wenn er nur auf 2 Beinen läuft, weil er so anhänglich seinem Frauchen hinterher will (würde mein hund auch komplett ohne Beine versuchen)?
Was, wenn er tatsächlich Schmerzen hat? So einen superglücklichen, freudigen Eindruck macht der Hund für mich hauptsächlich dann, wenn er nicht laufen muss.
Ich bin immer noch für einen Wagen. :zwinkern2:

in dem artikel steht sogar drin das die hündin den welpen schon
abgestoßen hat........

Hier mal ein Einwurf zum Nachdenken:
Ich habe im Moment so viele Bücher über Welpenaufzucht, Geburt, ...gelesen und in JEDEM stand drin, dass ein Züchter es ernst nehmen sollte, wenn eine Hündin einen ihrer Welpen ablehnt. Die Hündin hat instinktiv den richtigen Riecher.
Also - wird man jetzt als Tierquäler bezeichnet, weil man der Hündin nachgibt, oder weil man mit jedem Mittel versucht, ein Tier zu retten, was normalerweise keine Chance hätte?
Ich finde ehrlich, hier sollte jeder seine eigene Meinung haben dürfen, ohne von Anderen zerfleischt zu werden.
Einem beinlosen Hamster würde hier vermutlich kaum einer eine Träne beim Einschläfern nachweinen, deshalb finde ich Vergleiche mit Menschen und Hunden oder Hunden und Spinnen,....ziemlich sinnlos. Welches Tier hätte denn mehr Rechte?

Gut das das jeder Tierhalter mit Absprache eines TA selbst entscheiden kann ob einschläfern oder nicht.
Nur ich sehe bei der zweibeinigen Hündin keinen gequälten Hund sondern einen der noch Lebensfreude hat.

Ich sitz grad vor dem Rechner und krieg mich nicht mehr ein! Ich lache über die Ideologie mancher..
Weil sie lebt und auch leben will.

Kannst du hündisch?
Weil nämlich ihre Körpersprache in dem Video nicht unbedingt ausdrückt, dass es ihr so supidupi geht.
Deine Ideologie ist auch nicht besser.

Ich sag es mal ganz hart:
Wäre es meine Hündin die diesen Welpen bekommen hätte, ich hätte ihn einschläfern lassen.
Wer weiß, womöglich wird ähnliches irgendwann auf mich zukommen.
Aber es ist nicht mein Hund und ich kann gut akzeptieren, dass eben eine andere Frau diesen Hund nicht hat einschläfern lassen.
Auch wenn ich über diese Zurschaustellung doch recht erbost bin (jetzt will sie den armen Hund von Amerika nach England fliegen lassen, damit die Leute ihn dort auch live sehen können - finde ich unmöglich) und auch bei meiner Meinung bleibe, dass der Hund viel mehr Lebensqualität und Bewegungsfreiheit mit Rollstuhl hätte, da er zum Einen nicht nach 5 Min. wieder liegen müsste weil er las Laufen nicht länger durchhält. Und weil er zum Anderen dann nicht mit 12 Jahren oder so womöglich nur noch in der Ecke liegen würde, weil ihn 2 Beine im Alter nicht mehr tragen und/oder er nun die Quittung für Frauchens Laufübungen durch Gelenkschmerzen bekommen hat.

Ich kann verstehen, dass es Menschen gibt, die alle Lebewesen retten möchten (meist bis auf die uninteressanten Tiere, wie Insekten, Würmer, Mäuse, Hamster,...).
Aber ich kann auch damit leben, wenn das jemand eben nicht kann und eine andere Meinung besitzt.
Das ist kein Grund, diese anders denkenden Personen schlecht zu behandeln.
 
Weil sie lebt und auch leben will. Warum hätten sie es deiner Meinung nach denn nicht tun sollen

sie haben sie aufgezogen weil die kinder es wollten.
sie wurde "auf die füße geholt" indem man ihr das futter
in entsprechende höhe auf einen löffel servierte.


tina,ich habe das abstoßen eines welpen schon mal live erlebt.
und zwar bei einer meiner katzen damals.
der kleine lag immer wieder von den wurf weg,ich legte ihn zurück....
am nächsten morgen war er weg - die mutter hat ihn gefressen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob ein Leben lebenswert ist, kann im Grunde nur derjenige entscheiden, den dieses Leben betrifft. Handelt es sich aber um ein Lebewesen (egal ob Mensch oder Tier), das nicht für sich selbst sprechen kann, weil es dazu nicht in der Lage ist, bzw die Tragweite seiner Entscheidungen nicht begreift, liegt es an den Verantwortlichen, darüber zu entscheiden.

Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wäre die Hündin ein Welpe meines Wurfs gewesen. Schwierig. Ich akzeptiere es durchaus, wenn sich jemand dafür entscheidet, das Tier sofort einschläfern zu lassen, aber die Begründung "Es ist unnatürlich" missfällt mir in diesem Kontext doch sehr, weil man es auf so viele Bereiche des Lebens münzen kann. Besser wäre zu sagen: "Ich kann nicht voraussehen, ob dieses Leben lebenswert ist. Die Chancen stehen schlecht. Es gibt mehr Kontra-Argumente, als Pro-Argumente. Wenn ich in die Zukunft sehe, sehe ich für dieses Tier mehr Leid als Freude."

