"Tutnix" trifft angeleinten Hund / Haftung...?

@pucki und @phoenic - mir drängt sich der Eindruck auf, dass Ihr einfach was braucht, an dem Ihr Euch ausagieren könnt.
Was auch immer geschrieben wird, Ihr interpretiert es in jedem Falle negativ, nutzt jeden Beitrag als Vorlage für, meines Erachtens sinnlose, Angriffe.

Insbesondere Eure Beiträge nehme ich nach wie vor als aggressiv und wenig konstruktiv wahr.

Des Weiteren finde ich Eure Umgangsformen schlicht unhöflich und möchte mich allein deswegen davon distanzieren.

Ein wenig mehr Toleranz würde hier sicherlich Einiges erleichtern !

also was mich an geht finde ich, das meine antworten ganz normal waren auf das was du geschrieben hast was geschehen ist.
andere sagen auch nichts anderes.
aber wenn man da nichts annehmen will dann will man eben nicht.
 
Danke für Eure Erläuterungen.

Noch mal : Wir gehen konform, dass ein Hund, der abgeleint wird, immer abrufbar sein muss.
Wenn mein Hund zu einem anderen Hund hin läuft, liegt das Verschulden bei mir, ja.
Dann ist es eine Frage des Anstands, den Betroffenen um Entschuldigung zu bitten (das habe ich in der beschriebenen Situation - trotz aggressiver Ausbrüche der Betroffenene - getan).

Kommen solche Situationen wiederholt und durch den selben Hund verursacht vor, ist das absolut fahrlässig und potentiell gefährlich, ja.

Des Weiteren bin ich jedoch der Auffassung, dass

a) ein Hundehalter immer mit unerwünschtem Kontakt durch andere Hunde rechnen muss. Reagiert er in einer solchen Situation hysterisch oder aggressiv, ist er schlicht inkompetent.
(Es gibt im Leben ganz viele Situationen, in denen ich mit der Verantwortungslosigkeit von Mitmenschen konfrontiert werde. Ich halte es schlicht für unangemessen und wenig hilfreich, diese stets durch Schreien und Agression lösen zu wollen.)

b) der Umgang mit Tieren immer ein gewisses Restrisiko birgt. Wie ich mit diesem für mich und mein Tier ganz persönlich umgehe, möge man bitte mir überlassen, solange niemand anderer dadurch beeinträchtigt wird.
(Auch hier gibt es im Leben immer wieder Situationen, in denen ich keine 100% Sicherheit erreichen kann.)

Im Umgang mit Tieren ist das Restrisiko noch mal höher - wenn ich mich mit einem meiner Ponies außerhalb eines umzäunten Platzes bewege, besteht beim Fluchttier Pferd beispielsweise ein verhältnismäßig hohes Risiko, dass es sich trotz solider Grundausbildung erschreckt, kopflos davon rennt und der Mensch oben drauf trotz guter, reiterlicher Fähigkeiten nicht mehr in der Lage ist, das Pony anzuhalten.
Eine potentielle Gefahr für Mitmenschen sogar.
Ist mir in mehr als 30 Jahren Pferdeerfahrung schon 2x passiert. Ich gehe trotzdem noch ausreiten.
 
a) ein Hundehalter immer mit unerwünschtem Kontakt durch andere Hunde rechnen muss. Reagiert er in einer solchen Situation hysterisch oder aggressiv, ist er schlicht inkompetent.

Sicher ist das keine angemessene Reaktion, wobei ich das manchmal durchaus nachvollziehen kann. Denn in meinen Augen ist es mind. genauso inkompetent (und auch extrem ärgerlich!), wenn diverse Hundehalter trotz MEHFACHEM Bitten ihren Hund nicht anleinen, sondern einfach weitergehen und sich nen ****** dafür interessieren, was ihr Hund da gerade treibt. Sowas bringt mich dann auch in Rage und ich vergreife mich da durchaus auch mal im Ton, weil ich es irgendwann schlichtweg leid bin jedes Mal auf die gleichen tauben Ohren zu stoßen oder mir sogar anhören muss, ich solle doch dann gefälligst woanders spazieren gehen, man fühle sich durch den angeleinten Hund gestört (und dabei gehe ich extra da spazieren, wo Leinenpflicht herrscht, ich halte mich da sogar an die Vorschriften!).

