Tollwutimpfung in Deutschland noch dringend nötig?

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Genau so ist es wenn ein ungeimpfter Hund einen Menschen beisst, auch da kann die Tötung angeordnet werden.

Ist das in Deutschland wirklich so? :nachdenklich1:
Hier wird nämlich, in jedem Fall, egal ob gültige Impfung oder nicht, eine 2malige Untersuchung eines Tierarztes angeordnet. Dieser soll die "Wahrscheinlichkeit der Tollwuterkrankung" feststellen. Im Abstand von 10 Tagen wird der Hund beim Tierarzt vorstellig, in dieser Zeit ist er mit Leine und MK zu führen, Kontakt zu fremden Personen und Tieren ist untersagt und jegliche Verhaltensänderung ist unverzüglich zu melden. Die Untersuchungsergebnisse werden am gleichen Tag jeweils an die Polizei übergeben. Auf den Formularen gibt es wohl eine Spalte, wo man die letzte TW-Impfung eintragen kann, aber man ist dazu nicht verpflichtet.
Und solange das Tier keine Anzeichen einer Wuterkrankung zeigt und der TA somit einen negativen Befund ausstellt, passiert gar nichts weiter - egal ob mit oder ohne Impfung :denken24:

Ich impfe Tollwut 3jährig, weil wir viel im Ausland unterwegs sind.
 
Bei uns im Dorf war ein tollwütiger Fuchs der hat eine Kuh gebissen.
Alle Hundehalter wurden gefragt ob ihre Hunde geimpft sind.
Freilaufende Hunde ohnen Impfschutz wären getötet worden.
 
Chaosbande: puh, das ist dann auch viel Aufwand. Wir wollen ja auch mit Hund mal Urlaub im Ausland machen, und dann gehts leider ohne TW Impfung ja auch nicht. Und diese action, wenn mal was passiert w. Beissen oder so bei einem ungeimpften TW Hund mag man sich und vor allem dem Hund auch nicht antun. Deswegen halt impfen. Dass die Impfungen aus einem völlig gesunden Tier ein kreankes Tier machen können , ist leider Fakt und habe ich im pferdebereich leider oft erlebt. Die Intervalle dienen der Pharmaindustrie und nicht dem wohl der Tiere.... Mittlerweile gibt es sogar tas die auch dieser Meinung sind , aber halt nur vereinzelt, aber das dürfte ja klar sein.....warum
 
Ich sag ja nicht, es gibt keine Nebenwirkungen, aber soweit ich weiß, waren zumindest beim Menschen früher einige Impfstoffe recht heftig, die inzwischen sicherer sind;


Zur Sicherheit von Impfstoffen (für Mensch und Tier) kann ich Dir den Vortrag von Dr. Klaus Hartmann empfehlen.
Er war im Paul-Ehrlich-Institut 10 Jahre lang für die Sicherheit von Impfstoffen zuständig. Heute ist er Gutachter für Impfschäden.

"Sein Fazit: Impfungen sind eine Maßnahme von vorgestern, die aktuellen Zusatzstoffe sind unsicher und veraltet, mit ihren Folgen aber werden wir auch noch übermorgen zu tun haben."

https://www.youtube.com/watch?v=yIAp4dRRJR0


Die Impfstoffe können gar nicht sicher sein, solange zum Beispiel Aluminium und Quecksilber zugesetzt werden.
Ich könnte Dir hunderte von Studien einstellen, die belegen, wie diese Stoffe im Körper wirken.

Überwiegend gibt es gar keine dramatischen Impffolgen, sondern unendlich viele chronische Krankheiten, weil diese Stoffe langsam ihre Giftigkeit entfalten.

- - - Aktualisiert - - -

Bei uns im Dorf war ein tollwütiger Fuchs der hat eine Kuh gebissen.
.

Das muss aber schon lange her sein. Der letzte Fall von Tollwut war im Februar 2006 in Rheinland-Pfalz.
 
Ist nicht der Quecksilbergehalt bzw. die Zusammensetzung in z.B. Thunfisch noch heftiger als in Impfungen? Ich ess das Zeug trotzdem. Da ist mir der minimale Gehalt im Impfstoff für den (vernünftigen) Impfschutz das Risiko auf jeden Fall wert. Wie gesagt, ich würd nicht unnötig 1x im Jahr TW impfen, aber die einmalige Auffrischung der anderen Grundimmunisierungen jetzt mit ~15 Monaten machen wir auf jeden Fall und in 2 Jahren gibt es bei uns auch wieder eine TW-Impfung. Man muss halt abwägen, wie die Risiken im Vergleich sind. Wie Kekse würde ich Impfungen nicht verteilen wollen, das steht fest.

ETA: Und mit sicherer als früher meinte ich wie schon gesagt nicht 100% unbedenklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das in Deutschland wirklich so? :nachdenklich1:

Nein, jedenfalls nicht so ohne weiteres wie es der Unfug, den Du zitiert hast, glauben macht (der Unfug bezieht sich auf den Inhalt des zitierten Beitrages und somit weder auf Dich noch das Zitat als solches).

Es muss zumindest der Verdacht des Ausbruchs der Tollwut vorliegen, die Möglichkeit, die Annahme oder "könnte ja sein" reicht nicht.
Der Verdacht ist gegeben, wenn die Voraussetzungen des § 1 Nr. 2 der TollwV vorliegen, nämlich, ich zitiere:

"2. Verdacht des Ausbruchs der Tollwut, wenn das Ergebnis der klinischen Untersuchung, der pathologisch-anatomischen Untersuchung, der molekularbiologischen Untersuchung oder der histologischen Untersuchung, jeweils in Verbindung mit epizootiologischen Anhaltspunkten, den Ausbruch der Tollwut befürchten lässt;"

Zitatende.

