US: Polizisten erschießen Rottweiler

Erster Hund
Leelah/ AH
Zweiter Hund
Bonsai/ CC
Dritter Hund
E.T./ Terriermix
A video posted yesterday on YouTube shows the grisly shooting of a dog by a police officer in Hawthorne, California.

The 130-pound, 3-year-old Rottweiler named Max was shot to death after he escaped through a window in a parked car and ran over to his master, Leon Rosby, who was being arrested for filming the scene on his phone.

http://www.dailymail.co.uk/news/art...-runs-owner-arrested-obstruction-justice.html

Richtig harter Tobak, wie ich finde. Die Todesszenen im Video sind zensiert, man sieht also nicht genau wie der Hund stirbt.
 
Ich kenne das Originalvideo und kann euch sagen, das war genau richtig. Die Polizei hat sogar gezögert und wollte es nicht machen! Meiner Meinung nach eine richtige Reaktion, fast schon zu gut. Ich hätte vorher geschossen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Paolo, ernsthaft? Ich habe das Video nämlich auch gesehen und finde absolut nicht, dass die Tötung gerechtfertigt war. Sogar die Verhaftung war Blödsinn.

Dem Besitzer war ein Polizeiaufgebot an einer Straße aufgefallen. Er hat geparkt und es mit seinem Handy gefilmt, seinen Hund hatte er dabei an der Leine. Die Polizei fühlte sich (durchaus zurecht) von der lauten Musik aus seinem Autoradio gestört, der Mann wollte es aber nicht abschalten. Angeblich (und jetzt kommts!) sei er ihnen mit seinem Hund "zu nahe" gekommen. Im Video sieht man deutlich, dass zig Meter zwischen den Beamten und dem Hundebesitzer liegen. Sie forderten ihn auf, seinen Hund ins Auto zu bringen, damit sie ihn verhaften konnten (ernsthaft? Wegen lauter Musik? Sie hätten ihn auch auffordern können, wegzufahren). Er tat es sofort, ohne Gegenwehr. Dummerweise hatte er keine Zeit, die Fenster hochzukurbeln.

Der "Angriff" des Rottweilers war absoluter Pipifax. Er stürmt auf die Beamten zu und kläfft lediglich, hält noch zwei Meter vor ihnen an, geht sogar rückwärts (!), schnüffelt völlig friedlich an einem Laternenpfahl. Erst als die Beamten IHN bedrängen, die Hände nach ihm ausstrecken, ihn anfassen wollen, schnappt er. Einmal nur in die Luft, er weicht sofort wieder rückwärts aus. Beim nächsten Versuch eines Beamten, die Leine zu nehmen, geht er nach vorne. Daraufhin wird er mit vier Schüssen getötet.

Angemessen? Wohl kaum. Hätten die Polizisten den Besitzer nicht zu Hauf festgehalten, hätten sie ihn auffordern können, seinen Hund ordentlich im Auto zu sichern. Und ganz nebenbei: Wollten sie ihn etwa verhaften und mitnehmen und den Hund im Auto zurücklassen (in Los Angeles??? Heiß?).

Der Hundebesitzer hat sich danebenbenommen, weil er der Aufforderung der Polizei nicht nachkam. Die Polizisten haben völlig überzogen reagiert und einen Hund getötet, von dem keine Gefahr ausging. Der Hund war nicht offensiv-aggressiv. Sein Verhalten war normal.
 
Ich verstehe nicht, warum sie den Mann seinen Hund nicht einfach sichern haben lassen.
Der Hund HAT niemanden gebissen. Er hat einen Polizisten angesprungen, bzw. hat er es ja nicht einmal wirklich geschafft.
Die ganze Situation ist so makaber, unfassbar.
 
Sagen wir es so: Ich kann durchaus verstehen, dass sich die Beamten von einem 50 Kilo Rottweiler bedroht fühlten und Angst hatten. Er ist aber nicht auf sie zugestürmt und hat sich "auf sie gestürzt", wie die Polizisten das später rechtfertigen wollten. Der Hund ist sogar noch zurückgewichen. Er wollte sich nur nicht anfassen lassen, wollte zu seinem Besitzer. Eigentlich war dies eine berechtigte Notwehrhandlung des Hundes. Dass die Beamten bereits auf ihn gezielt hatten, als er aus dem Auto sprang, aber bis zum "Angriff" gewartet hatten, kann ich ihnen deswegen nicht anrechnen.

