Ich versuche einen Kompromiss zu finden aus "Abby Spaß und Abenteuer bieten" und "Wildtiere nicht stören".
So ist es bei mir auch...Meiner tötet nicht,und frisst auch nichts Lebendiges oder schon Totes...bleibt also das Stören der anderen Tiere die im Unterholz leben,oder sich dort aufhalten...
Natürlich denke ich auch an die anderen Tiere,aber im Vordergrund denke ich an mein eigenes Tier,das ich seinen Bedürftnissen entsprechend auslasten will,und ihm,wie Lichterflug so schön gesschrieben hat "Spass und Abenteuer "bieten will.
Dass ich ihn natürlich keine Dachs-und Fuchsbauten ausheben lasse(und da wäre er sofort dabei
)ist klar.Ich möchte nicht,dass er die Behausungen der Tiere zerstört,oder auch nur "entweiht"wenn es da drinnen plötzlich nach Hund riecht...und natürlich ist mir das Risiko,dass er stecken bleibt,verschüttet wird,oder Dachs oder Fuchs mal zuhause sind,viel zu gross.
Er darf auch nicht querfeldein durch den Wald durch´s Unterholz stromern,weil dort andere Tiere leben,ihre Behausungen gebaut haben,brüten,etc.,und weil mir das Verletzungsrisiko für ihn viel zu gross ist.
Aber wenn ich ihn damit glücklich machen kann,dass er das Unterholz am Wegesrand ausgiebig ausschnüffelt,oder Mauselöcher ausbuddelt,dann darf er das gerne tun,und dann ist er mir da natürlich viel wichtiger,als die Tiere die sich im Unterholz aufhalten.
Dass sehr viele Tiere direkt am Wegesrand ihre Behausung gebaut haben,oder brüten,glaube ich eher nicht.Die Wälder sind bei uns sehr grossflächig,und ich gehe davon aus,dass sich die Tiere weiter in den Wald hinein zurück ziehen.
Ich muss aber sagen,es gibt auch bei mir die Situationen,wo er nicht mal ins Unterholz am Wegesrand darf,und auch nicht buddeln darf,das ist der Fall,wenn es sich um eindeutig ausgewiesenes Brutgebiet von Bodenvögeln handelt,oder wenn es sich um ein Gebiet handelt,in dem es eine ausgewiesen"Wegepflicht"gibt(wie in vielen Landschaft-oder Naturschutzgebieten).
Wobei ich in solchen Gebieten aber auch sehr selten bewusst laufe.
Am liebsten laufe ich mit meiner Fellnase ohnehin weit draussen,alleine, in der Natur oder im Wald.
Und da sind die Wege bei uns eher sehr "naturbelassen",so dass Unterholz und Wald/Feldweg gerne mal fliessend ineinander übergehen.