US: Polizisten erschießen Rottweiler

Paolo, ich finde auf der anderen Seite interessant, dass zwei der Polizisten als latent rassistisch bekannt sein sollen.
Jo ^^ haha..

Wenn dreckige Wäsche gewaschen wird, dann natürlich auch richtig!

Zudem wurde der Hund nicht schnell und sauber getötet. Wie lange der sich noch auf dem Boden winden musste, bevor er endlich starb, ist absolut widerlich.
Ja gell? Hätten noch 2 mal drauf halten sollen, damit ihr dann von einer Hinrichtung berichten könnt.

Nein Quatsch, der Type hätte so souverän sein müssen das er ihn direkt mit nur einer Kugel ausschalten kann.
Unsere Polizisten müssen Götter sein!

Ich hab meine Meinung zu diesem Thema gesagt denke ich.
 
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Ich hab meine Meinung zu diesem Thema gesagt denke ich.

Ja, ist ja auch okay. Ich fand es einfach nicht angemessen, was da passiert ist. Ich finde es allgemein selten angemessen, wie schnell eine Waffe gegenüber einem Tier gezückt wird, wenn man eine hat und diese benutzen darf. Da erinnere ich mich immer gern daran, wie ein freilaufender Hund auf offener Straße erschossen wurde, weil jemand die Polizei rief und von einem "durchgedrehten, herrenlosen Kampfhund" sprach. Am Ende haben sie nicht nur einen völlig normalen, nicht gelisteten Hund erschossen, sondern obendrein noch den Falschen.

Und weil ich dein Edit gerade sehe: Sag mal, musst du jetzt so sticheln? Der einzige, der sich da gerade wirklich provokativ dran hochschaukelt, bist du. Und ich bitte dich sogar sehr höflich, die Unterstellungen zu erlassen. Du hast keine Ahnung, wer was gesagt hätte, wenn der Hund direkt und sauber mit mehreren Schüssen in den Kopf getötet worden wäre.
 
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Ich meine dass hier ganz klar was vergessen wird. Es geht hier um eine Gefahrsituation. Die muss man einschätzen können und das Adrenalin ist hoch. Wer von euch könnte sagen wie er in so einer Situation reagieren würde? Wer war von euch schon mal in so einer Situation? Polizisten sind auch nur Menschen und ein Video aus dem Zusammenhang gerissen, (wer weiß was der Sache vorausging) sollte man nicht beurteilen. Mir geht es allerdings wie Paolo. Im Zweifel immer für den Menschen. Natürlich tut mir der Hund leid, er wurde das Opfer seines Besitzers.
 
Das bezog ich nicht zwingend auf dich, ich verfolge auf Facebook schon seit ein paar Tagen die Diskussion. Ich bin auch nicht provokant, aber ich lehne solche Verurteilung ab. Hörensagen, Rassismus usw. Das ist unterste Schublade, solche Behauptungen auch noch weiter zu verbreiten.

Ich habe in meinem Freundeskreis einige Polizisten und ich weiß daher auch einfach wie schwierig das für die Leute da ist. Die müssen einfach immer Perfekt sein und trotzdem wird ihnen ein Strick draus gedreht.

Sogar die Verhaftung wird als überflüssig dargestellt was ich als Aussage an sich schon sehr frech finde.

Ich kenne ein Fall wo die Polizei zu einem Haus gerufen wurde weil ein Mann wohl seine Frau verprügelt. Dort angekommen klingeln sie und als die Tür aufgeht, knallt der Mann der voranstehenden Polizisten direkt eine in die Weichteile worauf sie zusammengebrochen ist. Der Polizist dahinter haute ihm sofort eine mit seinem Schlagstock über, worauf er einen Nasenbeinbruch hatte.
Der hat nun keinen Job mehr, weil er unangemessen gehandelt hat.

Ich finde es frech, unfair und anmaßend die Handlungen derer zu verurteilen die Tagtäglich ihr Leben für uns Riskieren! Die Situation mit dem Hund war brenzlich und ich verstehe die Polizei da voll und ganz. Sie müssen keine Hundeprofis sein und der Hund schnappte wenigstens 2-mal nach den Polizisten!
 
