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Also erstens wurde HD bei ihr noch nicht mal entdeckt sondern nur vermutet (wie ich ja auch schon gesagt hatte).
Dann wäre es praktisch gewesen das auch so im Eingangspost (und sogar in der Überschrift!) zu schreiben und nicht zu suggerieren dass Deine Hündin wirklich an HD erkrankt ist.
Zweitens gehe ich mit ihr zum Tierarzt um mir das Ganze nochmal bestätigen oder ggf. wiederlegen zu lassen.
Eine sehr gute Idee.
Drittens habe ich nicht vor zu züchten (da bin ich absolut dagegen, gerade wenn es um reinrassige Hunde geht. Außerdem habe ich null Verständis für Menschen, die sich Hunde vom Züchter holen, anstatt welche aus dem Tierheim zu retten).
Züchten tust Du auch nicht. Du vermehrst Deinen Hund. Ob das nun besser ist als wirklich Hunde zu züchten (sprich vorher einen kompletten Gesundheitscheck, etc. machen zu lassen) sei jetzt mal dahingestellt.
Viertens möchte ich sie nur decken lassen, wenn weder für sie noch für Nachkommen eine Gefahr besteht (deswegen ja auch überhaupt das Ganze hier).
Sollte Deine Hündin wirklich an HD erkrankt sein wird ein Risiko bestehen dass die Welpen später ebenfalls an HD erkranken. Aber das wirst Du ja mit dem TA klären.
Fünftens stammt meine Hündin von meiner alten Hündin ab (die vor 3 Jahren gestorben ist), die ein ganz wunderbarer Hund war weswegen ich sehr gerne Nachkommen haben würde.
Kein Hund ist wie der andere. Was passiert wenn der Charakter der Welpen zum großen Teil nicht dem Deiner Hündin entsprechen? Immerhin gehören ja zwei Hunde zu einem Deckakt.
Sechstens bin ich sehr wohl der Meinung, dass Hündinnen zumindest einmal trächtig werden sollten, alleine der Psyche wegen (ja, ich weiß Scheinträchtigkeiten bekommt man damit nicht in den Griff).
Der Meinung kannst Du sein. Ich möchte nie Kinder bekommen. Habe ich jetzt ein psychisches Problem? Bekommen meine Hunde psychische Probleme weil ich sie nicht vermehre? Ich denke nein.
Siebtens studiere ich Medizin, weswegen ich mich mit Genetik ziemlich gut auskenne
Mit 19 kannst Du grad so im 2. Semster sein. Meine Freundin studiert ebenfalls Medizin, von Genetik wusste sie im 2. Semster allerdings noch nicht so viel.
Und dann wollte ich noch mal anmerken, dass mir der Tonfall von so einigen echt gegen den Strich geht. Ich hatte um Rat gefragt und werde hier vollkommen in Grund und Boden geredet.
So wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
Man kann das Ganze auch nett und freundlich rüberbringen, ohne frech zu werden! Ich werde jedenfalls meinen TA konsultieren, der weiß sicher am besten was richtig bzw. falsch ist
Meine Hündin (6 Jahre) hat eine leichte Hüftdysplasie.
Ich würde sie aber dennoch gerne decken lassen.
Weiß jemand ob das für sie gefährlich ist was das Leben nach der Schwangerschaft betrifft?
In deinem Eingangspost (erstes Zitat) schreibst du aber, dass sie HD hat! Daher ist es wohl zu verstehen, dass du nicht gerade auf Zustimmung stößt.Also erstens wurde HD bei ihr noch nicht mal entdeckt sondern nur vermutet (wie ich ja auch schon gesagt hatte).