Also ich barfe seit 9 Jahren.
Wegen Keimen gab es hier noch nie Stress und wenn man seinen Hund beobachtet und ihn ab und an beim TA untersuchen/Blutbild erstellen lässt, kann man auch Mangelerscheinungen und Überversorgungen gut vorbeugen.
Uns ist es jedenfalls 1. lieber, weil ich so besser im Griff hab, was in den Hund kommt und
2. verträgt er eh so gut wie kein Fertigfutter
3. ist das gute Fertigfutter das er so lala verträgt teurer wie selber zu barfen.
Wir bekommen hier alles in der Umgebung frisch.
Ich kauf das für ca. einen Monat portierniere und friere ein, dann ist das kaum mehr Aufwand wie ne Dose auf zu machen.
Hier gibt es am Stück und gewolft im Wechsel so wie ich das will.
Bei uns kommt nur erschwerend zur Unverträglichkeit einiger Dinge dazu, dass Herr Hund jegliches Gemüse, Obst und Co und jedweder Form für absolut überflüssig findet!
Gewolftes mit Püriertem Gemüse wird dann einfach nicht gefressen - egal wie wenig oder viel ich da im Verhältnis mische!
Wir bekommen mit Mühe 1 EL Hirse oder etwas Flohsamenschalen in den Hund.
Was anderes findet er richtig ekelig.
Braucht es aber für seine Verdauung.
Also ich finde das Barfen an sich relativ einfach, wenn man sich damit auseinandersetzt und weil man gerade so sehr viel besser auf die speziellen Bedürfnisse eingehen kann!
Viel schwieriger ist es da - dem Hund zu erklären, dass er das auch zu fressen hat
und es toll finden muss - was er ja beim Fleisch ja auch tut ;-) aber nur beim Fleisch