Spike und unser Hase Bella

Naja, so ganz richtig ist deine Ansicht nicht. Aber da hier ein HUNDE-Forum ist gehört es nicht hierhin.

Solche Aussagen erinnern mich stark an die heißgeliebten Kaninchenschutzforen *grusel*
 
Hallo,

ich bin neu und habe noch nicht soo viel Erfahrung, weil zur Zeit auch keinen Hund.

Bis vor einigen Jahren hatte ich einen Riesenschnauzer und ein mittelgroßes Kaninchen. Jeden Tag, wenn ich das Kaninchen im Zimmer laufen ließ, war der Hund dabei, sogar ohne Leine und Halsband. Gefährlich? Nein. Das Kaninchen ist fröhlich umher gehoppelt und mein Hund lag "griffbereit" direkt neben mir im Platz. Nur wenn das Kaninchen näher kam oder an ihm schnupperte, wedelte er ganz vorsichtig mit der Rute - das hat das Kaninchen trotzdem meistens erschreckt.
Ich muss sagen, mein Rüde hat auch stundenlang vor dem Käfig gelegen und zugesehen, aber er hat gelernt, dass das Kaninchen auch ein "Hund" und Teil des Rudels ist. Also hat er es beschützt und nicht gejagt.

So, auch wenn die Diskussion schon ein paar tage alt ist, ich musste einfach meinen Senf dazu geben. :frech3:
 
Hallo,

ich bin neu und habe noch nicht soo viel Erfahrung, weil zur Zeit auch keinen Hund.

Bis vor einigen Jahren hatte ich einen Riesenschnauzer und ein mittelgroßes Kaninchen. Jeden Tag, wenn ich das Kaninchen im Zimmer laufen ließ, war der Hund dabei, sogar ohne Leine und Halsband. Gefährlich? Nein. Das Kaninchen ist fröhlich umher gehoppelt und mein Hund lag "griffbereit" direkt neben mir im Platz. Nur wenn das Kaninchen näher kam oder an ihm schnupperte, wedelte er ganz vorsichtig mit der Rute - das hat das Kaninchen trotzdem meistens erschreckt.
Ich muss sagen, mein Rüde hat auch stundenlang vor dem Käfig gelegen und zugesehen, aber er hat gelernt, dass das Kaninchen auch ein "Hund" und Teil des Rudels ist. Also hat er es beschützt und nicht gejagt.

So, auch wenn die Diskussion schon ein paar tage alt ist, ich musste einfach meinen Senf dazu geben. :frech3:


Hund und Kaninchen bilden kein Rudel. Rudelbildung funktioniert nur untereinander. Dass ein Kaninchen KEIN Hund ist, weiss jeder Hund.
 
Also wir haben ja auch noch 7 Ratten, die in einem großen Schrank im Wohnzimmer leben. Nicki hat Respekt vor den Ratten und interessiert sich garnicht dafür. Wenn ich sie mal füttere kommt sie schon gucken, aber sie bleibt ganz brav, außerdem beobachte ich sie dann genau und achte darauf, dass keine Ratte in ihre Nähe kommt.

Ich würde jedoch niemals eine Ratte absichtlich auf meinen Hund treffen lassen, das ist mir dann doch zu gefährlich. Solange sie friedlich nebenher leben ist alles in Ordnung, mehr wollen wir garnicht herrauf beschwören.
 
Also ich denke du solltest entweder dem Hasen ein eigenes Terretorium erschaffen oder ihn abgeben. Unsere Hasen leben im Garten. Sie haben in einer Gartenhütte ihren 2-stöckigen Stall und gelangen durch ein Rohr, dass durch die Wand der Gartenhütte führt, in ein relativ groß gestaltetes Außengehe.

So am Rande: Kaninchen sollten mindestens zu zweit gehalten werden. Wenn es nach mir ginge hätte ich noch ein paar mehr Häschen, das finde ich immer noch am artgerechtesten.

Meine Kaninchen können sich in der Gartenhütte zurückziehen und haben Tag und Nacht Zugang zu dem (madergesicherten) Außengehe. So ungefähr sieht unsere Hasen-Villa aus ;D

Zum Thema: Wenn ich Marcy rüber hole mache ich immer (!!!) die Tür der Gartenhütte zu. Die Kaninchen bekommen mit, dass ein Hund anwesend ist und verziehen sich in ihren "Bau". Marcy hat einen ziemlich üblen Jagdtrieb und Kaninchen reagieren ziemlich sensibel auf solche "Todesangst"-Situationen. Du siehst ihnen die Panik in den Augen an und sie laufen wie verrückt von links nach rechts. Und wenn dein Hase dann auch noch in einem kleinen Käfig sitzt und nicht einmal flüchten kann, kann es dir auch einmal passieren dass der kleine an dem Stress stirbt, Herzinfarkt etc. Kaninchen kommen mit sowas nicht so gut klar.

Wenn meine Hasen keine Rückzugsmöglichkeit hätten würde ich den Hund auf keinen Fall rüber holen.
Natürlich gibt es Hasen und Hunde die zu den "besten Kumpels" mutieren... aber im Endeffekt ist es immer noch Beute und ich glaube dass sich schon viele Hundehalter erschrocken haben wie viel Raubtier noch in ihrem besten freund steckt...
 
Hallo,

@ Mischa
Mein kaninchen ist Ende 2007, also im guten Alter von 7 Jahren an einem Hirntumor gestorben. Danach hatte ich mehrere Kaninchen pärchenweise, musste meine letzten beiden aber wegen einem unvermeidbaren Umzug abgeben. Ich habe alles mögliche für die Mäuse getan, und es ist mir verdammt schwer gefallen sie herzugeben.
Mein damaliger Rammler war mein erstes Kaninchen, den ich zu meinem 10. Geburtstag von meinen Eltern geschenkt bekam, weil wir in der Familie einen Zoofachverkäufer hatten. Wir haben vielleicht keine zwei Kaninchen gehalten, aber sonst war alles in Ordnung. Naja, das TroFu war auch Mist, das ist mir klar ;)

Mit dem hund ist er sehr gut klargekommen. Wir haben die beiden nie unbeaufsichtigt gelassen, auch wenn der Rammler im Käfig war. Er lag stets entspannt und ist wie gesagt auch mutig um den Hund herum gesprungen so lange wie dieser sich nicht bewegt hat. Der widerum hat gelernt das Kaninchen als Rudelmitglied zu akzeptieren und nie versucht den Zwerg zu jagen oder nach ihm zu schnappen.

Es ist sicherlich von außen betrachtet immer seltsam soetwas zu lesen, ich nehme mich da selbst nicht aus. Wie oft habe ich andere Leute darauf hingewiesen Kaninchen mit Heu/ frischem Gras statt mit Brot zu füttern und sie mindestens zu zweit zu halten. Aber am Ende kann nur der Halter wissen wie es wirklich aussieht und muss seine Haltung kritisch hinterfragen. Vor allem muss er seine Tiere kennen und vorraussehen, wie sie sich verhalten. All das kann man nicht von außen - man kann auch nicht von jedem Kaninchen auf das meinige oder von meinem RS auf andere RS/ andere Hunde schließen.

Im Übrigen Mischa finde ich es top, wie du dich für die Kaninchen einsetzt, es sollte viel mehr Menschen wie dich geben! :happy4:
 



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