Streit um Hundezone - wie beurteilt ihr die Situation?

Ich hatte bisher nur verträgliche Hunde und solche Zonen brauchten wir auch nicht aber wenn ich einen Hund hätte der nicht so verträglich ist, würde ich mir von meinem Mitmenschen etwas Verständnis erhoffen, damit mein Hund auch mal frei und gefahrlos für andere Hunde laufen und sein Leben genießen könnte.
Auch Halter von nicht verträglichen Hunden lieben diese nämlich und wünschen diesen Freude.

Das finde ich sehr schön geschrieben.
 
Eben das stand gar nicht zur Debatte und das hat mich auch gewundert warum man gleich darum gebeten hat mit dem Hund das Gelände nicht zu betreten. Normal hätte er das machen können mit angeleinten Hund.
@RosAli, aha Du gehörst zu denen die meinen ein Labrador erzieht sich selbst, interessant.
Es ist wohl eher der Fall das manche HH mit ihren Hund überfordert sind und deshalb der Hund unverträglich ist.

Und was hätte der dann mit dem angeleinten Hund getan? Herumstehen? Glaubst du das hätte er gewollt? Ob er nun draußen rumsteht oder drinnen ist ja egal, er kann die Zone so oder so nicht benutzen.
 
Schade das letztendlich der Hund, egal ob es jetzt der verträgliche oder unverträgliche ist, ausbaden muss, weil erwachsene Menschen anscheinend nicht in der Lage sind vernünftig miteinander zu kommunizieren!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist wohl eher der Fall das manche HH mit ihren Hund überfordert sind und deshalb der Hund unverträglich ist.

Diese Einstellung von dir ist aber sehr kurzsichtig.
Ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt hatte, aber die beiden Frauen haben jenen unverträglichen Hund noch gar nicht allzu lange - erst seit ein paar Monaten -, die (teilweise) Unverträglichkeit wird also schon davor bestanden haben.
Müssen Hundehalter, die einen unverträglichen Hund holen, jetzt deiner Ansicht nach immer diejenigen sein, die auf die Gnade ihrer Mitmenschen mit verträglichen Hunden hoffen müssen? Obwohl sie auch Hundesteuer zahlen? Und somit berechtigt sind, die Zonen zumindest in einem gewissen Umfang zu nutzen?

Ich akzeptiere deine Meinung ja, dass der Labbihalter im Recht war, wenn du dasd so siehst. Ich hatte ja um unterschiedliche Meinungen gebeten.

Trotzdem bitte ich darum, jetzt mit Pauschalaussgen vorsichtig zu sein.


Kleine Anmerkung, eben nachgeguckt: Ich hatte erwähnt, dass sie einen der Rüden noch nicht so lange besitzen, allerdings nicht, welcher der Rüden unverträglich ist. Da hätte ich mich klarer ausdrücken können. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass die Diskussion hier solche wellen schlägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum muss ein Hund fremde hunde mögen? Warum ist das ein Idealzustand? Wenn mein Hund sich nicht von anderen bespielt werden lassen will oder beschnüffelt werden will, dann ist das sein gutes Recht. Natürlich darf er nicht gleich auf den anderen los, aber er darf knurren. Das muss der andere Hund und wenn nicht der, das Herrchen oder Frauchen akzeptieren.
Die meisten Hundezonen sind so eng, dass sich die Hunde nicht vernünftig aus dem Weg gehen können. Das kann zu Konflikten führen, wenn der andere Hund vermittelt, geh jetzt und der andere das nicht kann.
 
Die Logik erschließt sich mir nicht.
Alle haben dasselbe Recht - aber manche haben mehr davon?

:happy33:

Ich finde diese Diskussion, die sich über nunmehr 13 Seiten erstreckt, genial! :happy33: Eigentlich hätte ich zu Anfang erwartet, dass ALLE Forenuser einer Meinung wären - nämlich dass in manchen Situationen Rücksichtnahme nicht schlecht wäre.
Aber nein - gerade die Leute, von denen ich es aufgrund ihrer sonstigen Lebenseinstellung am allerwenigsten erwartet hätte, sind am ungnädigsten. :happy33:
Wir kann man nur auf die seltsame Idee kommen, dass alle Hunde artgenossenverträglich sein MÜSSEN - ansonsten sind sie unnormal und dürfen sich nicht austoben. :denken24:

