Trainingsleine von Cesar Millan

Das ist deren Lebensraum!
Deine Worte.

Ja mußte aber schnell gucken, sonst sind die wieder weg.
Klar für jagdgeprägte Hunde ist das nichts.
Habe ich aber nicht.
Der weiß genau , Nüsschen schmecken nicht und wer die frißt kann auch nicht schmecken.
;+))
 
Ich habe mich auch grad gefragt,ob ich eine andere Definition von Unterholz habe,als Sturmgeweiht und Lichterflug.
Wenn ich von Unterholz rede,meine ich die kleinen Geäste,die sich am Wegesrand bzw.Waldrand sammeln.
Ist das nicht auch Unterholz?
In das Zeug am Wegesrand darf meine Fellnase auch mal reinschnuffeln,weiter rein in den Wald in das "richtige "Unterholz und Gestrüpp allerdings nicht,da ist mir die Verletzungsgefahr zu hoch... .

Für mich ist eher das im Wald Unterholz, aber je nachdem wie abgelegen der Weg ist, darf Abby auch nicht ins Geäst am Wegesrand. Darin befinden sich oft Wildtiere. Jetzt im Herbst sind darin häufig Igel zu finden, die Abby töten möchte.

Ist natürlich etwas inkonsequent von mir, dass Abby in manches hinein darf und in anderes nicht.
Ich versuche einen Kompromiss zu finden aus "Abby Spaß und Abenteuer bieten" und "Wildtiere nicht stören".
 
Es ist doch eigentlich selbstverständlich , das auch große Blatthaufen usw. gemieden werden.
Nicht nur lebende auch tote Tiere liegen da oft drin.
Zum Entsetzen mancher die ihren Hund einfach mal so laufen lassen.
Bringt der halt am Sonntag ein bißchen Fleisch mit + Proteine oder was die Maden so haben.
 
Aber verstehe jetzt manch mißverstehen, " mein" Unterholz sieht ganz anders aus, das wäre für andere vlt, eine Wiese im Wildwuchs mit ein bißchen Farn drin.
 
Ich versuche einen Kompromiss zu finden aus "Abby Spaß und Abenteuer bieten" und "Wildtiere nicht stören".
So ist es bei mir auch...Meiner tötet nicht,und frisst auch nichts Lebendiges oder schon Totes...bleibt also das Stören der anderen Tiere die im Unterholz leben,oder sich dort aufhalten...
Natürlich denke ich auch an die anderen Tiere,aber im Vordergrund denke ich an mein eigenes Tier,das ich seinen Bedürftnissen entsprechend auslasten will,und ihm,wie Lichterflug so schön gesschrieben hat "Spass und Abenteuer "bieten will.
Dass ich ihn natürlich keine Dachs-und Fuchsbauten ausheben lasse(und da wäre er sofort dabei;))ist klar.Ich möchte nicht,dass er die Behausungen der Tiere zerstört,oder auch nur "entweiht"wenn es da drinnen plötzlich nach Hund riecht...und natürlich ist mir das Risiko,dass er stecken bleibt,verschüttet wird,oder Dachs oder Fuchs mal zuhause sind,viel zu gross.
Er darf auch nicht querfeldein durch den Wald durch´s Unterholz stromern,weil dort andere Tiere leben,ihre Behausungen gebaut haben,brüten,etc.,und weil mir das Verletzungsrisiko für ihn viel zu gross ist.

Aber wenn ich ihn damit glücklich machen kann,dass er das Unterholz am Wegesrand ausgiebig ausschnüffelt,oder Mauselöcher ausbuddelt,dann darf er das gerne tun,und dann ist er mir da natürlich viel wichtiger,als die Tiere die sich im Unterholz aufhalten.
Dass sehr viele Tiere direkt am Wegesrand ihre Behausung gebaut haben,oder brüten,glaube ich eher nicht.Die Wälder sind bei uns sehr grossflächig,und ich gehe davon aus,dass sich die Tiere weiter in den Wald hinein zurück ziehen.

Ich muss aber sagen,es gibt auch bei mir die Situationen,wo er nicht mal ins Unterholz am Wegesrand darf,und auch nicht buddeln darf,das ist der Fall,wenn es sich um eindeutig ausgewiesenes Brutgebiet von Bodenvögeln handelt,oder wenn es sich um ein Gebiet handelt,in dem es eine ausgewiesen"Wegepflicht"gibt(wie in vielen Landschaft-oder Naturschutzgebieten).
Wobei ich in solchen Gebieten aber auch sehr selten bewusst laufe.
Am liebsten laufe ich mit meiner Fellnase ohnehin weit draussen,alleine, in der Natur oder im Wald.
Und da sind die Wege bei uns eher sehr "naturbelassen",so dass Unterholz und Wald/Feldweg gerne mal fliessend ineinander übergehen.
 
Und genau darum geht es mir, wenn jemand sagt dass er aversive Methoden gezielt anwendet: Kann ich wirklich absichtlich und geplant so auf meinen Hund einwirken?

Falls man meinen "Brüller" als aversiv bezeichnet oder auch das körperliche Blocken ab und an, ja das mache ich absichtlich und geplant.
Ich mache das ja nicht ständig und in jeder Situation, aber in manchen Situationen ist es nötig.

Wenn ich Amy, sobald sie einer Katze hinterher jagen möchte, jedes Mal Ablenkung biete durch Spiel oder Leckerlie, dann braucht es nicht viel Intelligenz seitens des Hundes um zu verknüpfen, okay, jetzt jage ich die Katze, dann kümmert Frauchen sich in einer schönen Art und Weise um mich.

Ich habe das Buch, "das andere Ende der Leine von P. Connell gelesen. Ich finde es super, das meiste gefällt mir.
Aber die Idee, einen Hund, der am Fenster bellt durch Leckerlie davon abzulenken, die finde ich suboptimal.

Dann käme sowohl Kira als auch Amy recht schnell darauf, dass sie nur bellen brauchen und prompt unterbricht Frauchen ihr Essen und sie kriegen Leckerlie.

Ich habe diese Situation nur sehr selten, aber wenn, dann gibt es vom Tisch aus ein "Schluss".
Hört Kira dann trotzdem nicht auf, gehe ich hin und stelle mich zwischen sie und die Terrassentür/Fenster.
Ich brauche dann gar nix zu sagen, sie dreht dann schon ab.
Und es kommt wirklich nur selten vor, scheint also keine Aufmunterung zu sein, das öfter zu machen.

Falls das aversiv ist, kann ich gut damit leben, ich bin dadurch authentisch.
In jeder Situation mit Leckerlie um mich zu werfen, das wäre nicht authentisch und ich bin dann auch nicht immer in der Stimmung, um zu spielen.
 



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