Und damit meine ich nicht dich, mir ist klar, dass du nicht zu diesen Haltern gehörst. Nur vllt. ist gerade dieser Halterin das auch schon wie mir tausend Mal passiert, dass sie auf so ignorante Hundehalter trifft. Manche Menschen sind dann eben extrem emotional und nur noch genervt :denken24:

Bei mir ist es sogar mittlerweile so, dass ich mich bedanke, wenn ein Hundehalter freiwillig ohne Aufforderung seinen Hund anleint, wenn er mich mit meiner angeleinten Hündin sieht. Dabei sollte das eigtl selbstverständlich sein. Das passiert hier leider allerdings extrem selten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollkommen verständlich, wenn jemand genervt ist.

Glaub` mir, es nervt mich ebenso, wenn unkontrolliert fremde Hunde auf uns zu flitzen und der Besitzer im Zweifelsfalle nicht mal versucht, dies zu unterbinden.
Ich bitte die Betreffenden dann auch durchaus nachdrücklich, dafür Sorge zu tragen, dass dies nicht vorkommt. Beim ersten Mal versuche ich zu erklären, warum ich das nicht möchte. Beim zweiten Mal werde ich deutlich. Im Folgenden versuche ich den Unbelehrbaren einfach aus dem Weg zu gehen.
Erziehen kann man sich seine Mitmenschen nicht. Was auch okay ist.

Nicht desto Trotz ist Schreien und Aggression inakzeptabel.
 
@pucki und @phoenic - mir drängt sich der Eindruck auf, dass Ihr einfach was braucht, an dem Ihr Euch ausagieren könnt.
Insbesondere Eure Beiträge nehme ich nach wie vor als aggressiv und wenig konstruktiv wahr.

schaefchen, es tut mir wirklich leid wenn du das so aufnimmst. Ja du hast schon recht, in diesem Thread wurde es ein wenig aggressiv, aber ich möchte betonen, nicht gegen dich!
Ich will dich wirklich auch gar nicht persönlich angreifen, eigentlich wollte ich mich da auch nun komplett raushalten, weil ich meine, ich sagte schon alles dazu aber ok...

Ein wenig mehr Toleranz würde hier sicherlich Einiges erleichtern !

Fasse das nun bitte nicht als persönlichen Angriff auf oder als Aggressivität, aber genau das ist es, was ich dir vorschlagen wollte. Ein wenig mehr Weitsicht und Toleranz anderen gegenüber auf zu zeigen, denen du nachts begegnen könntest.
Ich schrieb es ja schon paar Mal, aber mach das auch gern noch mal.
Da wir einfach nicht wissen können, was uns für Hunde begegnen, wie diese oder aber auch unsere darauf reagieren, sollten wir in jedem Fall garantieren, das hier nichts Schlimmes passieren kann. BlackCould z.B. schreibt von sich selbst einen sehr schwierigen Hund zu führen (schwierig im Bezug auf andere Hunde) So eine Begegnung mit ihrem Hund würde nur dazu führen, das Sie im schlimmsten Fall noch gebissen wird, weil sie mit aller Macht verhindern muss das dein Hund gebissen wird. Für solche Fälle möchte ich dich sensibilisieren und auf keinen Fall verurteilend oder aggressiv anschnauzen. Also bitte versteh meine Zeilen nicht falsch.

Es geht hier um Fairness anderen Hundehaltern gegenüber. Wir können nicht zur einen Seite zu BlackCould (Black ich erwähne deinen Namen nur, weil es ja in dem Thema gut gepasst hat, fass das nicht als Angriff auf) sagen, wenn du deinen Hund nicht kontrollieren kannst muss ein Maulkorb dran, aber zur anderen Seite zu dir sagen, Tjo.. Shit Happens..
Letzten Endes wäre nämlich eine Extremsicherung gar nicht erst nötig, würden alle ein wenig mehr auf seinen eigenen Hund achten.