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Ich kenne ein Fall wo die Polizei zu einem Haus gerufen wurde weil ein Mann wohl seine Frau verprügelt. Dort angekommen klingeln sie und als die Tür aufgeht, knallt der Mann der voranstehenden Polizisten direkt eine in die Weichteile worauf sie zusammengebrochen ist. Der Polizist dahinter haute ihm sofort eine mit seinem Schlagstock über, worauf er einen Nasenbeinbruch hatte.
Der hat nun keinen Job mehr, weil er unangemessen gehandelt hat.

Öhm, ich finde nicht, dass sich diese Geschichte mit der des Rottweilerbesitzers auch nur ansatzweise vergleichen lässt. Er wurde verhaftet, weil er sein Radio nicht leiser gestellt hat. Nicht, weil er jemanden verprügelt hat. Der Hund hat niemanden verletzt. Er hat den Polizisten nur angesprungen.

Ich kenne auch einen ehemaligen Polizisten und was der mir über die Einstellung der Polizei, gerade zu Hunden, erzählt hat, da stäuben sich einem die Nackenhaare! Da werden bellende Hunde gleich als aggressiv betitelt und erschossen - nur weil sie bellen. Wenn der Besitzer es nicht schafft, seinen Hund binnen einer Sekunde ruhig zu stellen, wird von einer "Gefährdung" gesprochen.
Bei mir war die Polizei und das OA mal zu hause, weil mein hund im Hof aus zehn Metern Entfernung eine Postbotin angewufft hat. Als ich ihnen die Tür aufmachte, hatte ich die Hunde bereits weggesperrt, man hörte sie nur kurz bellen. Darauf bekam ich zu hören: "Sind die Hunde eingesperrt? Denn wenn nicht, dann können die was erleben."

Ich habe nie gesagt, dass ich die Polizisten nicht verstehe, dass sie so gehandelt haben. Ich finde es lediglich übertrieben, einen Mann festzunehmen, weil sein Radio zu laut war und einen Hund auf diese Art zu erschießen. Und falls der Mann nicht einmal die Zeit bekam, seine Fenster hochzukurbeln, ist er wohl kaum Schuld, wenn sein Hund rausspringt.

Ich habe ein immenses Repertoire an Erfahrung mit Polizisten und deren Umgang mit fremden Hunden und Menschen, die nicht dem Normbild entsprechen. Ich wurde so oft völlig ungerechtfertig angemacht und provoziert, nur weil ich bunte Haare hatte. ich war noch nie in meinem Leben frech zu einem Polizisten, weil diese meiner Meinung nach auch nur ihren Job machen. Aber es gibt unter ihnen einfach so viele Mistkerle, die ihre Position schamlos ausnutzen und ihre Macht auch noch zelebrieren. Als ich mit meinen Freunden damals (Punks) völlig friedlich im Park saß und wir uns unterhalten und Gitarre gespielt haben, kam plötzlich aus dem Nichts ein Großaufgebot an Polizisten mit drei (!) Diensthunden daher und hat uns unwirsch durch die Gegend gescheucht, uns gefilzt und mit den Hunden bedroht. Sheeva war damals noch klein und hat gebellt, mir wurde gedroht, den "Köter abzustellen", sonst nehmen sie ihn gleich mit. Es war nichts vorgefallen. Wir haben niemanden belästigt, keinen Alkohol getrunken, keinen Müll liegengelassen.

Als ich hier in Berlin die Polizei zu mir nach Hause rief, weil auf meinem Heimweg plötzlich ein Böller aus einem Haus flog und mir um Haaresbreite in den Kinderwagen gefallen wäre, haben die mich allen Ernstes (!) gefragt, was ich glaube, was sie denn dagegen machen sollen. Im Fernsehen lief Fußball und ich bin mal so dreist und unterstelle ihnen, dass sie es einfach genervt hat, dass ich sie vom Fernseher auf ihrer Wache weggerufen hatte. Ich konnte ihnen genau sagen, aus welchem Haus der Böller kam und aus welchem Fenster, aber ihre Antwort war nur "Das ist hier bekannt. Da können wir nichts machen, oder sollen wir jetzt bei jedem klingeln, der Böller aus dem Haus schmeißt?" Als ich ihnen mit den Gesetzesparagraphen über Lärm und Pyrotechnik kam, musste ich mir anhören, ich solle nicht von Dingen sprechen, die ich nicht verstehe. Nett, nicht wahr? Man darf Polizisten nicht einmal freundlich kritisieren oder ihnen widersprechen. Wann immer ich das freundlich versucht habe, musste ich mir anhören, ich könnte sie ja gerne auf die Wache begleiten und dort weiterdiskutieren.