Die gesamte Vorschrift:

http://www.gesetze-im-internet.de/tollwv_1991/BJNR011680991.html

Mag sein, dass die Amtsveterinäre in früheren Zeiten ohne groß mit der Wimper zu zucken Hunde haben töten lassen.
Spätestens mit der Änderung des Art. 20a des Grundgesetzes am 1.8.2002 hat sich dies grundlegend - auch in vielen anderen Rechtsbereichen und insbesondere der Rechtsprechung - geändert.

http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_20a.html

Nur 2 Beispiele der letzten Jahre:

Die Obergerichte haben anerkannt, dass eine Tierklinik nicht allein deshalb ein Zurückbehaltungsrecht am behandelten Tier hat, weil der Halter nicht (sofort) bezahlen kann. Abzuwägen sind dabei das Interesse der TK an ihrem Geld und die gegenseitige Bindung Halter/ Hund. In der Rechtsprechung überwiegt die Bindung.

Es kommt bei der Abarbeitung von Versicherungsschöden nicht mehr auf den materiellen Wert des Hundes an, der bei einem 10 Jahre alten Mischling gegen Null tendiert. Vielmehr kommt es auf den ideellen Wert an, im Falle eines angefahrenen 8 Jahre alten Terriers für 175,-- € musste die Versicherung des Autofahrers 1.650,-- € Behandlingskostem zahlen, die Halterin bekam aber noch 25% Mitschuld, weil sie den Hund an der Tanke angebunden hatte. Sonst wäre die Entschädigung der Versicherung noch höher gewesen.

Auch die Amtsärzte töten heute auch bei Tollwut nicht mehr sooo schnell Hunde, zumal sie nach der TollwV auch Beobachtung anordnen können.

Eng wird es natürlich, wenn sich der Verdacht bei einem Hund, der einen Menschen gebissen hat, erhärtet und der Hund nicht geimpft ist.

Aber wie hoch ist da das Risiko?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mondi Die von mir beschriebene Vorgehensweise greift immer, wenn ein Hund einen Menschen verletzt/gebissen hat & das zur Anzeige kommt.
Egal ob der Hund geimpft ist oder nicht. :zwinkern2:
 
Ist nicht der Quecksilbergehalt bzw. die Zusammensetzung in z.B. Thunfisch noch heftiger als in Impfungen? Ich ess das Zeug trotzdem. Da ist mir der minimale Gehalt im Impfstoff für den (vernünftigen) Impfschutz das Risiko auf jeden Fall wert.


Ich will niemandem das Impfen ausreden, das muss jeder selbst entscheiden.

Aber man sollte wissen, dass Gifte, die über die Nahrung aufgenommen werden, besser ausgeschieden werden können. Über die Blutbahn werden diese Gifte sehr schnell in das Gehirn, die Organe und Drüsen transportiert.

Selbst für geringe Mengen dieser Gifte gibt es keine unbedenkliche Grenze, weil die Gifte sich mit jeder Impfung weiter anhäufen und sich gegenseitig in ihrer Giftigkeit um ein Vielfaches verstärken.


Zitat:

"Eine frühere Studie an Kaninchen, denen Thimerosal mit radioaktivem Quecksilber injiziert wurden, zeigte, dass von der 1. Stunde nach der Injektion an bis zur 6. Stunde die Konzentrationen des radioaktiven Hg zu über 75 % sanken, während sie von der 2. Stunde nach der Injektion an bis zur 6. Stunde signifikant in Hirn, Leber und Niere der Föten der Tiere anstieg (81).

Aus dieser letzten Studie geht in aller Deutlichkeit hervor, dass ein schneller Abfall der Hg-Blutkonzentrationen aus der Thimerosalinjektion einer Aufnahme durch andere Organe des Körpers zugerechnet werden muss und nicht der Ausscheidung."

http://www.buergerwelle.de/assets/f....pdf?cultureKey=&q=pdf/autism_deutsch_umg.pdf


Dr. med. Jaumann, Umweltmediziner, schreibt über sogenannte "unbedenkliche Mengen an Giften":

Untersuchungen über die additiven und synergistischen Kombinationswirkungen von Xenobiotika in subtoxischen Konzentrationen auf menschliche Fibroblasten belegten bei vielen Chemikalien nicht nur additive Schädigungen, sondern auch vielfache synergistische Effekte. Und dies bei subtoxischen Konzentrationen!

http://www.medizinfo.de/umweltmedizin/bereiche/beitrag1.htm#neurotoxisch


Übersetzt bedeutet dies, dass die Giftigkeit einer Substanz im Körper, die alleine nicht in vollem Umfang giftig sein muss, sich durch das Ansammeln verstärkt und beim Zusammentreffen mit anderen giftigen Substanzen, potenziert. Die Giftigkeit jeder einzelnen Substanz wird beim Zusammentreffen mit anderen Substanzen um ein Vielfaches verstärkt.
 
Na klar das läuft auf das hinaus, das der Mensch sich auch nicht impfen lassen soll.
Nur gibt es viel giftigere Substanzen mit denen man jeden Tag zu tun hat.
 
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