Die Situation, die da in der Hundezone entstanden ist, kann übrigens auch in anderen Situationen entstehen.
Ich kenne das auch vom Hundeplatz.
Ich hab` einen Schlüssel für den Platz, so dass ich auch außerhalb des Übungsbetriebs mal dort arbeiten kann.
So - nun fahre ich extra mit dem Auto dorthin, um mal den Platz für mich allein zu haben, und dann sehe ich, dass jemand anderer dieselbe Idee hatte, und schon auf dem Platz ist.
Für solch ein "Problem" gibt es in der Vereinssatzung keine Regelung. :happy33: Vielleicht deshalb, weil man automatisch davon ausgeht, dass erwachsene Menschen sich auch wie solche benehmen und sich einigen???

Ich sehe also, dass jemand auf dem Platz ist - und mach` eben dann eine Gassirunde und gucke nach ca. 15 Minuten wieder nach, ob der Platz nun frei ist.
Natürlich hätte ich das Recht, einfach sofort nach meiner Ankunft samt Hund auf den Platz zu latschen. Gleiches Recht für alle.
Aber der andere Hundehalter wollte doch ganz offensichtlich mal den Platz für sich alleine nutzen - sonst wäre er zum offiziellen Übungsbetrieb gekommen.

Umgekehrt räume auch ich nicht fluchtartig den Platz, wenn ich sehe, dass jemand ankommt. Ich mache meine Übungen, die ich vor hatte, in Ruhe fertig - allerdings dehne ich die Arbeit nicht endlos aus. Und wenn ich zunächst beabsichtigt habe, noch fünfmal zu revieren und dann mit dem Hund ausgiebig zu spielen, dann reviere ich halt nur noch zweimal und verzichte auf die Spielrunde.

Eigentlich alles ganz einfach. :happy33:
 
:happy33:

Ich finde diese Diskussion, die sich über nunmehr 13 Seiten erstreckt, genial! :happy33: Eigentlich hätte ich zu Anfang erwartet, dass ALLE Forenuser einer Meinung wären - nämlich dass in manchen Situationen Rücksichtnahme nicht schlecht wäre.
Aber nein - gerade die Leute, von denen ich es aufgrund ihrer sonstigen Lebenseinstellung am allerwenigsten erwartet hätte, sind am ungnädigsten. :happy33:
Wir kann man nur auf die seltsame Idee kommen, dass alle Hunde artgenossenverträglich sein MÜSSEN - ansonsten sind sie unnormal und dürfen sich nicht austoben. :denken24:

Die Situation, die da in der Hundezone entstanden ist, kann übrigens auch in anderen Situationen entstehen.
Ich kenne das auch vom Hundeplatz.
Ich hab` einen Schlüssel für den Platz, so dass ich auch außerhalb des Übungsbetriebs mal dort arbeiten kann.
So - nun fahre ich extra mit dem Auto dorthin, um mal den Platz für mich allein zu haben, und dann sehe ich, dass jemand anderer dieselbe Idee hatte, und schon auf dem Platz ist.
Für solch ein "Problem" gibt es in der Vereinssatzung keine Regelung. :happy33: Vielleicht deshalb, weil man automatisch davon ausgeht, dass erwachsene Menschen sich auch wie solche benehmen und sich einigen???

Ich sehe also, dass jemand auf dem Platz ist - und mach` eben dann eine Gassirunde und gucke nach ca. 15 Minuten wieder nach, ob der Platz nun frei ist.
Natürlich hätte ich das Recht, einfach sofort nach meiner Ankunft samt Hund auf den Platz zu latschen. Gleiches Recht für alle.
Aber der andere Hundehalter wollte doch ganz offensichtlich mal den Platz für sich alleine nutzen - sonst wäre er zum offiziellen Übungsbetrieb gekommen.

Umgekehrt räume auch ich nicht fluchtartig den Platz, wenn ich sehe, dass jemand ankommt. Ich mache meine Übungen, die ich vor hatte, in Ruhe fertig - allerdings dehne ich die Arbeit nicht endlos aus. Und wenn ich zunächst beabsichtigt habe, noch fünfmal zu revieren und dann mit dem Hund ausgiebig zu spielen, dann reviere ich halt nur noch zweimal und verzichte auf die Spielrunde.

Eigentlich alles ganz einfach. :happy33:
Sehr schön geschrieben - seh ich auch so .

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