Klar gibt es tolle Polizisten, die einen super Job machen, aber man sollte bitte nicht die Augen davor verschließen, dass gerade Menschen in Machtpositionen dazu neigen, diese Macht gegenüber dem "Fußvolk" in vollen Zügen auszunutzen. Da wird schnell mal ein bellender Hund direkt in der Wohnung erschossen, weil man "sich bedroht gefühlt" hat.

Ich kenne auch einige klasse Polizisten. Trotzdem muss ich sagen, dass der Großteil der Polizisten, die ich in meinem Leben kennengelernt und mit denen ich mich unterhalten habe, wirklich im falschen Job gelandet sind. In Kempten gab es einen Polizisten, der Punks, Metaller und Gothics sogar systematisch schikaniert hat. Der wurde erst nach 10 Jahren wegen Amtsmissbrauch suspendiert, weil ihn jeder in seinem Verein gedeckt hat. Das Ganze landete dann vor Gericht. Ich habe den charmanten Mann selbst kennenlernen dürfen und war einfach nur entsetzt.
 
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Unfassbar !
Ich empfinde das Ganze als eine riesen Sauerei.

Man hätte dem Besitzer die Möglichkeit einräumen können und müssen ,den Hund im Auto zu sichern .
Ich glaube Nino hätte auch so reagiert ,ist doch normal ,da er sein Herrchen verteidigen will.

sammybi
 
ich kenne nicht das orginal video nur diese hier.

aber für mich geht menschenleben eben vor einem tierleben.
man kann sich das video anschauen aber wenn man nicht vor ort war kann man auch nicht wirklich wissen was dort los war.
sollte erst der hund beißen und einem menschen verletzen um zu handeln.
für mich nein.

wasich schlimm finde wenn polizei ohne sichtlichen gurnd auf jemanden einschlagen und so mit meinen sie könnten vor ort schon richten.
 
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Um den Hund tut es mir leid. Der kann nun wirklich am wenigsten dafür.

Was ich aber absolut nicht verstehe ist das vorangegangene Verhalten des Halters. Wieso müssen mindestens 3 Leute eine solche Szene filmen (die die das YouTube Video gemacht haben, der Typ links im Bild und der Hundehalter...wahrscheinlich drum rum noch ein paar mehr)? Warum muss man, wenn man eh schon schlechte Erfahrungen mit der örtlichen Polizei hat, mit seinem Rottweiler da rumschleichen und das Handy draufhalten? Die Polizisten die ihn schließlich festnahmen haben vorher lang genug nur geguckt (wenn genau da die Hinweise mit der Musik waren, so hört man sie im Video nicht wirklich, aber es ist wohl wahrscheinlich)...mehr als genug Zeit Hund sowie Auto zu nehmen und sich vom Acker zu machen und sämtlichen Ärger zu vermeiden. Warum muss man überhaupt samt Hund in so einer Situation aussteigen? Klar zieht so ein Aufgebot Gaffer an...aber wie viele müssen denn anhalten und die Kamera draufhalten?

Die amerikanische Polizei ist nicht grade für ihr Zögern in Punkto Eigensicherung bekannt, und das sicherlich nicht ohne Grund. Da kann man doch nicht ernsthaft erwarten, dass bei einem Hund gezögert wird zu schießen, wenn dieser auf irgendeine Weise nach vorne geht. Der Polizist geht falsch auf den Hund zu...und wenn man sich schon entschließt ein Tier zu erschießen sollte man es so tun, dass das Tier nicht leiden muss. Aber es hätte gar nicht erst soweit kommen müssen und das liegt bei weitem nicht nur an den Polizisten.
 
Im Artikel steht doch warum so viele gefilmt haben: In Amerika hast du das Recht die Polizei dabei zu filmen wie sie einen Einsatz haben um sicherzustellen, dass keine Rechte verletzt werden.
Der Mann wurde nicht wegen des Filmens festgenommen, das war nämlich legitim. Er wurde 'nur' wegen der Musik festgenommen.
Wegfahren durfte er übrigends nicht. Seinen Hund hat er auf Anordnung der Polizei ins Auto gebracht, denn die sagten ihm schon, dass er nun Ärger bekommt. Zeit genug für die Fenster hatte er allerdings nicht, weshalb der Hund entkommen ist.
10 Sekunden mehr Zeit, hochgekurbelte Fenster und der Hund wäre noch am Leben.
 



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