Ich kann verstehen, dass man Angst hat. Im Hintergrund wird eine Situation mit großem Polizeiaufgebot gezeigt, angeblich wurde da gerade ein Räuber in einem Haus umstellt. Die ganze Situation war bereits angespannt. Ich finde es aber allein lächerlich, dass der Mann festgenommen wurde, weil er mit seinem Handy gefilmt hatte und das Radio zu laut war. Ja, er hätte der Aufforderung der Polizei nachkommen sollen, das ist absolut richtig. Eine Festnahme wegen einem solchen Kinkerlitzchen ist aber unangebracht.
Ich habe nichtmal gesehen, dass der Hund seinen Besitzer ernsthaft beschützen wollte, er machte nämlich keine Anstalten, aggressiv dazwischen zu gehen. Klar bellt er und klar rennt er da hin. Aber gebissen (wenn er das überhaupt hat, ich habe nur einen Sprung gesehen) hat er erst, nachdem ihn fremde Personen in einer so hochgeschaukelten Situation anfassen wollten und das sehr hektisch. Meine Sheeva hätte sich da auch gewehrt. Und wäre dann erschossen worden. Toll.
 
Paolo, ernsthaft?

Ja Ernsthaft!

Es ist immer verdammt viel Blablabla wieso der Verhaftet wurde.

Ich sage, es gab dafür einen triftigen Grund, sonst hätte sich die Polizei die Mühe wohl nicht gemacht! Hinzu kommt, dass sie ihn scheinbar aufforderten den Hund zu sichern, dem kam der Besitzer erst mal nur sehr zögerlich und dann recht halbherzig nach. Sperrt einen Hund ins offene Auto, BRAVO

Wir reden hier immer noch von Polizisten und nicht von Hundeflüsterer, Hundepsychologen und Hundetrainern. Der Hund ging 2 mal vor und wollte den man anspringen, das erste Mal haben sie was fallen gelassen was den Hund ablenkte, das zweite mal wurde geschossen!

Wenn man sich das Video mal neutral und genau anschaut, sieht man das sie es nicht gern taten.

Es liegt wohl im Auge des Betrachters, denn sein Rückwärtsgang, war eine Ablenkung von dem was fallen gelassen wurde um danach sofort wieder auf den Polizisten zu gehen. Da brauch ich nun kein Ausrufezeichen in Klammern dafür.
Im Original Video sehe ich genau, das in der Sekunde vor dem Schuss der Hund nach den Arm des Polizisten Schnappte oder sogar beißen wollte. Es spielt überhaupt keine Rolle wie wir diese Situation einschätzen, da wir nicht erwarten können, dass Polizisten dies alles perfekt einschätzen können in den wenigen Sekunden die sie hatten oder dass sie sich lieber beißen lassen als nicht zu schießen! Ich würde hier voll hinter der Polizei stehen.

Der Halter des Rottweilers machte mir nun nicht den Eindruck, ein liebevoller Hundehalter zu sein und auf keinen Fall, niemals nicht einen Hund zu halten, um damit an zu geben und ihn ganz sicher niemals scharfmachen würde.
Ob ich ihm damit unrecht tu, kann ich natürlich gar nicht beurteilen, aber die Polizisten wahrscheinlich genausowenig.

Nehm ich diese Tatsachen also alle mal zusammen, zum einen den Polizisten der kein Hundeprofi sein muss, dazu noch die Gegend und die Erfahrungen die sie mit Hunden von solchen Besitzern machten, halte ich die Handlung der Polizei sogar für zögerlich.
Es ist sehr leicht jetzt auf die Polizisten zu schimpfen, wenn man einfach mal vergisst, dass es die Polizisten sind, die ihren Körper dafür hingehalten haben und welche Erfahrungen die damit machten. Videos kann man sich dann 100-mal anschauen und natürlich analysieren und den Polizisten dann am Schluss auch noch vorwerfen, hey der wollte nur spielen!

Meiner Meinung nach hat der Halter die alleinige Schuld dafür zu tragen, schließlich wurde ihm die Chance gegeben den Hund zu sichern, was er nicht ausreichend tat.

Es tut mir leid für den Rottweiler, aber den Polizisten gebe ich nun wirklich keine Schuld!
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja Paolo, laut seinen Aussagen gaben sie ihm nicht genug Zeit um die Fenster hoch zu kurbeln.
Und das nur weil er seine Musik nicht abstellen wollte.
 
Paolo, ich finde auf der anderen Seite interessant, dass zwei der Polizisten als latent rassistisch bekannt sein sollen.

Nein, ich finde nach wie vor nicht, dass man den Hund hätte erschießen müssen. Ein Hund, der sich sogar noch ablenken lässt, ist bestimmt nicht hochaggressiv und von "auf die Beamten stürzen" kann keine Rede sein.
Ich bin schon so oft und viel heftiger von Hunden angegriffen worden und ich habe immer ein Pfefferspray in der Tasche. Ich habe es noch nie benutzt.

Zudem wurde der Hund nicht schnell und sauber getötet. Wie lange der sich noch auf dem Boden winden musste, bevor er endlich starb, ist absolut widerlich.
 



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