Hallo zusammen,
es tut mir fast schon leid – also, für euch -, dass auch ich jetzt mit diesem Thema um die Ecke komme.
Ich habe mich für einen Hund entschieden und will mich jetzt in seinem Sinne so gut wie möglich vorbereiten.
Mein Bruder hat seit Ewigkeiten immer wieder Rottweiler, mit dem ich auch sehr intensiv zu tun hatte (durch meinen Umzug jetzt weniger). Ich finde diese Rasse, deren Charakter großartig, traue mir einen Rotti als Ersthund dann aber doch nur bedingt zu.
Kurz einiges zu mir:
Ich bin 33 und lebe allein. Bis Ende des Jahres bin ich mindestens noch zu Hause, danach könnte es sein, dass ich halbe Tage arbeiten gehe. Ich habe nicht den Wunsch, meinen Hund später überall mitzuschleppen (Restaurants, Flohmärkte, was auch immer). Wenn ich mit ihm unterwegs bin, soll das seinetwegen sein und so auch die Zeitgestaltung aussehen.
Ich bin wahnsinnig gern am Rhein unterwegs und weniger gerne in diesen typischen Hundeausläufen.
Es ist nicht mein Wunsch und auch nicht mein Lebensstil, jede Minute durchzuplanen, d. h. dem Hund immer zur gleichen Zeit Fressen hinzustellen, immer schön zur gleichen Zeit rausgehen usw. Klare Strukturen sind für mich keine Frage eines immer gleichen Tagesablaufes.
Der Hund sollte eine große Reizschwelle besitzen, was, wie ich gelesen habe, ja wohl eher bei größeren Hunden der Fall ist? Korrigiert mich, wenn ich mich irre. Er muss keinen Vorzeige-„will to please“ haben. Er darf gerne auch eigenständig sein. Das sollte sich allerdings nicht darin äußern, dass ich ihn trotz entsprechender Erziehung nicht ableinen kann (starker Jagdtrieb). Er soll wissen, wo sein Platz ist, aber nicht total auf mich fixiert sein und im Urlaubs- oder Notfall ohne größere Umgewöhnungsprobleme auch bei anderen bleiben können.
Ich weiß, vieles davon ist Erziehungssache, aber sicher nicht alles und ich kenne mich nicht gut genug aus, um zu wissen, welche Rassen jetzt zur „Klette“ neigen und welche eher auch ihren eigenen Rückzugsort genießen können.
Äußerlich wäre eine Größe so um die 45 – 55 cm schön und kurzes, pflegeleichtes Fell (ohne nacharbeiten zu müssen). Und ich hätte lieber eine Hündin als einen Rüden.
Ach so, es muss nicht unbedingt ein Welpe sein, aber älter als 2 Jahre sollte der Hund auch nicht sein. Und mir ist ein Hund, dessen Vergangenheit ich nachvollziehen kann – sprich, ein reinrassiger -, tendenziell lieber als ein Hund aus dem Tierheim, auch wenn diese natürlich mehr als viele andere ein neues Zuhause verdient haben. Unter dem Aspekt „Ersthund“ ist das glaube ich vernünftiger.
So, mehr fällt mir gerade nicht ein. Ich danke euch für Tipps und Hilfen und beantworte Fragen natürlich gerne.
Lieben Gruß
Saskia
es tut mir fast schon leid – also, für euch -, dass auch ich jetzt mit diesem Thema um die Ecke komme.
Ich habe mich für einen Hund entschieden und will mich jetzt in seinem Sinne so gut wie möglich vorbereiten.
Mein Bruder hat seit Ewigkeiten immer wieder Rottweiler, mit dem ich auch sehr intensiv zu tun hatte (durch meinen Umzug jetzt weniger). Ich finde diese Rasse, deren Charakter großartig, traue mir einen Rotti als Ersthund dann aber doch nur bedingt zu.
Kurz einiges zu mir:
Ich bin 33 und lebe allein. Bis Ende des Jahres bin ich mindestens noch zu Hause, danach könnte es sein, dass ich halbe Tage arbeiten gehe. Ich habe nicht den Wunsch, meinen Hund später überall mitzuschleppen (Restaurants, Flohmärkte, was auch immer). Wenn ich mit ihm unterwegs bin, soll das seinetwegen sein und so auch die Zeitgestaltung aussehen.
Ich bin wahnsinnig gern am Rhein unterwegs und weniger gerne in diesen typischen Hundeausläufen.
Es ist nicht mein Wunsch und auch nicht mein Lebensstil, jede Minute durchzuplanen, d. h. dem Hund immer zur gleichen Zeit Fressen hinzustellen, immer schön zur gleichen Zeit rausgehen usw. Klare Strukturen sind für mich keine Frage eines immer gleichen Tagesablaufes.
Der Hund sollte eine große Reizschwelle besitzen, was, wie ich gelesen habe, ja wohl eher bei größeren Hunden der Fall ist? Korrigiert mich, wenn ich mich irre. Er muss keinen Vorzeige-„will to please“ haben. Er darf gerne auch eigenständig sein. Das sollte sich allerdings nicht darin äußern, dass ich ihn trotz entsprechender Erziehung nicht ableinen kann (starker Jagdtrieb). Er soll wissen, wo sein Platz ist, aber nicht total auf mich fixiert sein und im Urlaubs- oder Notfall ohne größere Umgewöhnungsprobleme auch bei anderen bleiben können.
Ich weiß, vieles davon ist Erziehungssache, aber sicher nicht alles und ich kenne mich nicht gut genug aus, um zu wissen, welche Rassen jetzt zur „Klette“ neigen und welche eher auch ihren eigenen Rückzugsort genießen können.
Äußerlich wäre eine Größe so um die 45 – 55 cm schön und kurzes, pflegeleichtes Fell (ohne nacharbeiten zu müssen). Und ich hätte lieber eine Hündin als einen Rüden.
Ach so, es muss nicht unbedingt ein Welpe sein, aber älter als 2 Jahre sollte der Hund auch nicht sein. Und mir ist ein Hund, dessen Vergangenheit ich nachvollziehen kann – sprich, ein reinrassiger -, tendenziell lieber als ein Hund aus dem Tierheim, auch wenn diese natürlich mehr als viele andere ein neues Zuhause verdient haben. Unter dem Aspekt „Ersthund“ ist das glaube ich vernünftiger.
So, mehr fällt mir gerade nicht ein. Ich danke euch für Tipps und Hilfen und beantworte Fragen natürlich gerne.
Lieben Gruß
Saskia