Rassebeschreibungen

@Bobbi

Habe Anne um Thementrennung gebeten!!!!!

@Nickimops

Ich denke, dass Möpse in den richtigen Händen tolle, aktive Hunde sind. Wie Liz es aber richtig schrieb, ist aktiv nicht gleich aktiv, lebhaft nicht gleich lebhaft. Es kommt immer auf die Vergleiche an, die man zu hause hat.

Möpse sind allemal tolle Hunde.
 
Gibt's nicht die Möglichkeit, für Hunderassen und deren Beschreibung einen eigenen Menüpunkt im Forum einzubauen, wo dann im Endeffekt jede Rasse einen eigenen Thread hat? Ich finds so ein wenig unpraktisch, wenn ich was zu einer bestimmten Rasse Suche...

LG

Kathrin
 
Über die Rassen unsere Hunde, weis ich eig relativ wenig :p

Aber über den hier, kann ich was sagen:

Der Azawakh: (eine meiner Lieblingsrassen)

...gilt als der extremste Windhund. Er hat einen sehr starken, nahezu unbeugsamen Willen. Oft wirkt er sehr disanziert und streng, was man leicht mit Zurückhaltung verwechseln kann! Doch wenn der Azawakh mit seinem menschen eine Bindung eingegangen ist, ist diese sehr tief.
Urspünglich stammen sie aus dem Azawakh Tal, in dem sie unter harten Lebensumständen lebten. Sie dienten als Hüte- und Jagdhunde der Normanden und hatten bei diesen einen so hohen Wert, dass sie sogar im Zelt ihrer Herren schlafen durften.
Heute wird der Azawakh für Rennen, selten auch für die Hetzjagd eingesetz.


Und nur etwas Allgemeinwissen zum Windspiel:

Windhunde sind die einzigen Hunde, die per Auge, also auf Sicht hetzen. Ihr Auge ist leistungsstärker als die Nase.
Windhunde sind absolute Spezialisten, der schnellste, der Greyhound schafft ca. 70 km/h.
Windhunde kann man nicht besitzen, sie unterwerfen sich dem Besitzer nicht, bei guter Bindung entsteht eine Art Partnerschaftsebene.
Windhunde können bis zu 20 x mehr Startkraft entwickeln, als z.B. ein Schäferhund :girllove:.
Windhunde liegen von Natur aus gern erhöht und weich, weil sie "Augentiere" sind.
Windhunde erreichen bereits wenige Meter nach dem Start ihre Höchstgeschwindigkeit.
Windhunde sind nicht domestiziert, sie sind laut einer Forscherin eher wie eine Mischung aus Wildhund und Katze.
Der König der Windhunde, der Greyhound, ist das zweit schnellste Säugetier der Welt :happy: .
Windhunde in einem "Intelligenztest" mit anderen Hunden zu vergleichen ist mit Verlaub Blödsinn. Windhunde sind absolute Spezialisten, ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten beherrschen andere Hunde nicht, sie sind zu verschieden.
Galgos (spanische Windhunde) können sich in Wesen und Aussehen vom Galgo Espanol (reinrassig gezüchtet!) sehr unterscheiden, da beim Galgo kein Wert auf Reinrassigkeit gelegt wird, sondern nur auf seine Jagdeigenschaften. "Galgo" heißt in Spanien Windhund, Galgos zeigen sehr oft Einkreuzungen vom Greyhound, Jagdhunden und Podencos. Entsprechend unterschiedlich sind sie im Wesen.
Windhunde können Nichtwindhunden gegenüber durchaus rassistisch sein, z.B. bei dt. Schäferhunden. Sie sind im Wesen extrem verschieden, scheinen sich oft im Sinne des Wortes nicht zu verstehen. Daher werden Windhunde auffallend oft von Schäferhunden gebissen. ( wie gut, dass Windhunde schneller wie die lahmen Schäfis sind :girllove::happy: )
Wenn zwei fremde Windhunde zum ersten mal miteinander hetzen (z.B. Cursing) übernimmt einer sofort das Zutreiben und einer das direkte Hetzen.
Es kann sehr gefährlich werden einen Windhund an einer langen Flexleine zu führen, da er bei einem plötzlichen Start Raum genug hat um auf eine extrem hohe Geschwindigkeit zu kommen, was zu schlimmsten Unfällen für Hund und Mensch führt.
Windhunde an der Leine niemals ins Rennen kommen lassen, auch nicht nur ein paar Schritte, Sie haben Null Chance ihn zu halten, er schleift Sie hinterher!
Windhunde laufen in der Regel nie durch eine Pfütze, sondern drum herum :girllove::frech1:

SO, und jetzt genug geschwärmt Lea

LG
 
Der Germanische Bärenhund ist ein Hütehund, leicht erziehbar, kein Jagdtrieb und souverän im Umgang mit anderen Hunden.

Ich habe nach diesen Eigenschaften einen Montagshund, aber ich liebe sie trotzdem.:winken5:
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Collie

Die geschichte: Die Zuchtauslese galt ausschließlich der Klugheit, Leistungsfähigkeit, Genügsamkeit, einem Haarkleid und Körperbau, welches Wetter und Gelände angepasst waren. Welpen die auf grund ihres Felles für ungeeignet befunden wurden. Sind in die stadt und an großgrundbesitzer verkauft/verschenkt worden. Aber eben diese haben dann die Rasse so beliebt gemacht. Queen Victoria kurbelte die beliebtheit an.

Charakter:
Treu, lernbegierig.Leicht zu erziehen. Mag keinen Drill und Zwang. Dann stellt er auch schnell auf stur.Lernt überwiegend durch einfaches mitlaufen lassen. Hat oft einen ausgeprägten hüteinstinkt seiner Familie gegenüber. Es wird bei collies darauf wert gelegt das sie nicht beißen oder schnappen. Sensibel, sie spüren sofort wenn etwas nicht stimmt. Passen sich wahnsinnig schnell an neue sachen an.

Fell: beim englischen wird auf viel unterwolle wert gelegt. Puschiger, weicher und doch für jedes Wetter zu haben.Gleichzeitig Pflegeleicht. Es braucht nur 1-2 wochen gebürstet werden. Ansonsten auf die stellen hinter den Ohren und an den hinterläufen drauf achten. Kann dort auch verfilzen.Manche leute neigen dazu dieses Fell zu scheren. Tatsächlich kann es aber auch so schaden. Die Haarstruktur wird verändert. Die Unterwolle ist gerade wichtig um nässe leicht abperlen zu lassen und weiterhin den Körper zu wärmen...

wenn ich was vergessen habe bitte entschuldigen.
 



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