Menschen neigen auch oft dazu, aus Mitleid etwas am Leben zu erhalten. Oder aus Mitleid zu töten. Jedoch finde ich, dass man da durchaus auch objektiv überlegen muss, nicht immer nur allein vom emotionalen Standpunkt aus. Einen einbeinigen Hund würde ich tatsächlich sofort einschläfern lassen. Einen zweibeinigen - ich weiß nicht. Da sind mir die Argumente noch nicht stichhaltig genug, weil es ja diese Rollstühle gibt. Das kommt wohl sehr auf die Allgemeinsituation und auch auf den allgemeinen Gesundheitszustand des Tieres an.
Ich selbst gehöre zu den Menschen, die nicht so schnell aufgeben, die sich erst mit der Situation beschäftigen wollen, bevor ich ein Urteil über Leben und Tod fälle. Ich meine, das entscheiden zu können, verleiht einem unglaubliche Macht. Macht über Leben und Tod. So schnell sollte man da nicht mit einem Urteil bei der Hand sein. Kein Lebewesen hat es verdient, dass man es ohne zu überlegen einfach "entsorgt".
 
Kannst du hündisch?
Kannst du es denn? Du interpretierst da was hinein was überhaupt nicht nötig ist. Dem Hund geht es den Umständen entsprechend ganz gut!

Weil nämlich ihre Körpersprache in dem Video nicht unbedingt ausdrückt, dass es ihr so supidupi geht.
Dem Hund fehlen die Vorderläufe, Supidupi ist damit ausgeschlossen. Der Hund schmust aber gerne und ist ganz generell ein aufgeweckter und neugieriger Hund. Meiner Meinung nach ist es ganz alleine das schon wert Leben zu dürfen.

Deine Ideologie ist auch nicht besser.
In meiner wird Leben nicht oberflächlich angesehen und in meiner hat der Hund die Chance leben zu dürfen, doch ich denke, sie ist besser. Sehr viel besser. Respektvoller und besser. Ja sogar gerechter, ach.. SEHR VIEL BESSER!

Ich sag es mal ganz hart:
Wäre es meine Hündin die diesen Welpen bekommen hätte, ich hätte ihn einschläfern lassen.
Ja, das würdest du wohl. Gut dann ist das so, aber zum Glück ist die Hündin nicht in deine Tierquälerischen Hände geraten sondern an eine Besitzerin die sich die Arbeit machte, die OP'S bezahlte und das Herz für diesen Hund hatte, diesen Hund ein glückliches Leben zu bescheren, auch ihre Ideologie ist um einiges besser als dein Oberflächliches intolerantes herangehen an eine Behinderung.

Im Endeffekt könnt ihr ja diskutieren was ihr wollt. Was mich nur sehr ärgert ist dieser Frau dann auch noch Tierquälerei vor zu werfen und im selben Atemzug vom Einschläfern zu reden. Nur weil du dir nicht vorstellen kannst, dass es ok ist, so zu leben muss dies nicht allgemeingültig sein.
Dem Hund den Tod als bessere Lösung vorschreiben zu wollen obwohl sie sogar offensichtlich Interesse am Leben hat ist doch sowas von überheblich. Merkt das denn keiner?
Die Einschläferung sollte letztes Mittel sein und keine Bequemlichkeit.

Aber was reg ich mich auf, diese Hündin lebt ZUM GLÜCK, nicht in eurem Haushalt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das würdest du wohl. Gut dann ist das so, aber zum Glück ist die Hündin nicht in deine Tierquälerischen Hände geraten sondern an eine Besitzerin die sich die Arbeit machte, die OP'S bezahlte und das Herz für diesen Hund hatte, diesen Hund ein glückliches Leben zu bescheren, auch ihre Ideologie ist um einiges besser als dein Oberflächliches intolerantes herangehen an eine Behinderung.

Im Endeffekt könnt ihr ja diskutieren was ihr wollt. Was mich nur sehr ärgert ist dieser Frau dann auch noch Tierquälerei vor zu werfen und im selben Atemzug vom Einschläfern zu reden. Nur weil du dir nicht vorstellen kannst, dass es ok ist, so zu leben muss dies nicht allgemeingültig sein.
Dem Hund den Tod als bessere Lösung vorschreiben zu wollen obwohl sie sogar offensichtlich Interesse am Leben hat ist doch sowas von überheblich. Merkt das denn keiner?
Die Einschläferung sollte letztes Mittel sein und keine Bequemlichkeit.

Aber was reg ich mich auf, diese Hündin lebt ZUM GLÜCK, nicht in eurem Haushalt!

Ich weiß das Thema ist nicht leicht, aber:
Ich bitte euch jetzt mal etwas herunterzufahren und aufzuhören, euch gegenseitig Steine am Kopp zu werfen. Das bringt hier niemanden weiter! Führt diese Diskussion respektvoll und ohne Anfeindungen weiter.



Liebe Grüße, Bianca :)
 



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