Liebe Grüße Paolo
 
Warum?
Weil eben dieser Tutnix den "Angriff" begonnen hat. Angriff? Ja. Rennt jemand mit erhobener Axt auf dich zu, so hast du das Recht dich zu wehren =Notwehr. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob du möglicherweise gerade an seinem Grundstück, auf dem er gerade Holz hackt, vorbeigehst und er sich nur beeilt zu dir zu kommen, weil er dich als Königin von Saba erkennt. Fakt ist: Er rennt mit einer Waffe auf dich zu.

Also mal abgesehen davon, dass - wie bereits gesagt wurde - die Polizei damit gar nichts am Hut hat, ist das zudem auch noch mehr als falsch. Den Richter möchte ich mal sehen! Ja, wenn ich mit einer Axt auf jemanden losrenne, ist das ein Angriff, weil ich damit jemanden mit einem gefährlichen Werkzeug zu nahe rücke. Abgesehen davon wäre es auch egal wo das passiert, da ich nur weil der andere vllt unerlaubter Weise mein Grundstück betreten hat, jemandem nicht unverhältnismäßig entgegenwirken darf... Soviel dazu, ABER (ich hoffe doch wirklich, dass ein Polizist das nicht wirklich von sich gegeben hat) ist ein herannahender Hund nicht automatisch ein Angriff und schon gar nicht, wenn er auf den anderen Hund geht, da man SACHEN (was Hunde vor dem Gesetz sind) nicht angreifen kann und eine Sache selbst nicht ohne menschliches Handeln angreifen kann. Also totaler Bullshit aus juristischer Seite.
§ 7 Aufsichtspflichten

Hunde sind so zu halten, zu führen und zu beaufsichtigen, dass Menschen, Tiere oder Sachen nicht gefährdet
werden. Eine Hundehalterin oder ein Hundehalter darf einen Hund nur solchen Personen überlassen,
die die Gewähr dafür bieten, dass sie als Aufsichtspersonen geeignet sind.

§ 8
Anleinpflichten

(1) Hunde sind außerhalb des eigenen eingefriedeten Besitztums, in Mehrfamilienhäusern außerhalb
der eigenen Wohnung, an einer geeigneten, insbesondere reißfesten Leine zu führen. Im eingefriedeten
Besitztum Dritter dürfen Hunde nur mit Zustimmung der Inhaberin oder des Inhabers des Hausrechts
ohne Leine geführt werden. Die Aufsichtsperson muss körperlich und geistig in der Lage sein, den Hund
sicher an der Leine zu halten.
(2) An einer höchstens 2 m langen geeigneten, insbesondere reißfesten Leine zu führen sind
1. Hunde, die bereits mehrfach Menschen oder Tiere verfolgt, anhaltend angebellt oder sie sonst erheblich
belästigt haben,
2. läufige Hündinnen,
3. Hunde, die in Einkaufszentren, Fußgängerzonen, Haupteinkaufsbereichen oder anderen Bereichen,
Straßen und Plätzen mit vergleichbarem Publikumsverkehr oder bei öffentlichen Versammlungen,
Aufzügen und Veranstaltungen mit großen Menschenansammlungen mitgeführt werden,
4. Hunde, die in unmittelbarer Nähe von Schulen, Spielplätzen, Kinder- und Jugendeinrichtungen
mitgeführt werden.

Quelle: Hamburger Hundegesetz.

Eine Leine ist eine ordnungsemäße Sicherung. Und eine ordnungsgemäße Sicherung verhindert, dass der Hund zur Gefahr wird.

