Hallo zusammen,
ich habe mich hier angemeldet weil wir ziemlich verzweifelt sind....
Unser 1-jähriger Chow Chow Rüde hat gestern ein Familienmitglied angegriffen und gebissen. „Probleme“ macht er schon länger, bzw. kommen meine Schwester und er nicht zurecht.
Wir haben Balou seitdem er 9 Wochen alt ist und von Anfang an war er sehr dominant und stur (wobei stur ja rassebedingt ist)
Ich und meine Eltern kommen mittlerweile super mit ihm klar. Er hört, er macht (meistens ;-) ) das was er machen soll und ist auch so super umgänglich.
Wir waren ein halbes Jahr mit ihm in der Hundeschule und hatten auch aufgrund seiner Dominanz eine Hundetrainerin bei uns.
Gestern ist es dann plötzlich passiert:
Den ganzen Tag war meine Schwester draußen, hat ihn gestreichelt etc. und es war nichts. Normalerweise knurrt er Sie immer an, wenn ihm was nicht passt – diesmal nicht. Sie wollte aufstehen und ins Haus gehen, er hat sie angeknurrt – sie hat sich umgedreht
und dann hat er Sie in die Hand gebissen.
Auf einmal, ohne jede Vorwarnung.
Jetzt wissen wir nicht mehr was wir machen sollen. Es ist in der Vergangenheit öfter zu „Zwischenfällen“ gekommen, jedoch nie ernsthaft. Balou respektiert Sie nicht, knurrt Sie an und lässt sich von Ihr nichts gefallen.
Das schlimme daran ist, das es plötzlich passiert. Einfach so und ohne Vorwarnung.
Es gab schon länger keinen Ärger mehr bis auf gestern.
Ich frage mich ob Balou Sie deswegen „hasst“ weil er immer WEGEN ihr Ärger von uns (mir und meinen Eltern) bekommt. Die Hundetrainerin hat uns dazu geraten das meine Schwester ihn nicht schimpfen soll wenn er knurrt etc. sondern wir, da sonst ein Machtkampf entsteht – ist das richtig?
Außerdem hat sie festgestellt, das Balou unter „umgekehrter Aggression“ leidet, d.h. wenn er in eine Situation kommt die ihm nicht geheuer ist oder er Angst hat greift er an anstatt sich zurück zu ziehen.
Vor kurzem haben wir Balou kastrieren lassen, in der Hoffnung bzw. auf Rat der Tierärztin um die Dominanz ein wenig zu unterbinden.
Gestern ist es dann wieder passiert und wir wissen nicht mehr weiter.
Abgeben wollen wir ihn nicht, aber er ist eine „tickende Zeitbombe“ der ohne Vorwarnung
gefährlich werden kann.
Auch gegenüber Fremden ist er skeptisch, mittlerweile klappt es aber einigermaßen wenn Besuch kommt und wir ihn im Grundstück anleinen und so "kontrollieren" können. Außer meine Schwester bringt Besuch mit, dann rastet er wieder aus...
Ich freue mich auf euer Feedback
Mit verzweifelten Grüßen
Daniela
ich habe mich hier angemeldet weil wir ziemlich verzweifelt sind....
Unser 1-jähriger Chow Chow Rüde hat gestern ein Familienmitglied angegriffen und gebissen. „Probleme“ macht er schon länger, bzw. kommen meine Schwester und er nicht zurecht.
Wir haben Balou seitdem er 9 Wochen alt ist und von Anfang an war er sehr dominant und stur (wobei stur ja rassebedingt ist)
Ich und meine Eltern kommen mittlerweile super mit ihm klar. Er hört, er macht (meistens ;-) ) das was er machen soll und ist auch so super umgänglich.
Wir waren ein halbes Jahr mit ihm in der Hundeschule und hatten auch aufgrund seiner Dominanz eine Hundetrainerin bei uns.
Gestern ist es dann plötzlich passiert:
Den ganzen Tag war meine Schwester draußen, hat ihn gestreichelt etc. und es war nichts. Normalerweise knurrt er Sie immer an, wenn ihm was nicht passt – diesmal nicht. Sie wollte aufstehen und ins Haus gehen, er hat sie angeknurrt – sie hat sich umgedreht
und dann hat er Sie in die Hand gebissen.
Auf einmal, ohne jede Vorwarnung.
Jetzt wissen wir nicht mehr was wir machen sollen. Es ist in der Vergangenheit öfter zu „Zwischenfällen“ gekommen, jedoch nie ernsthaft. Balou respektiert Sie nicht, knurrt Sie an und lässt sich von Ihr nichts gefallen.
Das schlimme daran ist, das es plötzlich passiert. Einfach so und ohne Vorwarnung.
Es gab schon länger keinen Ärger mehr bis auf gestern.
Ich frage mich ob Balou Sie deswegen „hasst“ weil er immer WEGEN ihr Ärger von uns (mir und meinen Eltern) bekommt. Die Hundetrainerin hat uns dazu geraten das meine Schwester ihn nicht schimpfen soll wenn er knurrt etc. sondern wir, da sonst ein Machtkampf entsteht – ist das richtig?
Außerdem hat sie festgestellt, das Balou unter „umgekehrter Aggression“ leidet, d.h. wenn er in eine Situation kommt die ihm nicht geheuer ist oder er Angst hat greift er an anstatt sich zurück zu ziehen.
Vor kurzem haben wir Balou kastrieren lassen, in der Hoffnung bzw. auf Rat der Tierärztin um die Dominanz ein wenig zu unterbinden.
Gestern ist es dann wieder passiert und wir wissen nicht mehr weiter.
Abgeben wollen wir ihn nicht, aber er ist eine „tickende Zeitbombe“ der ohne Vorwarnung
gefährlich werden kann.
Auch gegenüber Fremden ist er skeptisch, mittlerweile klappt es aber einigermaßen wenn Besuch kommt und wir ihn im Grundstück anleinen und so "kontrollieren" können. Außer meine Schwester bringt Besuch mit, dann rastet er wieder aus...
Ich freue mich auf euer Feedback
Mit verzweifelten Grüßen
Daniela