Unsicherheit beim Thema füttern

Nassfutter habe ich vom Fressnapf das dort hauseigene für die Junioren.

Das ist schon recht hochwertig.
Was mich an den meisten Dosenfuttersorten stört, die Zutaten bestehen fast nur aus Herz, Leber und Lunge.
Muskelfleisch ist eher wenig enthalten, es fehlen auch andere Innereien wie Niere und Milz.
Aber Dosenfutter ist die zweitbeste Art der Fütterung, wenn ausreichend Fleisch enthalten ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gelesen, Hunde mögen beim Fressen nicht beobachtet werden. Vielleicht ist da auch was dran?

Das ist bei manchen Hunden so. Dann würde ich nur aus der Entfernung schauen, ob sie mit Appetit frisst.

Ein Hund, der ständig Futter zur Verfügung hat, wird zum Mäkler erzogen.

Wenn das Futter lecker wäre, würde es nicht lange herumstehen. Steht es lange herum, schmeckt es dem Hund nicht (außer er ist krank).

Das kommt doch fast ausschließlich bei Trockenfutter vor, dass man es ständig stehen lässt.
Und warum? Weil viele Hunde Trockenfutter nur zögerlich und ungern fressen.
 
Das kommt nicht nur bei trockenfutter vor.
 
Das ist schon recht hochwertig

Gut, das deckt sich ja dann mit der Aussage meines Mannes.

Was für hochwertige Sorten gäbe es denn noch, falls ich ausprobieren muss, was sie ggf. lieber mag.

Vielleicht füttere ich auch einfach zuviel?
Ich orientiere mich an den Dosenangaben, da sie aber ja ein Mix ist, ist natürlich nicht klar, was sie ausgewachsen wiegen wird. Dazu kommt, dass sie immer Beides stehenhat, Ihr Trockenfutter, ein bisschen TroFu von den Katzen und das Nassfutter.
Sie wechselt zwischen Nassfutter und TroFu der Katzen, das TroFu von ihr frisst sie so gut wie nie, es sei denn es gibt gar nichts anderes und selbst dan frisst sie lieber nichts hab ich oft den Eindruck.

Ich hab jetzt mal gestern Nachmittag angefangen nach knapp zwei Stunden das Futter wegzustellen bis zur nächsten Mahlzeit. Da hat sie dann abends etwas besser gefressen, das probiere ich heute mal weiter. Und ich beobachte sie nur aus dem Augenwinkel. Scheint ihr tatsächlich lieber zu sein.

Wie gesagt, zu dünn oder unterzuckert wirkt sie nicht. Und natürlich gibts ja auch zwischendrin wenn wir die Grundkommandos üben etc. immer mal Leckerlis.

Ich danke Euch allen für Eure Erfahrungen und Meiungen, das ist mir schon sehr viel wert!
 
Sie wechselt zwischen Nassfutter und TroFu der Katzen, das TroFu von ihr frisst sie so gut wie nie, es sei denn es gibt gar nichts anderes und selbst dan frisst sie lieber nichts hab ich oft den Eindruck.
Du legst jetzt im Welpen- und Junghundalter mit einer bedarfsgerechten und auf Hunde abgestimmten Ernährung die Grundbausteine für die Entwicklung und Gesundheit deines Hundes.

Katzen haben einen ganz anderen Bedarf an Futter als Hunde.
Deine Katzen sind erwachsen und bekommen auch entsprechendes Futter welches sich für den Welpen nicht eignet.
Von daher würde ich darauf achten, dass das Katzenfutter für deinen Welpen nicht erreichbar ist.

Zur Futterfrage:
ich möchte dir sehr empfehlen, dass du lernst die Deklarationen auf den Futterbeutel/-Dosen zu lesen und sie zu deuten
Dafür gibt es zig Seiten im Netz, die das erklären
So schwer ist das nicht und du wirst staunen, wie schnell du dich einarbeitest.

Es ist nicht schlimm, wenn ein Hund ab und an mal Katzenfutter erwischt, aber die Ernährung sollte doch eher auf den Hund abgestimmt sein.
 
Vielleicht füttere ich auch einfach zuviel?

Wie gesagt, zu dünn oder unterzuckert wirkt sie nicht. Und natürlich gibts ja auch zwischendrin wenn wir die Grundkommandos üben etc. immer mal Leckerlis.

Hier musste ich gerade schmunzeln :)

Ich hatte heute morgen noch an euch gedacht und mich einen meiner Pflegewelpen erinnert. Die Kleine war bei mir geboren und aufgewachsen, hatte nie Probleme mit dem Fressen und ihr Frauchen bekam beim Auszug zwei Dosen des Futters mit, von dem ich wusste, dass sie es kennt und gut verträgt. Nachdem das zukünftige Frauchen vorher Neufundländer hatte und unsicher war die Futtermenge einschätzen zu können, bekam sie auch ein kl. Futterschälchen mit, mit der Anweisung 4-5x täglich ca 1/4-1/3 davon zu füttern. Nach nicht mal einer Woche bekam ich einen sehr verzweifelten Anruf: "Sie frisst fast nichts!!!" Es hat dann ein paar Gespräche gedauert, bis wir erkannten, dass ich bei "4-5x tägl. 1/4-1/3 davon" von der kl. Futterschüssel gesprochen hatte, bei ihr aber "1/4-1/3 der Futterdose" ankam. Es gab dann großes Gelächter, es war ihr ein wenig peinlich, dass ihr im Tunnelblick gar nicht in den Sinn gekommen war, dass die Menge für einen 1,5kg Welpen selbstverständlich viel zuviel gewesen wäre und gut war's :)

Generell sind Mengenangaben auf Futterdosen Richtlinien ;) aber man muss im Alltag einfach sehen, wieviel der Hund wirklich braucht. Solange sie also allg mal frisst und auch nicht abmagert, kann man da ruhig mal entspannt sehen wie sich das einpendelt. Dass Hunde Trockenfutter verschmähen, wenn auch Nassfutter zur Verfügung steht ist so nebenbei auch nicht verwunderlich. Solange man keinen gierigen Allesfresser hat, tun das die meisten - und selbst die meisten Allesfresser werden zuerst das Nassfutter und dann das Trockenfutter fressen ;)

Was das Katzenfutter angeht: bevor sie gar nichts frisst ist mal Katzenfutter besser als nichts. Aber so ganz allgemein würde ich auch schauen, dass ihre Ernährung vorwiegend aus Hundefutter besteht. Viele Katzenbesitzer, die ich kenne, füttern ihre Mietzen erhöht, damit die Hunde nicht an's Futter kommen :)
 
Was für hochwertige Sorten gäbe es denn noch, falls ich ausprobieren muss, was sie ggf. lieber mag.

Hier habe ich welche aufgezählt:


Die Zutaten sollten einzeln aufgelistet sein und in Prozentangaben mengenmäßig angegeben sein.
Dann kann man prüfen, ob genug Fleisch enthalten ist. Es gibt einige ganz gute Dosenfuttersorten.
 



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