Auch hier liegt ein Fehler deiner Interpretation. Allgemein herrscht ersteinmal Leinenfreiheit für Hunde (was übrigends auch dein § 7 hier besagt, er spricht nur davon, dass Hunde so zu führen, halten und beaufsichtigen sind, dass kein Schaden entsteht; es ist hundeabhängig wie weit der Hund dafür durch Hilfsmittel gesichert werden muss). Dann kann durch VO, andere Gesetze etc. in gewissen Bereichen ein Leinenzwang verhängt werden, wie hier zB in § 8. Dein Rückschluss, dass ein Hund dann durch eine Leine ordnungsgemäßgesichert ist, ist FALSCH! Hier kommen wir weider zu § 7. "Hunde sind so zu halten, zu führen und zu beaufsichtigen, dass Menschen, Tiere oder Sachen nicht gefährdet werden." Das ist der allgemeinere Paragraph (steht daher auch VOR § 8 zB) und wird durch speziellere Paragraphen wie § 8 nur ergänzt! Zu Deutsch heißt das ganze: § 7 Sichere deinen Hund so, dass er unter keinen Umständen Schaden anrichten kann, schafft er es doch, egal warum, hast du ihn nicht ausreichend gesichert! § 8 Hast du einen (wie ihr sie hier nennt) TutNix, der im Gehorsam steht, sodass er keine Gefahr darstellt und immer fröhlich ohne Leine läuft, dann sichere ihn zumindest trotzdem an folgenden Orten [...] mit einer so und so langen Leine.
Mehr heißt es nicht! Leine ist keine ORDNUNGSGEMÄßE SICHERUNG! Es gibt keine "ordnungsgemäße Sicherung", jeder kann seinen Hund so sichern wie er es für nötig hält. Verursacht der Hund dann doch einen Schaden, egal ob er hinterrücks angegriffen wurde oder selbst der "böse" war, sagen sie dir "Du hast deinen Hund nicht ausreichend gesichert, sonst hätte das nicht passieren können, du hast gegen § 7 verstoßen und haftest"
So, da mich das Thema nicht mehr losgelassen hat, hab ich gerade eben meine Rechtsschutzversicherung in Anspruch genommen, und in der Anwaltshotline angerufen.
Leute ich bin fassungslos... Nicht nur, weil die Anwältin absolut unfreundlich war, sondern auch von dem, wie solche Dinge vor dem Gesetz geregelt sind.
Ich hab die Situation aus der Sicht des Halters, dessen Hund an der Leine ist, geschildert.
Sie erklärte mir, dass solche Situationen keine Frage der Schuld sind. Selbst wenn der Besitzer den "Tut-nichts" mit den Worten: "Ach schau mal da! Den Hund musst du unbedingt begrüßen" auf meinen Hund, der Sozialkontakt nicht wünscht, los schickt, kommt es darauf nicht an. Auch nicht wenn ich warne! Jeder Hundehalter haftet in dieser Situation für den Schaden am anderen Hund. Und da kann mein Hund dann angeleint sein wie er will. Selbst, wenn Anlein-Pflicht herrscht. Und selbst, wenn mein Hund Maulkorbbefreit ist. Sie wiederholte immer wieder den Satz: "Es ist keine Frage der Schuld!" sodass ich fast mit ihr gestritten habe. Ich muss gestehen, dass ich tatsächlich etwas lauter wurde!
Am Ende meinte sie aber dann: "Wenn sie eine Hundehaftpflicht haben, dann kann es Ihnen ja fast egal sein, wer haftet!"

Ich hoffe trotzdem, dass die Tut-Nix Halter hier, ihre Hunde ab sofort an die Leine nehmen, wenn jemand entgegen kommt!

Schön, dass meine Aussagen vorher jetzt noch einmal durch eine Anwältin bestätigt wurden! Mir wollte ja keiner glauben...
Klar, wenn man nen Tutnix hat, ist das praktisch...
so muss man nicht auf ihn aufpassen und andere zahlen für das eigene Verfehlen!
Übrigens sagte sie auch, dass man schuld ist, wenn jemand anders z. B. in einer Spielstraße mit 50 km/h fährt, und so ein Hund einen Unfall verursacht. Keine Frage der Schuld. Hundebesitzer muss zahlen. Immer noch froh?

Ich finde es unfair, dass immer gesagt wird, dass wir auf unsere "TutNix"Hunde nicht aufpasen würden etc., nicht jeder TutNix ist gleichzeitig unerzogen und nur weil wir einen TutNix haben, probieren wir euch auch nicht alle in die Haftung zu bringen!?

Und natürlich haftet man auch dann für seinen Hund!!! Ich finde es erschreckend, dass hier manche teilweise so tun, als würden sie aus allen Wolken fallen und das sei ja ganz überraschend!?
Es ist doch überall so und nicht nur bei Hunden... Nochmal mein Beispiel was ich hier schon gebracht habe. Nur weil jemand mir die Vorfahrt nimmt, darf ich nicht draufhalten und bleibe haftungsfrei! Allgemein: Nur weil jemand etwas Unrechtes tut, darf ich es nicht auch!

Nur weil jemand unrechtens seinen unerzogenen Hund frei laufen lässt, darf ich meinen Hund nicht unrechter Weise so "gering" Sichern, dass er in diesem Fall dem anderen Hund Schaden zufügt.
Nur weil jemand mit 100 km/h durch die Spielstraße fährt, darf ich meinen Hund dort nicht unrechter Weise so "gering" gesichert laufen lassen, dass ich den Unfall nicht vermeiden kann.

Das ist schon immer so gewesen... Ja es ist streng und schwierig und rein theoretisch kaum umsetzbar, weil auch ein Tutnix mal zum TutDoch werden kann. Aber es ist eben so und ich finde es auch gut so.
Hallo,

gilt nicht auch hier das Verursacher-Prinzip...!?

Parkt jemand falsch und ich fahre dem ins Auto, hafte ich für den Schaden, den ich am falsch geparkten Auto verursacht habe. Egal, ob der andere einen Fehler gemacht hat (nämlich sein Auto nicht ordnungsgemäß abgestellt hat).

Ja, ist richtig. Als Verursacher gelten hier aber eben BEIDE, der Hund, der nicht so gesichert war, dass er unter keinen Umständen einen Schaden erzeugt (denn durch den Unfall hat er ja einen erzeugt) und der Autofahrer, der zu schnell war. Welches der beiden Verstöße dann schwerwiegender ist, kommt auf den Einzelfall und auf den Richter an. Dann setzt sich prozentual die Haftung zusammen, der eine zB zu 30%, der andere zu 70% oder so.
Übrigens meinte sie, dass in dem Beispiel welches ich geschrieben habe, die komplette Haftung bei dem Hundehalter liegen würde. Keine Teilhaftung.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Sie hat Recht, dass dieser Fall einmal so entschieden wurde, aber wie gesagt, es ist Einzelfallabhängig:

- lief der Hund nur einen halben Meter vor dem Halter oder war er außer Sichtweite
- wieviel fuhr der Fahrer zu schnell
- hat der Fahrer iwas geschluckt - und sei es "nur" Alk
- steht der Hund nachweislich im Gehorsam, hat er zB die Begleithundeprüfung oder ähnliche bestanden...

- und letztendlich auf welcher Seite steht der Richter... auch diese können nie ganz unbefangen sein.

- - - Aktualisiert - - -

Ich "einen "bitte tu du mir nix"- und einen "Würde-nichts-tun"-Hund. Meine Diesel hat panische Angst vor entgegenkommende Hunde, ihr gutes Recht, sie wurde von euren tollen "Tutnix"-Hunden so verprügelt, dass sie zwei mal zur Nottierarztstelle musste.

Ich hoffe mal das war nicht so gemeint, aber ich finde die Aussage "von EUREN tollen TutnuixHunden" unfair, ich glaube keiner UNSERER Hunde war beteiligt, meine jedenfalls definitiv nicht. Und Mogli lässt sich sogar beißen ohne sich zu wehren, war also auch schon oft genug beim TA
 
Zuletzt bearbeitet:
@phoenic : Danke Dir, soweit angekommen.
Ich denke schon, dass wir grundsätzlich das Gleiche meinen und ja, es ist wohl tatsächlich alles gesagt.


Noch mal zur Ergänzung der gestrigen Situation :
Beim Morgenspaziergang trafen wir Wuschel wieder.
Diesmal wurde Wuschel nicht zentrifugiert, sondern durfte sich im Garten aufhalten.
Als Wuschel das Schäfchen sah, reagierte sie überaus erfreut und presste ihr Popöchen gegen den ca. 1Meter hohen Jägerzaun.
Ganz offensichtlich handelte es sich bei Wuschel nämlich um eine Wuscheline, die gerade in der Standhitze war.
 
Ich finde es unfair, dass immer gesagt wird, dass wir auf unsere "TutNix"Hunde nicht aufpasen würden etc., nicht jeder TutNix ist gleichzeitig unerzogen und nur weil wir einen TutNix haben, probieren wir euch auch nicht alle in die Haftung zu bringen!?

Wie gesagt, ein Tutnix ist für mich ein Hund, der nicht auf sein Herrchen hört, während er auf mich zu rennt, und sein Herrchen, nachdem er gemerkt hat, dass sein Hund mal wieder nicht hört, hinterher ruft: "Der Tuuuuut nix!". Doch, meiner Hündin tut er was, allein durch sein anstürmen kriegt sie schon fast nen Herzinfarkt.


Ich hoffe mal das war nicht so gemeint, aber ich finde die Aussage "von EUREN tollen TutnuixHunden" unfair, ich glaube keiner UNSERER Hunde war beteiligt, meine jedenfalls definitiv nicht. Und Mogli lässt sich sogar beißen ohne sich zu wehren, war also auch schon oft genug beim TA

Es war genauso gemeint, wie du oben geschrieben hast, "Unsere Tutnixhunde", also allgemein auf alle Hunde bezogen, die nicht hören wenn ihre Herrchen rufen, und deren Herrchen es schlichtweg egal ist, dass ihr Hund nicht gehört hat, und die es weiter so handhaben werden. Einfach weil sie zu faul sind den Rückruf gescheit zu trainieren.

Wenn dein Hund hört JennaBerlin, wenn du ihn rufst, und wenn er nicht einfach auf angeleinte Hunde zurennt, dann hast du meiner Meinung nach keinen Tutnix, sondern einen Würdenixtun. :jawoll:
 
Jenna, du hättest dir deine Kurzgeschichte sparen können, weil du den Kern meiner Aussage nicht im Geringsten verstanden hast.

Ich bezog mich nämlich auf Jelenas ursprüngliche Aussage, dass der Hund der Nachbarin schon mehrfach andere Hunde und Menschen belästigt hat und dass nun mal laut §8 "solche" Hunde eben an einer 2m kurzen Leine zu führen sind - so oder so ähnlich steht das im Übrigen in jeder Landeshundeverordnung. Und nur darum ging es mir.
Außerdem habe ich ja eingehend EXTRA zitiert, WO Leinenpflicht gilt. Von einer allgemeinen Anleinpflicht habe ich zu keinem Zeitpunkt gesprochen. Wieso behauptet ihr sowas?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Jenna, du hättest dir deine Kurzgeschichte sparen können, weil du den Kern meiner Aussage nicht im Geringsten verstanden hast.

Ich bezog mich nämlich auf Jelenas ursprüngliche Aussage, dass der Hund der Nachbarin schon mehrfach andere Hunde und Menschen belästigt hat und dass nun mal laut §8 "solche" Hunde eben an einer 2m kurzen Leine zu führen sind - so oder so ähnlich steht das im Übrigen in jeder Landeshundeverordnung. Und nur darum ging es mir.

Ändert nichts an dem falschen Inhalt deiner Aussage, dass eine Leine eine ordnungsgemäße Sicherung sei!! Ein Leine STELLT KEINE ORDNUNGSGEMÄßE SICHERUNG im Allgemeinen dar! Es sagt nur, dass solche Hunde MINDESTENS an einer Leine zu führen ist. Würde er sich annähernde Hunde trotzdem beißen wollen, ist er weiter zu sichern, damit auch § 7 erfüllt wird!!
 



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